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„Die Schaukel“ in Sundern: Positive Bilanz nach dem ersten Jahr

Die Sunderner Schaukel-Frauen entlasten junge Familien ehrenamtlich. (Rainer Sturm  / pixelio.de)
Die Sun­derner Schau­kel-Frau­en ent­las­ten jun­ge Fami­li­en ehren­amt­lich. (Sym­bol­fo­to: Rai­ner Sturm / pixelio.de)

Sun­dern. Seit gut einem Jahr unter­stüt­zen elf Frau­en ehren­amt­lich mit viel­fäl­ti­gem Ein­satz erfolg­reich Fami­li­en in Sun­dern, die sich in schwie­ri­gen Lebens­la­gen befin­den. Sie sprin­gen dort ein, wo Groß­el­tern, Ver­wand­te oder hel­fen­de Nach­barn feh­len. Sie hel­fen in Fami­li­en und unter­stüt­zen Allein­er­zie­hen­de, den All­tag bes­ser zu bewäl­ti­gen. Nach dem ers­ten Jahr zieht das Pro­jekt „Die Schau­kel“ eine posi­ti­ve Bilanz. „Ein tol­les Pro­jekt, denn es ist unter­stützt die Fami­li­en bei der Schaf­fung neu­er All­tags­struk­tu­ren und Per­spek­ti­ven. Die Lebens­qua­li­tät für Fami­li­en in Sun­dern wird so ver­bes­sert“, sagt Bür­ger­meis­ter Ralph Brodel.

Ehrenamtliches Projekt hat sich bewährt

2014.11.21.Logo.SchaukelBar­ba­ra Emde von der Jugend- und Fami­li­en­be­ra­tung der Stadt Sun­dern berich­tet: „Durch die Betreu­ung der Kin­der, Über­nah­me von Fahr­diens­ten, Unter­stüt­zung bei der Orga­ni­sa­ti­on des All­ta­ges oder Hil­fe beim Umgang mit Behör­den hal­fen und hel­fen die Schau­kel-Mit­ar­bei­te­rin­nen schon drei­zehn Fami­li­en. Sie ste­hen auch als neu­tra­le Gesprächs­part­ne­rin für die Eltern und die Fami­lie zur Ver­fü­gung und stüt­zen sie so emo­tio­nal. Mit Rat und Tat, ohne zu bevor­mun­den, ori­en­tiert sich ihre Hil­fe an den Bedürf­nis­sen der Fami­li­en. Für die ehren­amt­lich täti­gen Frau­en ist es ein­fa­cher, einen ver­trau­ens­bil­den­den Zugang zu den Fami­li­en zu fin­den und so kön­nen sie unkom­pli­ziert eine Ent­las­tung sein. Die Fami­li­en füh­len sich nicht kon­trol­liert und sind dank­bar für die­se Unterstützung.“

Ein Lächeln als Dank

Auch eine mit den Eltern abge­stimm­te Zusam­men­ar­beit mit dem Jugend­amt sei mög­lich, denn durch ihre Sicht­wei­se als Bür­ge­rin­nen mit Kom­pe­tenz und Lebens­er­fah­rung brin­gen sie neue Aspek­te in die Hil­fe­pla­nung für die Eltern, so Emde. „Der ehren­amt­li­che Ein­satz der Schau­kel ersetzt natür­lich nicht eine even­tu­ell erfor­der­li­che pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung durch die Mit­ar­bei­ter des Jugend­am­tes.“ Die Frau­en, die im Rah­men des Pro­jek­tes „Die Schau­kel“ ehren­amt­lich hel­fen, sind Frau­en, die auf­ge­schlos­sen sind, Freu­de am Umgang mit Men­schen haben, ihre eige­ne Lebens- und Fami­li­en­er­fah­rung und ein wenig ihrer Zeit für die Unter­stüt­zung der Fami­li­en oder Allein­er­zie­hen­den ein­set­zen möch­ten und denen ein Lächeln als Dank reicht. „Hel­fen tut der See­le gut und das gilt nicht nur für die Ehren­amt­li­chen, son­dern auch für die Fami­li­en, die die­se Unter­stüt­zung erfah­ren “, so Bür­ger­meis­ter Bro­del, der ins­be­son­de­re auch den Ver­ant­wort­li­chen des Zon­ta-Clubs Arns­berg dankt, die durch die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung und inten­si­ve Beglei­tung des Pro­jek­tes zum Erfolg bei­getra­gen haben.

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Eine Antwort

  1. Ein sehr gutes Pro­jekt, wel­ches wir schon seit Jshren fuer Sun­dern gefor­dert haben. Wir freu­en uns sehr, dass es die Schau­kel nun end­lich auch in Sun­dern gibt

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