Arnsberg. Pünktlich um 8 Uhr morgens am Samstag beginnen die Aufbauarbeiten für das dritte Volksbank AltstadtDinner. Wenn der riesige Transporter aus Dortmund vorfährt, müssen 115 Tische und die dazugehörigen 230 Bänke abgeladen und platziert werden. Die Tischreihe erstreckt sich mit dem einen oder anderen Durchgang vom Steinweg bis zum Maximilianbrunnen. Mehrere tausend tiefe und flache Porzellanteller, Weingläser, Besteck und Tischwäsche werden ebenfalls angeliefert, um die Tafelrunde für den Nachmittag perfekt zu gestalten. Mit fleißigen Helfern werden die Tische mit weißer Wäsche eingedeckt sowie mit Blumen- und Kerzengläsern geschmückt. Der Weg ist einige hundert Meter lang und für die Vorbereitungen sind mehrere Stunden eingeplant. Pagodenzelte für die Teilnehmer aus der Gastronomie sind rechts und links der Straße aufgereiht, damit die Versorgung ab 17 Uhr reibungslos funktioniert.
Kulinarische Genüsse und Live-Unterhaltung
Schon ab 17 Uhr kann an der langen Tafel Platz genommen werden, um die kulinarischen Ideen der Küchenchefs zu kosten. Wer mit einem Aperitif starten möchte, ist am Cocktailstand bestens aufgehoben. Die kulinarischen Genüsse erstrecken sich über den gesamten Veranstaltungsbereich und kommen mal deftig-rustikal, mal mediterran und auch als regionale Leckereien auf den Teller. Die Kommunikation kommt an diesem vom Wetter hoffentlich begünstigten Nachmittag und Abend garantiert nicht zu kurz, da man an den langen Tischen mit seinen Nachbarn immer leicht ins Gespräch kommt. Darüber hinaus gibt es musikalische Live-Unterhaltung am Blauen Haus und charmant-witzige Walkacts entlang der Straße.
Verkehrsregelungen
Das AltstadtDinner hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Publikumsmagneten entwickelt. Um diese Veranstaltung überhaupt durchführen zu können, muss der Altstadtbereich in den Bereichen Steinweg und Alter Markt am Veranstaltungstag komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Stadt Arnsberg weist deshalb darauf hin, dass ab Samstag morgen 6.30 Uhr eine Vollsperrung vom Steinweg bis zum Glockenturm erfolgt. Ein Befahren des Steinwegs und des Alten Marktes ist dann nicht mehr möglich.
Falschparker werden abgeschleppt
Die Apostelstraße, Apothekenstraße und Hallenstraße bleiben zwar jeweils bis zur Einmündung in den Alten Markt befahrbar, müssen aber zwingend als Zufahrt für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge freigehalten werden. Die Verwaltung weist besonders darauf hin, dass die genannten Straßen im Rahmen der erforderlichen verkehrslenkenden Maßnahmen als Rettungswege ausgewiesen werden. Fahrzeuge, die hier widerrechtlich parken, werden daher zur Freihaltung der Rettungswege abgeschleppt.