- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Urkunden für Voßwinkel, Holzen und Bruchhausen

Preis­ver­le­hung des Wett­be­werbs „Unser Dorf hat Zukunft“. (Foto: Stadt)

Arns­berg. Die erfolg­rei­chen Teil­neh­mer am Stadt­wett­be­werb „Unser Dorf hat Zukunft“ wur­den jetzt aus­ge­zeich­net. Urkun­den gehen an die Dör­fer Voß­win­kel (1. Preis­trä­ger), Hol­zen (2. Preis­trä­ger) und Bruch­hau­sen (3. Preis­trä­ger). Bür­ger­meis­ter Vogel beton­te bei der Preis­ver­lei­hung die Bedeu­tung der selbst­or­ga­ni­sier­ten Dör­fer und die Not­wen­dig­keit, dorf­ei­ge­ne Kräf­te zu stär­ken. Bereits jetzt gebe es in den Dör­fern eine gro­ße Bereit­schaft dazu, sich gegen­sei­tig zu unter­stüt­zen. Die Bür­ger­stif­tung Arns­berg hat für die Teil­neh­mer Prei­se in Höhe von 300, 250 und 200 Euri für das bür­ger­schaft­li­che Enga­ge­ment aus­ge­lobt. Voß­win­kel wird die Stadt Arns­berg im Sep­tem­ber beim Ent­scheid auf Kreis­ebe­ne vertreten.

Alle Teilnehmer haben schon gewonnen

Zum ers­ten Mal seit dem Jahr 2008 wur­de im Juni auf der Stadt­ebe­ne wie­der der Wett­be­werb „Unser Dorf hat Zukunft“ durch­ge­führt. Die drei Dör­fer hat­ten sich dazu ent­schie­den, teil­zu­neh­men. In allen drei Dör­fern war dies kein „Kalt­start“, viel­mehr haben sich zahl­rei­che Akteu­re auf ver­schie­dens­ten Ebe­nen und in unter­schied­li­chen The­men­be­rei­chen in den letz­ten Mona­ten und Jah­ren bereits inten­siv mit der Ent­wick­lung ihres Dor­fes beschäf­tigt. Und somit hat jedes Dorf bereits mit der Teil­nah­me gewon­nen, weil sich die Akteu­re im Dorf mit den Stär­ken und Schwä­chen – auch die wur­den auf­ge­zeigt und nicht ver­steckt, was die Jury beson­ders beein­druckt hat -, mit den Beson­der­hei­ten und Poten­zia­len ihres Ortes sowie den Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten beschäf­tigt haben. Auf hohem Niveau sind der Jury in knap­per Zeit Leit­bil­der, Kon­zep­te und Pla­nun­gen, aber auch vie­le fan­ta­sie­vol­le, bereits umge­setz­te Maß­nah­men vor­ge­stellt worden.

Große Herausforderungen

Allen Dör­fern sind die wesent­li­chen Her­aus­for­de­run­gen bewusst:

  • die Fol­gen der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung, auf die z. B. mit Kon­zep­ten zur Jugendförderung oder zur Bau­lü­cken­ak­ti­vie­rung reagiert wird
  • die Not­wen­dig­keit der Ver­bes­se­rung der Anbin­dung der Dör­fer an die urba­nen Zen­tren unse­rer Stadt, z. B. über den Bür­ger­bus, neue Rad­we­ge­ver­bin­dun­gen oder die „Mit­fah­rer­bank“
  • die Chan­cen der Digi­ta­li­sie­rung, nicht nur bei der Arbeit, son­dern z. B. auch für eine bes­se­re Kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­on in den Dör­fern oder
  • die Beschäf­ti­gung mit den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels – aktu­el­le Pro­gno­sen zu neu­en Hit­ze­re­kor­den ver­deut­li­chen die Bri­sanz -, z. B. im Hin­blick auf Renaturierungs- und Begrü­nungs­kon­zep­te, die eben mehr Funk­tio­nen haben als nur schön auszusehen.

 

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de