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Gute Tipps: Hitzefrei in den eigenen vier Wänden

Auf diesem Wärmebild ist klar zu erkennen: Die unzureichend gedämmte Dachschräge hat eine deutlich höhere Oberflächentemperatur als die angrenzende Giebelwand und trägt zur übermäßigen Erwärmung der Dachgeschosswohnung bei. (Foto: Verbraucherzentrale)
Auf die­sem Wär­me­bild ist klar zu erken­nen: Die unzu­rei­chend gedämm­te Dach­schrä­ge hat eine deut­lich höhe­re Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tur als die angren­zen­de Gie­bel­wand und trägt zur über­mä­ßi­gen Erwär­mung der Dach­ge­schoss­woh­nung bei. (Foto: Verbraucherzentrale)

Arns­berg. Wenn drau­ßen schweiß­trei­ben­de Tem­pe­ra­tu­ren herr­schen, muss drin­nen nicht unbe­dingt ein strom­fres­sen­des Kli­ma­ge­rät für ein küh­les Lüft­chen sor­gen. Es sind auch nicht immer gro­ße bau­li­che Maß­nah­men not­wen­dig, um die brü­ten­de Hit­ze aus­zu­sper­ren. „Oft­mals lässt sich schon mit klei­nen Knif­fen eine effek­ti­ve und ener­gie­spa­ren­de küh­len­de Wir­kung in den eige­nen vier Wän­den erzie­len“, erklärt Cars­ten Peters, Ener­gie­be­ra­ter der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW in Arnsberg.

Coole Tipps für heiße Tage

Bevor die Son­ne erbar­mungs­los das Raum­kli­ma – vor allem in Dach­ge­schos­sen oder Zim­mern in Süd­la­ge – zum Kochen bringt, soll­ten die Bewoh­ner zu fol­gen­den Maß­nah­men grei­fen, um über­mä­ßi­ge Hit­ze aus den eige­nen vier Wän­den zu verbannen:

  • Lüf­ten: Tags­über Fens­ter und Türen am bes­ten schlie­ßen, um den Luft­wech­sel aufs Not­wen­digs­te zu beschrän­ken. Sobald es abends drau­ßen abkühlt, soll­ten Fens­ter und Türen weit geöff­net werden.
  • Son­nen­schutz: Rol­los und Son­nen­schutz­fo­li­en, die innen ange­bracht sind, hal­ten die Wär­me nicht wirk­sam ab. Son­nen­strah­len las­sen sich bei Glas­flä­chen nur aus­sper­ren durch dicht schlie­ßen­de Jalou­sien, Roll- oder Fens­ter­lä­den, die drau­ßen instal­liert sind.
  • Wär­me­däm­mung: A und O einer opti­ma­len Anti-Hit­ze-Stra­te­gie ist eine gute Wär­me­däm­mung der nicht durch­sich­ti­gen Bau­tei­le – vor allem der Dach­schrä­gen oder der obers­ten Geschoss­de­cke und der Außenwände.
  • Wei­te­re Wär­me­quel­len: Elek­tro­ge­rä­te pro­du­zie­ren im Betrieb immer auch Wär­me. Also nur ein­schal­ten, wenn sie tat­säch­lich benö­tigt werden.
  • Kli­ma­ge­rä­te: Mobi­le Raum­küh­ler kön­nen an hei­ßen Tagen nur ein Not­be­helf sein. Sie sind wah­re Strom­fres­ser und die Abküh­lung hält sich oft in Gren­zen. Vie­le Kli­ma­ge­rä­te schaf­fen es kaum, einen mit­tel­gro­ßen Raum in annehm­ba­rer Zeit um fünf bis sechs Grad her­un­ter zu kühlen.

Für indi­vi­du­el­le Tipps gegen die Hit­ze in den eige­nen vier Wän­den bie­tet die Ver­brau­cher­zen­tra­le in Arns­berg die­sen Som­mer eine spe­zi­el­le Hit­ze­schutz­be­ra­tung an. Unter ande­rem mit Hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra prü­fen die Ener­gie­be­ra­ter dabei vor Ort, wo genau Hit­ze eindringt.

  • Ter­min­ver­ein­ba­rung unter Tel. 0211 – 33 996 555 oder 02932–51097-05 oder per Mail an arnsberg.energie@verbraucherzentrale.nrw
  • Mehr Infor­ma­tio­nen unter: www.verbraucherzentrale.nrw/hitzeschutz

Die Hit­ze­schutz­be­ra­tung rich­tet sich an pri­va­te Haus- und Woh­nungs­ei­gen­tü­mer sowie Mie­ter in Dach­ge­schoss­woh­nun­gen, wenn sich das Gebäu­de in Arns­berg befin­det und vor 2006 gebaut wurde.

Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW wird von der Euro­päi­schen Uni­on, dem Land Nord­rhein-West­fa­len sowie der Stadt Arns­berg gefördert.

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