Langscheid. Vorstand und Vereinsmitglieder im Ruderclub Sorpesee blickten bei der Mitgliederversammlung im Bootshaus zurück auf ein ereignisreiches Jahr mit sportlichen und geselligen Höhepunkten.
Erfolge in drei Sportarten
Die Abteilungsleiter gaben ihre Berichte über die sportlichen Aktivitäten ab:
- Christel Ullrich berichtete über die vielen Ruderkilometer der Wanderruderer, Wettkampfteilnehmer und erfolgreiche Ruderkursteilnehmer des Jahres. Gewürdigt wurde der tolle Erfolg von Thomas Kemper, der bei den FISA World Masters Championships in Kopenhagen als zeitschnellster von 127 Booten in seiner Altersklasse siegte. Geehrt wurden die Kilometerkönige Amelie Hofmann, Hannes Loerwald, Tom Snelinski und Christel Ullrich.
- Martin Barthel berichtete vom prall gefüllten Volleyball-Spielplan mit einer Herren- und vier Damenmannschaften sowie von zahlreichen Jugendmannschaften von der U12 bis zur U18. Gewürdigt wurden besonders die Leistungen des Teams rund um Spielführerin Kirsten Platte für ihr phantastisches Auftreten in der 2.Bundesliga.
- Ralf Gräser berichtete für die Triathlonabteilung von ihrer Ligasaison sowie den vielen erfolgreichen Einzelstarts und Finishern bei großen Wettkämpfen.
Fröhliches Fest und gutes Polster
Das 60-jährige Vereinsbestehen wurde mit einem fröhlichen Fest gemeinsam gefeiert, mit Jung und Alt, Mitgliedern aller Abteilungen und Gästen. Der Haushaltsbericht zeigte ein großes Haushaltsvolumen, insbesondere durch den Zweitligahaushalt. Die Zusammenarbeit mit Werbeagentur und Steuerberater sind notwendig geworden. Trotz vieler Anschaffungen bleibt ein gutes Polster in den Abteilungen für das neue Geschäftsjahr.
Hohe Fluktuation bei Mitgliedern
Der Verein präsentiert sich heute mit 492 Mitgliedern, davon sind 145 Kinder und Jugendliche. Mit einer hohen Fluktuation im Mitgliederbestand zeigte sich auch hier der Trend zum Verein als Dienstleister. Dennoch gibt es langjährige Mitglieder wie Christa Weische und Doris Günther, die 50 Jahre dabei sind und zu den ersten Mädchen im Ruderboot gehörten. Der RCS ist gut vernetzt in der Region und im organisierten Sport. Kooperationen mit Schulen und Kindergärten werden mit Leben gefüllt. Einen gelungenen Einstand gab die Bundesfreiwilligendienstlerin Leonie Hoffmann.