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Schöne Erinnerungen von elf Abi-Jahrgängen am BKaE

Großes Wiedersehen aller elf Abi-Jahrgännge am Berufskolleg am Eichholz. (Foto: BKaE)
Gro­ßes Wie­der­se­hen aller elf Abi-Jahr­gänn­ge am Berufs­kol­leg am Eich­holz. (Foto: BKaE)

Arns­berg. Es ist das ers­te Tref­fen die­ser Art: Ein bun­ter Abend des Wie­der­se­hens und des Aus­tau­schens mit allen elf Jahr­gän­gen der ehe­ma­li­gen Abitu­ri­en­ten des Berufs­kol­legs am Eich­holz. Über 100 ehe­ma­li­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler hat­ten sich dabei viel zu erzäh­len und sogar wert­vol­le Infor­ma­tio­nen für die kom­men­den Abschluss­jahr­gän­ge, die ein sechs­köp­fi­ges Team zuvor am Mor­gen den ange­hen­den Absol­ven­ten zur Ver­fü­gung stellten.

Infos für zukünftige Absolventen

Ehemalige des Berufskollegs gaben interessante Informationen zu Studium und Ausbildung. (Foto: BKaE)
Ehe­ma­li­ge des Berufs­kol­legs gaben inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen zu Stu­di­um und Aus­bil­dung. (Foto: BKaE)

Kon­zen­tra­ti­on und Stil­le herrsch­te zu die­sem ers­ten Teil der Ver­an­stal­tung im Foy­er des Berufs­kol­legs. Die ein­ge­la­de­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler – alle aktu­el­len Jahr­gän­ge des beruf­li­chen Gym­na­si­ums – lausch­ten gebannt ihren Vor­gän­gern. Die erzähl­ten von ihrer Stu­di­en- und Aus­bil­dungs­zeit und von den ers­ten Erfah­run­gen im Job. Mit im Gepäck gut vor­be­rei­te­te Power­Point-Foli­en, die ihren Vor­trag unter­stüt­zen.  Aus ers­ter Hand zu hören, wie man sich am bes­ten auf Zim­mer­su­che begibt, schien die ange­hen­den Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten dabei genau­so zu fes­seln, wie die Fra­ge nach den bes­ten Tipps zur Orga­ni­sa­ti­on des Stu­di­ums oder aber die mög­li­che Frei­zeit­ge­stal­tung, die von den Stu­die­ren­den­ver­bän­den ange­bo­ten werden.

Teures Studentenleben

Erstau­nen mach­te sich breit, als die Zuhö­rer erfuh­ren, wie teu­er das Stu­den­ten­le­ben ist. Bei­spiels­wei­se müs­se man sich dar­auf ein­stel­len, für ein Stu­den­ten­zim­mer in Müns­ter 350 bis 400 Euro pro Monat zu bezah­len. „Für mich ein wei­te­rer Grund, von Zuhau­se aus zu stu­die­ren“, sagt Lind Pecko, die sich für das Stu­di­um der inter­kul­tu­rel­len Wirt­schafts­psy­cho­lo­gie ent­schie­den hat. „Hier gibt es glück­li­cher­wei­se eine klei­ne Uni in Hamm, die ich gut mit mei­nem Auto errei­chen kann.“ Nicht jeder hat so viel Glück, dass er die Aus­bil­dungs­stel­le sei­nes Wunsch­be­ru­fes direkt vor der Tür hat. Jan­nik Burgard woll­te sich für das Stu­di­um der Phy­sio­the­ra­pie in Salz­burg ein­schrei­ben. „Dum­mer­wei­se kom­men auf die 50 frei­en Plät­ze pro Jahr über 8000 Bewer­ber“, so Burgard. Er habe sich den­noch bewor­ben, aber schließ­lich alter­na­tiv für eine Schul­aus­bil­dung in die­sem Bereich mit anschlie­ßen­den Wei­ter­bil­dungs­kur­sen entschieden.
David Babu­cke berich­te­te indes­sen über sei­ne Zeit im Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst, für ihn eine gute Gele­gen­heit, Pra­xis­er­fah­run­gen zu sam­meln und dabei Gutes zu tun, ehe es im Stu­di­um wie­der theo­re­tisch wird. Dar­über hin­aus gab es mit Isa­bell Molitor, Marie-The­re­se Hil­big und Tere­sa Upa­dek gleich drei Vor­trä­ge zum Lehr­amts­stu­di­um mit unter­schied­li­chen Schwerpunkten.

Gut vorbereitet

Einig sind sich alle Refe­ren­ten dar­in, dass sie in der Zeit am BKAE gut auf das Stu­di­um vor­be­rei­tet wor­den sind. „Aber der Anspruch an das, was wir in einer bestimm­ten Zeit ler­nen müs­sen, zieht im Stu­di­um noch mal enorm an“, sagt Tere­sa Upadek.

Am Abend folg­te bei Brat­wurst und küh­len Geträn­ken das Wie­der­se­hen mit den ehe­ma­li­gen Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­lern. Auch ehe­ma­li­ge Leh­rer, die ent­we­der einen neu­en Wir­kungs­be­reich gefun­den haben oder schon im Ruhe­stand sind, haben den Weg zum BKAE zurück­ge­fun­den und freu­en sich an alten Geschich­ten und Vide­os, die von unter­schied­li­chen Abschluss­jahr­gän­gen gezeigt werden.
„Das Inter­es­se unse­rer Ehe­ma­li­gen an unse­rer Schu­le ist eine wich­ti­ge Bestä­ti­gung unse­rer Arbeit“, resü­miert Fach­be­reichs­lei­te­rin Susan­ne Lehm­pfuhl. Sie freue sich des­halb beson­ders, dass die Initia­ti­ve von den eins­ti­gen Absol­ven­ten aus­ge­gan­gen sei. Sol­che Tref­fen und vor allem der Aus­tausch mit den der­zei­ti­gen Schü­le­rin­nen und Schü­lern des beruf­li­chen Gym­na­si­ums sei­en auch im kom­men­den Jahr auf jeden Fall zu wiederholen.

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