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Baugenehmigung ist da – Bagger können am Museum rollen

Übergabe der Baugenehmigung für das Sauerlandmuseum: von links Museumschef Dr. Jürgen Schulte-Hobein, Landrat Dr. karl Schneider, Bürgermeister Hans-Josef Vogel und Fachbereichsleiter Ulrich Bork. (Foto: oe)
Über­ga­be der Bau­ge­neh­mi­gung für das Sau­er­land­mu­se­um: von links Muse­ums­chef Dr. Jür­gen Schul­te-Hobein, Land­rat Dr. Karl Schnei­der, Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel und Fach­be­reichs­lei­ter Ulrich Bork. (Foto: oe)

Arns­berg. „End­lich kom­men wir in die Pha­se, auf die wir schon lan­ge gewar­tet haben“, sag­te Land­rat Dr. Karl Schnei­der, als er am Don­ners­tag vor Ort die Bau­ge­neh­mi­gung der Stadt Arns­berg für den Um- und Neu­bau des Sau­er­land­mu­se­ums von Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel ent­ge­gen nahm. Jetzt kön­nen die Aus­schrei­bun­gen erfol­gen und im Herbst sol­len die Bag­ger anrol­len, um mit der Bau­gru­be für den ter­ras­sen­för­mi­gen Neu­bau an der Ruhr­stra­ße zu begin­nen. Ab Novem­ber soll auch der Umbau des leer geräum­ten Alt­baus beginnen.

Landrat: Kostenrahmen wird eingehalten

So soll künftig der Blick von der Kosterbrücke Richtung Sauerlandmuseum aussehen.
So soll künf­tig der Blick von der Klos­ter­brü­cke Rich­tung Sau­er­land­mu­se­um aussehen.

Der Land­rat erin­ner­te dar­an, dass der ers­te Ent­wurf nicht trag­fä­hig gewe­sen sei, weil der Hang nicht trag­fä­hig ist, und dass man des­halb umpla­nen muss­te. Er dank­te der Stadt für die gute Zusam­men­ar­beit in die­ser schwie­ri­gen Pha­se, in der man gemein­sam den Archi­tek­ten in Stutt­gart habe über­zeu­gen müs­sen, dass er neu pla­nen müs­se. Er sei opti­mis­tisch, dass das Pro­jekt jetzt auch zum Erfolg geführt wer­den kön­ne. Der Bau sei etwas klei­ner gewor­den, hal­te aber den Kos­ten­rah­men ein und was ganz wich­tig sei, die Akzep­tanz in der Bevöl­ke­rung sei da.

Bürgermeister: Teil der DNA Arnsbergs

Bür­ger­meis­ter Vogel nann­te den Muse­ums­bau ein ganz wich­ti­ges Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt, das Arns­berg als kul­tu­rel­les Zen­trum der Regi­on stär­ke. Der his­to­ri­sche Lands­ber­ger Hof gehö­re zur DNA Arns­bergs. Das Muse­um wer­de jetzt zu einem Forum, das Geschich­te und Tra­di­ti­on der Regi­on mit moder­ner Kunst und Kul­tur ver­bin­de, und damit zu einem Anzie­hungs­punkt für Bewoh­ner und Besu­cher der Stadt glei­cher­ma­ßen. Der Land­rat sag­te, dass der Kreis mit sei­ner Inves­ti­ti­on auch auf pri­va­te Fol­ge­inves­ti­tio­nen zie­le und der Bür­ger­meis­ter füg­te hin­zu, dass der­zeit ein erfreu­li­ches Erstar­ken der Gas­tro­no­mie im Arns­ber­ger Stadt­kern zu beob­ach­ten sei.

Hohe Erwartungshaltung der Bürger

Muse­ums­lei­ter Dr. Jür­gen Schul­te-Hobein sprach von einer unglaub­lich hohen Erwar­tungs­hal­tung in der Bevöl­ke­rung und gro­ßem Inter­es­se, wann es los­geht und wann es fer­tig wird. Ulrich Bork, Fach­be­reichs­lei­ter beim HSK, nann­te die Ter­mi­ne, wie sie der­zeit geplant sind: Eröff­nung des Alt­baus Ende Febru­ar 2018, Eröff­nung des Neu­baus Mai 2019.

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