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Reformationstag wird in Hüsten ökumenisch begangen

Der Öku­me­ni­sche Arbeits­kreis Hüs­ten berei­tet das Jubi­lä­ums-Refor­ma­ti­ons­fest seit Mona­ten vor. (Foto: AK)

Hüs­ten. Die Evan­ge­li­sche Kir­chen­ge­mein­de Hüs­ten und die katho­li­sche Groß­pfar­rei St. Petri Hüs­ten bege­hen den Refor­ma­ti­ons­tag am 31. Okto­ber 2017 in öku­me­ni­scher Ver­bun­den­heit. „500 Jah­re nach dem The­sen­an­schlag von Mar­tin Luther an der Schloss­kir­che in Wit­ten­berg fei­ern wir das Refor­ma­ti­ons­ju­bi­lä­um nicht als evan­ge­li­schen Tri­umpf. Uns ver­bin­det viel­mehr das gemein­sa­me Zeug­nis zu Jesus Chris­tus. Daher liegt es nahe, den dies­jäh­ri­gen Refor­ma­ti­ons­tag gemein­sam als Chris­tus­fest zu bege­hen“, beto­nen die Mit­glie­der des öku­me­ni­schen Arbeits­krei­ses Hüsten.

Zwei Gottesdienste und Prozession

Seit einem hal­ben Jahr wird das Fest von Chris­ten bei­der Kon­fes­sio­nen vor­be­rei­tet. Der Fest­tag beginnt am Refor­ma­ti­ons­tag um 11 Uhr mit einem öku­me­ni­schen Got­tes­dienst in der Kreuz­kir­che auf dem Müh­len­berg. Nach dem Für­bit­ten­ge­bet zieht die Gemein­de in einer Pro­zes­si­on mit musi­ka­li­scher Beglei­tung zur St. Petri-Kir­che am Hüs­te­ner Markt. Dort wird der Got­tes­dienst mit einem Aga­pe­mal und Segen fortgesetzt.

Hüstener Bibel entstanden

Gemein­de­glie­der bei­der Kir­chen­ge­mein­den haben Bibel­tex­te abge­schrie­ben oder bibli­sche Geschich­ten künst­le­risch dar­ge­stellt. Dar­aus ist eine Hüs­te­ner Bibel ent­stan­den, die der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert wird. Außer­dem wird eine The­sen­tür auf­ge­stellt, an der die Besu­cher ihre The­sen mit per­sön­li­chen Wün­schen, Anre­gun­gen und Gedan­ken nageln kön­nen. Nach dem Got­tes­dienst wer­den im Petrus­haus Spiel, Spaß und ein Imbiss ange­bo­ten. Die Pfar­rer bei­der Kir­chen­ge­mein­den wer­den sich in einem Pas­to­ren­wett­streit mit­ein­an­der mes­sen. Der Fest­tag endet um 15.17 Uhr mit einem Choral­b­la­sen des evan­ge­li­schen Posau­nen­chors auf dem Hüs­te­ner Markt.

 

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