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Leserbrief: „Zukunftsplanung des Klinikums kopflos“

Arns­berg. Zum The­ma Kli­ni­kum Arns­berg erreich­te uns fol­gen­der Leser­brief von Micha­el Brü­ne, CDU-Rats­mit­glied und Bezirks­aus­schuss­vor­sit­zen­der in Herdringen:

Leserbriefe müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen, die sich das Recht auf Kürzung vorbehält.(Foto. S. Hofschlaeger  / pixelio.de)
Leser­brie­fe müs­sen nicht der Mei­nung der Redak­ti­on ent­spre­chen, die sich das Recht auf Kür­zung vorbehält.(Foto. S. Hof­schlae­ger / pixelio.de)

Die hef­ti­ge Kri­tik des För­der­ver­eins des Mari­en­hos­pi­tals am Zustand der pro­vi­so­ri­schen Unfall­am­bu­lanz ver­an­lass­te die Ver­wal­tungs­lei­tung des Kli­ni­kums zu einer umge­hen­den Stel­lung­nah­me. In die­ser wur­de – wie nicht anders zu erwar­ten – eine deut­li­che­re Ver­bes­se­rung der Situa­ti­on festgestellt. 

Wie eine wei­te­re Anmer­kung des För­der­ver­eins­vor­sit­zen­den, Herrn Dr. Bau­er, belegt, sind auch hier erheb­li­che Zwei­fel ange­bracht. Er weist auf die Kon­zept­lo­sig­keit des Kli­ni­kums hin, die er aus­schließ­lich an der Ver­wal­tung fest­macht. „Es wird alles geplant, dann wird ver­trös­tet….., von Monat zu Monat, ein kata­stro­pha­ler Zustand“.

Dies gilt auch für die Ver­öf­fent­li­chung einer wei­te­ren „Erfolgs­mel­dung“ des Kli­ni­kums nämlich…die Auf­ga­be der erfolg­rei­chen Uro­lo­gie in Arns­berg und ihre Ver­le­gung nach Meschede. 

Kom­men­tar von Herrn Dr. Bau­er: Ein Mus­ter­bei­spiel für die ver­bes­se­rungs­wür­di­ge kli­ni­kumin­ter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on (die Betrof­fe­nen erfuh­ren von die­sem Wech­sel erst aus der Presse).

Bis vor kur­zem soll­te die­se Abtei­lung neben Onko­lo­gie und Häma­to­lo­gie ins Karo­li­nen-Hos­pi­tal nach Hüs­ten ver­legt werden.

An den weni­gen Bei­spie­len lässt sich die Kopf­lo­sig­keit der Zukunfts­pla­nung des Kli­ni­kums erkennen.

Seit Jah­ren liegt der Ver­wal­tung ein Gut­ach­ten vor, indem die Errich­tung eines Zen­tral­kli­ni­kums als ein­zi­ges erfolg­ver­spre­chen­des und zukunfts­wei­sen­des Modell bezeich­net wird. Dies wird mit Daten, Fak­ten und Zah­len belegt.

War­um die Vor­schlä­ge aus die­sem Gut­ach­ten nicht wei­ter­ver­folgt wer­den, wird der Öffent­lich­keit nicht kundgetan. 

Die Arns­ber­ger haben nicht nur ein Anrecht auf eine opti­ma­le ärzt­li­che Ver­sor­gung, son­dern auch ein Recht auf die Beant­wor­tung kon­kret gestell­ter Fra­gen und vor­ge­tra­ge­ner Probleme.

Wie lan­ge noch ?

Micha­el Brü­ne, Osten­tor 11, Herdringen

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Eine Antwort

  1. Ganz ein­fa­che Ant­wort: Ein zen­tra­ler Stand­ort ist wirt­schaft­li­cher- also pure Gewinnoptimiereung.
    Bei­be­hal­ten mög­lichst vielr Stand­or­te Arbeits­platz­si­che­rung und Bürgernähe!
    Nicht jeder im HSK kann sich ein Taxi nach Neheim leisten…

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