Arnsberg. „Wechseljahre“: An sich drückt dieser Begriff sehr schön aus, worum es geht. Das Leben verändert sich. Manches, was bislang wichtig war, verliert an Bedeutung. Dafür rückt Neues in den Blickpunkt. Wie die Pubertät sind auch die Wechseljahre ein natürlicher Vorgang, der mit weit reichenden hormonellen Umstellungen einhergeht. Diese können verschiedene Beschwerden mit sich bringen, das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Jede dritte Frau bekommt von ihren Wechseljahren kaum etwas mit, nur ein Drittel fühlt sich erheblich belastet.
Wie eine Frau die Wechseljahre erlebt, ist sehr unterschiedlich. Denn nicht nur die Hormone spielen eine Rolle. Zwischen Mitte 40 und Ende 50 tut sich schließlich viel im Leben. Ob Beruf oder Privatleben: Es gilt eine Balance zu finden, die einerseits der doch schon erheblichen Lebenserfahrung gerecht wird, andererseits genügend Spielraum für Neues lässt. Die Wechseljahre stellen heute eine Lebensepoche dar, der bei stetig steigender Lebenserwartung fast ein Drittel eines Frauenlebens folgt. Entsprechend zukunftsorientiert denken und handeln Frauen in dieser Lebensphase.
Was in den Wechseljahren geschieht und was man tun kann, damit die Freude am Leben und der Schwung im Alltag erhalten bleiben, darüber informiert in Kooperation mit der Selbsthilfekontaktstelle AKIS im HSK die Apothekerin Silvia Klein am Dienstag, 27. September, um 17 Uhr im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Infos bei der AKIS im HSK, Telefon 02931 9638–105, E‑Mail selbsthilfe@arnsberg.de