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Zu viel Sonne: Thermografiebefliegung verschoben

Bei star­ker Son­nen­ein­strah­lung sind Wär­me­bild­auf­nah­men nicht aus­sa­ge­kräf­tig. (Foto: Verbraucherzentrale)

Hol­zen. Die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW und die Stadt Arns­berg muss­ten die für die­se Woche (14. – 17. Febru­ar) geplan­te Ther­mo­gra­fie­be­flie­gung in Hol­zen auf­grund des son­ni­gen Wet­ters abbre­chen. Statt­des­sen wird die Fir­ma LF-Tech­nik GmbH aus Kulm­bach ihren Mul­ti­C­op­ter mit Ther­mo­gra­fie-Kame­ra nun vor­aus­sicht­lich vom 27. Febru­ar bis 3. März in die Luft stei­gen lassen.

Wärmebildaufnahmen nicht aussagekräftig

„Die Son­nen­ein­strah­lung erwärmt bei die­sem nahe­zu früh­lings­haf­ten Wet­ter schon im Lau­fe des Vor­mit­tags die Gebäu­de­au­ßen­flä­chen so stark, dass Wär­me­lecks auf Ther­mo­gra­fie­bil­dern nicht mehr sicht­bar sind“, erklärt Cars­ten Peters von der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW. Eine voll umfäng­li­che Beflie­gung ist im sehr knap­pen Zeit­fens­ter zwi­schen Son­nen­auf­gang und star­ker Son­nen­ein­strah­lung nicht zu rea­li­sie­ren. Eine Beflie­gung in der Nacht ist eben­falls nicht mög­lich. Die Laut­stär­ke der Droh­ne wür­de zu Lärm­be­läs­ti­gung füh­ren. Außer­dem muss der Pilot stän­dig den Mul­ti­C­op­ter und die Umge­bung im Blick haben.

Viel Geld und Arbeit in Modellprojekt gesteckt

Bis Ende der letz­ten Woche hat­ten sich 90 Gebäu­de­be­sit­zer aus Hol­zen ange­mel­det und stell­ten ihr Gebäu­de für das Modell­pro­jekt zur Ver­fü­gung. „Bis zuletzt hat­ten wir auf pas­sen­de Flug­be­din­gun­gen gehofft und die Teil­neh­mer des Modell­pro­jekts sogar per Schrei­ben um das ord­nungs­ge­mä­ße Auf­hei­zen der Räu­me gebe­ten“, so Sebas­ti­an Wit­te von der Zukunfts­agen­tur der Stadt Arns­berg. Dass die son­ni­gen Tem­pe­ra­tu­ren nun einen vor­läu­fi­gen Abbruch erfor­der­lich machen, ärge­re die Pro­jekt­be­tei­lig­ten sehr. „Aber die Ver­brau­cher­zen­tra­le inves­tiert nun ein­mal viel Geld und Arbeit in das Modell­pro­jekt und will den Holze­n­ern nur wirk­lich aus­sa­ge­kräf­ti­ge Bil­der zur Ver­fü­gung stel­len“, so Wit­te wei­ter. „Ver­brau­cher­zen­tra­le und Stadt Arns­berg bit­ten daher um Ver­ständ­nis für die Ver­schie­bung und hof­fen auf bes­se­re Wet­ter­ver­hält­nis­se in den nächs­ten Wochen.“

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