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Stemeler Ortsdurchfahrt wieder frei

Gleich wird das Band durch­schnit­ten… (Foto: oe)

Ste­mel. Die Orts­durch­fahrt Ste­mel ist wie­der frei. Nach neun­ein­halb Wochen bau­stel­len­be­din­ger Voll­sper­rung fließt der Ver­kehr auf der L 519 wie­der ungehindert.

„Ein historischer Tag“

Der WDR film­te die ers­ten Autos auf der neu­en Stre­cke. (Foto: oe)

„Ein his­to­ri­sches Ereig­nis für Ste­mel, ja auch für ganz Sun­dern. Unse­re Hals­schlag­ader ist wie­der frei“, sag­te Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del und rich­te­te sei­nen ers­ten Dank an das hei­mi­sche Bau­un­ter­neh­men Hil­gen­roth. Er sei stolz und glück­lich, ein Bau­un­ter­neh­men in der Stadt zu haben, dass die­se schwie­ri­ge Bau­stel­le in Rekord­zeit bewäl­tigt habe. Bro­del dank­te auch Straßen.NRW, West­netz und sei­ner Mann­schaft im Rat­haus, die alles dafür getan hät­ten, dass man schnel­ler fer­tig wer­de als die sprich­wört­li­che Feu­er­wehr. Er dank­te auch den Ste­me­l­er Anwoh­nern und allen Auto­fah­rern für ihre Geduld. Letzt­lich hät­ten doch fast alle Ver­ständ­nis gezeigt, dass es so das Bes­te war.

400 Lkw-Ladungen Asphalt

„Hut ab!“ sag­te der Bür­ger­meis­ter, als er eini­ge Zah­len ver­las, die man ihm auf­ge­schrie­ben hat­te. So wur­den in Ste­mel über 10.000 Qua­drat­me­ter alter Asphalt abge­fräst und über 10.000 Ton­nen neu­er Asphalt ver­legt, mehr als 400 Lkw-Ladun­gen. Die Län­ge der neu ein­ge­bau­ten Bord­stei­ne beträgt über 2000 Meter.

Erste Kritik an Straße schon vor 40 Jahren

Schö­ne neue Stra­ße. (Foto: oe)

In Ver­tre­tung des ver­hin­der­ten Ste­me­l­er Orts­vor­ste­hers Chris­toph Schul­te rich­te­te auch Orts­hei­mat­pfle­ger Hubert Wie­necke eini­ge Wor­te an die zahl­reich erschie­ne­nen Ste­mel Bür­ger. Er erin­ner­te dar­an, dass die Ste­me­l­er schon in den 1970-er Jah­ren die Orts­durch­fahrt kri­ti­siert hät­ten und in den 1980-er Jah­ren vehe­ment zumin­dest für eine Fuß­gän­ger­am­pel demons­triert hät­ten. Jetzt fin­de er die Stra­ße sehr gelun­gen, sag­te Wie­necke, der auch dem Bür­ger­meis­ter dank­te, dass er dafür gesorgt habe, dass das alles funk­tio­nie­re. „Vor­sichts­hal­ber“, so der Orts­hei­mat­pfle­ger, habe er auch ein Mes­ser in der Tasche, wenn das gleich mit den Sche­ren nicht funktioniere.
Es funk­tio­nier­te aller­dings sehr gut mit den Sche­ren. Auch die Ver­tre­ter der meis­ten Rats­frak­tio­nen waren mit in der lan­gen Rei­he, als der Bür­ger­meis­ter anzähl­te und gemein­sam das rote Flat­ter­band durch­schnit­ten wur­de. Nach einem kräf­ti­gen Signal der Feu­er­wehr wur­den die Absper­run­gen weg­ge­räumt und der Ver­kehr ergoss sich wie­der wie gewohnt durch Ste­mel, aller­dings auf glat­tem Asphalt und damit auch deut­lich leiser.

 

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