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Mehr Wert schenken – Fotoaktion der Verbraucherzentrale

Mar­lies Albus von der Ver­brau­cher­zen­tra­le, Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel und Kli­ma­schutz­ma­na­ger Sebas­ti­an Wit­te wol­len mehr Wert schen­ken. (Foto: oe)

Neheim. „Brau­chen wir einen Zucker­wür­fel­for­mer, weil wir schon alles haben?“, fragt Mar­lies Albus, Lei­te­rin der Arns­ber­ger Bera­tungs­stel­le der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW und regt an, Zeit zu schen­ken. „Lie­ber eine gemein­sa­me Fahr­rad­tour oder ein Kino­be­such als irgend­wel­che Din­ge, die in der Ecke lie­gen und zustau­ben.“ Dazu passt die lan­des­wei­te und EU-geför­der­te Akti­on „Mehr Wert schen­ken“, die in Arns­berg noch bis zum 23. Dezem­ber läuft.

Sofortbild mit Geschenkkarte

Auch Blick­punkt-Redak­teur Oskar Eich­horst macht mit. (Foto: Verbraucherzentrale)

In der Akti­ons­hüt­te der Ver­brau­cher­zen­tra­le am Mitt­woch, 7. Dezem­ber von 14 bis 18.30 Uhr auf dem Nehei­mer Weih­nachts­markt oder auch noch bis Weih­nach­ten zu den übli­chen Öff­nungs­zei­ten in der Bera­tungs­stel­le an der Nehei­mer Burg­stra­ße kann sich jeder kos­ten­los eine ganz beson­de­re Geschenk­idee sichern. Wer mit­ma­chen möch­te, hält eine Sprech­bla­se – vor­be­rei­tet mit Sym­bo­len für die gän­gigs­ten Geschenk­ideen oder ger­ne auch selbst gestal­tet – in die Höhe und lässt sich vor win­ter­li­chem Hin­ter­grund foto­gra­fie­ren. Das Bild der Sofort­bild­ka­me­ra kommt in eine Geschenk­kar­te, die man mit per­sön­li­cher Wid­mung ver­schen­ken kann. „Ob es ein Spie­le­abend sein soll, eine gemein­sa­me Wan­de­rung oder die Über­nah­me von eini­gen Stun­den Baby­sit­ting – die Arns­ber­ger sind gefragt, ihre Krea­ti­vi­tät ein­zu­brin­gen. Mit ihrem indi­vi­du­el­len Zeit-Gut­schein kön­nen sie dem Beschenk­ten nicht nur eine beson­de­re Wert­schät­zung zei­gen, son­dern auch noch Umwelt und Kli­ma scho­nen. Denn wer Zeit statt Din­ge schenkt, spart Res­sour­cen und Ener­gie“, so Mar­lies Albus.

Auch Bürgermeister macht mit

„Eine schö­ne Akti­on“, fand Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel, der eben­so wie der Arns­ber­ger Kli­ma­schutz­ma­na­ger Sebas­ti­an Wit­te sofort mit­mach­te. Bei­de wol­len kli­ma­freund­lich und nach­hal­tig schen­ken und mit Beschenk­ten Zeit ver­brin­gen. Vogel ent­schied sich fürs Kochen, Wit­te fürs Baby­sit­ten. Der Bür­ger­meis­ter berich­te­te auch von sei­nem Besuch auf dem Weih­nachts­markt. Auch dort gehe es aus sei­ner Sicht nicht nur um Kon­sum und Kom­merz. Weih­nachts­märk­te sei­en ver­mehrt Orte, wo sich Freun­de, Nach­barn und Kol­le­gen gezielt tref­fen, um gemein­sam Zeit mit­ein­an­der zu verbringen.

Tipps für Lebensmittel

Bei Geschen­ken mit Lebens­mit­teln sol­le man auf Qua­li­tät statt auf Quan­ti­tät, auf Pro­duk­te aus der Regi­on oder auf fair gehan­del­te Pro­duk­te ach­ten, so Albus. Zudem soll­te man es ver­mei­den, Lebens­mit­tel weg­zu­schmei­ßen, In Deutsch­land lan­de­te pro Jahr elf Mil­lio­nen Ton­nen Lebens­mit­tel im Müll, pro Per­son 80 Kilo im Wert von min­des­tens 300 Euro. Wie man Übrig­ge­blie­be­nes schmack­haft und krea­tiv wie­der­ver­wer­ten kann, dafür gebe es bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le den Rat­ge­ber „Krea­ti­ve Resteküche“.

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