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Trotz bitterer Pillen: Volleyball hat Zukunft beim RCS

Geschlos­se­nes Team­work vor legen­dä­rer Kulis­se soll wei­ter eine gro­ße Stär­ke der RCS-Vol­ley­bal­le­rin­nen sein. (Foto: Ralf Litera)

Lang­scheid. Schmerz­lich waren die Nach­rich­ten für die Vol­ley­bal­le­rin­nen des RC Sor­pe­see in den ver­gan­ge­nen Wochen. Zuerst konn­ten die Damen vom See in den ent­schei­den­den Spie­len um den Ver­bleib in der 2. Bun­des­li­ga ihre Spiel­stär­ke nur teil­wei­se unter Beweis stel­len und ver­lo­ren den Kampf um den durch­aus rea­lis­ti­schen Klas­sen­er­halt. Zu allem Über­fluss ver­ab­schie­de­ten sich nach dem Abstieg auch noch wich­ti­ge Spie­le­rin­nen vom Sor­pe­see und stell­ten die Ver­ant­wort­li­chen vor zusätz­li­che sport­li­che Pro­ble­me. Wenig rosi­ge Aus­sich­ten also für eine Sport­art, die Fans und Unter­stüt­zern in den ver­gan­ge­nen Jah­ren so viel Span­nung und Spaß gebracht hat­te. Oder viel­leicht doch, die Suche nach Argu­men­ten beginnt just zum Ende der letz­ten Spielzeit…

Das Vertrauen der Anhänger

Trai­ner Juli­an Schal­low gibt wei­ter alles für das Team. (Foto: Ralf Litera)

„Alles eine Fra­ge des Ver­trau­ens!“ so die kur­ze und kna­cki­ge Ant­wort von Trai­ner Juli­an Schal­low auf die Fra­ge nach den Grün­den für die hauch­dün­nen Nie­der­la­gen zum Ende der ver­gan­ge­nen Zweit­li­ga­sai­son. Eine Fra­ge, die auch in den Wochen nach Sai­son­ende den wesent­li­chen Teil der Gesprä­che rund um den Vol­ley­ball am Sor­pe­see aus­mach­te. Das Ver­trau­en der Anhän­ger der Blau­en Wand im Schul­zen­trum Sun­dern war dabei zu jeder Zeit unge­bro­chen. Zum Sai­son­fi­na­le gegen Emlich­heim und Müns­ter platz­te das Schul­zen­trum Sun­dern aus allen Näh­ten und sorg­te bei allen Betei­lig­ten für Gän­se­hautat­mo­sphä­re pur. Mit Ban­ner und Zusatz­ap­plaus ver­ab­schie­de­te das fach­kun­di­ge Sun­der­aner Publi­kum ein RCS-Team, das sei­ne Mis­si­on für die Spiel­zeit nicht erfüllt hat­te und auf das die Fans doch auch in der Zukunft gro­ße Hoff­nun­gen setzen.

Sponsor Caso macht weiter

Schul­ter­schluss von Sport und Wirt­schaft: Tho­mas Schä­fer vom Haupt­spon­sor CASO Ger­ma­ny wird auch wei­ter Zusatz­prei­se ver­lei­hen. (Foto: Ralf Litera)

Ein Ver­trau­en, dass man auch im Umfeld der Mann­schaft, bei Unter­stüt­zern und Spon­so­ren, in ganz ähn­li­cher Form wie­der­fand. „Wir sind stolz dar­auf euer Spon­sor zu sein und freu­en uns, das auch in der kom­men­den Sai­son wei­ter sein zu kön­nen!“ bringt Peter Brauk­mann, Geschäfts­füh­rer des Haupt­spon­sors CASO Ger­ma­ny, sei­ne Ein­schät­zung der abge­lau­fe­nen Spiel­zeit und sei­ne Ambi­tio­nen für die Zukunft auf den Punkt. Eine Ein­schät­zung, die Mut macht und hof­fent­lich zum Nach­ah­men anregt, denn am See gilt wei­ter­hin: „Unter­stüt­zung in jeder Art und Wei­se sind jeder­zeit will­kom­men!“ führt RCS-Vor­sit­zen­de Ute Schlecht aus.

Schonungslose Analyse

Wie es mit dem Ver­trau­en zwi­schen Team und Trai­nern nach den inten­si­ven Erfah­run­gen der ver­gan­ge­nen Spiel­zeit steht, war eben­falls ein wesent­lichs­ter Fak­tor, den es in Vor­be­rei­tung der neu­en Spiel­zeit auf­zu­ar­bei­ten galt. „Wir haben die­se Sai­son schon sehr scho­nungs­los ana­ly­siert“ stellt Co-Trai­ner Linus Tepe fest und ergänzt: „Dabei gucken wir natür­lich nicht nur auf die Leis­tung der Spie­le­rin­nen, son­dern stel­len schon das gan­ze Drum­her­um auf den Prüf­stand.“ Es folg­ten inten­si­ve Gesprä­che mit den Spie­le­rin­nen und in der Fol­ge die Bera­tun­gen im Trai­ner­rat zu den Zusam­men­stel­lun­gen von Trai­ner­team und Mann­schaf­ten in der Sai­son 2017/18.

Von „legendärer Stimmung“ und „großen Plänen“

Das Fazit war trotz des durch­wach­se­nen sport­li­chen Erfol­ges durch­aus posi­tiv. „Lasst euch die legen­dä­re Stim­mung nicht ver­der­ben!“ fasst Trai­ner Juli­an Schal­low die Mei­nung der Run­de zusam­men und setzt noch einen drauf: „Wer jetzt denkt in Liga Drei halb­lang machen zu kön­nen, der hat das Prin­zip des Sports am Sor­pe­see ganz sicher nicht ver­stan­den. Erst Recht jetzt müs­sen die Plä­ne grö­ßer geschmie­det wer­den!“ Dem eige­nen Jugend­kon­zept aber bleibt der RC Sor­pe­see dabei ganz sicher treu. „Nicht weil wir nicht anders könn­ten, son­dern weil wir zu 100 Pro­zent davon über­zeugt sind!“ stellt Abtei­lungs­lei­ter Mar­tin Bart­hel klar. Und so dür­fen sich alle Vol­ley­ball­fans auf eine Men­ge bekann­te, aber auch eini­ge neue RCS-Gesich­ter freu­en und natür­lich auf tol­len Sport im Wohn­zim­mer des Vol­ley­balls im Schul­zen­trum Sundern …

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