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SPD: „Gemeinsam Lösungen für Arnsberg finden“

SPD-Neu­jahrs­emp­fang: v. l. stellv. Bür­ger­meis­ter Ewald Hil­le, Land­tags­kan­di­da­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus, Frak­ti­ons­chef Ralf Bitt­ner, Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­der Tobi­as Krät­zig und stellv. Land­rat Micha­el Schult. (Foto: oe)

Arns­berg. „Gemein­sam im Rat gute Lösun­gen für die Stadt fin­den und nicht sich gegen­sei­tig behin­dern“, das kün­dig­te SPD-Frak­ti­ons­chef Ralf Paul Bitt­ner beim tra­di­tio­nel­len Neu­jahrs­emp­fang der  SPD als Marsch­rou­te auch für 2017 an – und konn­te sich einen Sei­ten­hieb auf eine nicht so weit ent­fern­te Stadt nicht ver­knei­fen, wo es offen­bar anders zuge­he. Bütt­ner begrüß­te im Rat­haus­foy­er neben sei­nen Par­tei­freun­den auch zahl­rei­che Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung sowie Rats­mit­glie­der der ande­ren Fraktionen.

Gute Zusammenarbeit mit FDP und Linken

Bitt­ner dank­te der Ver­wal­tung für die gute Arbeit, aber auch ande­ren Frak­tio­nen für die gute Zusam­men­ar­beit. Zuerst nann­te er die FDP, dann aber auch die Lin­ke. Mit den Grü­nen klap­pe es noch nicht ganz so gut, aber das kön­ne ja noch wer­den. Und auch mit der CDU wol­le man sich wei­ter bemü­hen, für die gro­ßen Pro­jek­te gemein­sa­me Lösun­gen zu fin­den. „Arns­berg ist auf gutem Kurs, der Käm­me­rer kann wie­der ein biß­chen bes­ser schla­fen“, sag­te Bitt­ner, nicht ohne den wich­ti­gen Bei­trag der SPD-geführ­ten Lan­des­re­gie­rung mit den Mil­lio­nen aus dem Stär­kungs­pakt zu erwäh­nen. „Auch in der Zukunft muss der Spa­gat geschafft wer­den, den Haus­halt zu kon­so­li­die­ren und den­noch die Stadt wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Dar­an wol­len wir uns betei­li­gen“, so Bittner.

Sozialbericht wird für SPD großes Thema

Der SPD-Chef lob­te Bür­ger­meis­ter Vogel wie schon im Vor­jahr aus­drück­lich für des­sen Poli­tik in Flücht­lings­an­ge­le­gen­hei­ten: „Wir machen ger­ne mit!“ Wich­ti­ges Ziel für die SPD sei­en wei­ter­hin kos­ten­lo­se Kin­der­gar­ten­plät­ze für alle Eltern, und das natür­lich nicht auf Kos­ten der Qua­li­tät. Auch die Wei­ter­ent­wick­lung der Schul­land­schaft nann­te Bitt­ner als einen Schwer­punkt der nächs­ten Jah­re. Er habe mit sei­nen Kin­dern inzwi­schen alle Schul­for­men durch und ken­ne sich aus, merk­te er an. Und mit Blick auf klei­ne­re Grund­schu­len: „Schlie­ßen kann man nur ein­mal, ver­län­gern öfter.“ Digi­ta­li­sie­rung, Mobi­li­tät, Dorf­ent­wick­lung und sozia­les Arns­berg waren ande­re The­men, die Bitt­ner kurz ansprach, um sie mit einem Zitat von SPD-Kanz­ler­kan­di­dat Mar­tin Schulz zu ver­bin­den: „Die Leu­te leben nicht nur in Metro­po­len und sie wol­len auch auf dem Land gut leben.“ Zudem kün­dig­te er an, dass die SPD-Frak­ti­on eine eige­ne Arbeits­grup­pe bil­den wer­de, die sich mit dem Sozi­al­be­richt befas­sen wer­de, sobald der vorliege.

Kandidatin will „auf die Menschen zugehen“

Auch Mar­git Hie­ro­ny­mus, Rats­mit­glied aus Hüs­ten und SPD-Kan­di­da­tin für die Land­tags­wahl im Mai, ging in ihrem Gruß­wort auf Mar­tin Schulz ein. Mit die­sem Kan­di­da­ten, der den Men­schen, die sozia­le Gerech­tig­keit und die Chan­cen­gleich­heit in den Mit­tel­punkt stel­le, sei ein Ruck durch die Par­tei gegan­gen zu beginn eines sehr schwe­ren Jah­res mit zwei gro­ßen Wah­len. Sie freue sich auf ihren Wahl­kampf, wol­le sach­lich blei­ben und auf die Men­schen zugehen.

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