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Nur noch gut zwei Wochen bis zum Hüstener Käsemarkt

Der Hüstener Verkehrs- und gewerbeverein als Veranstalter und die Volksbank als hauptsponsor stellten das Programm des 16. Hüstener Käsemarkts vor. (Foto: oe)
Der Hüs­te­ner Ver­kehrs- und Gewer­be­ver­ein als Ver­an­stal­ter und die Volks­bank als Haupt­spon­sor stell­ten das Pro­gramm des 16. Hüs­te­ner Käse­markts vor. (Foto: oe)

Hüs­ten. „Eini­ge Hüs­te­ner sind schon wie­der ganz grell auf den Hüs­te­ner Käse­markt“, so Ingo Beck­schä­fer von Ver­kehrs- und Gewer­be­ver­ein. Die­se und alle ande­ren Käse­freun­de aus nah und fern müs­sen die­ses Jahr nicht so lan­ge war­ten, denn der „Inter­na­tio­na­le Sau­er­län­der Käse­markt“, der nun schon zum 16. Mal statt­fin­det, liegt immer zusam­men mit dem ers­ten ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­tag des Jah­res zwei Wochen vor Ostern, also 2016 schon am 12. und 13. März.

Wieder 35 oder 36 Stände

Sor­gen wegen des Wet­ters macht sich Rupert Schul­te vom Arbeits­kreis Käse­markt nicht. Man habe bei frü­hen Ter­mi­nen schon Schnee gehabt, aber auch strah­len­den Son­nen­schein, und der Hüs­te­ner Käse­markt zie­he erfah­rungs­ge­mäß bei jedem Wet­ter sein Publi­kum. Bemer­kens­wert fin­det es Schul­te da schon eher, dass inzwi­schen bereits 30 fes­te Zusa­ge vor­lie­gen, mehr als sonst zu die­sem Zeit­punkt, was für den guten Ruf des Hüs­te­ner Käse­markts spre­che. Und eini­ge wei­te­re Anmel­dun­gen sei­en in der Pipe­line. Bei der Eröff­nung sol­len es wie­der 35 oder 36 Stän­de sein wie in den Jah­ren zuvor. „Mehr wol­len wir nicht, denn die Händ­ler sol­len ja auch ihr Geschäft machen kön­nen,“ so Schulte.

250 verschiedene Käsesorten

Die Käsevielfalt in Hüsten ist enorm. (Foto: oe)
Die Käse­viel­falt in Hüs­ten ist enorm. (Foto: oe)

Wie jedes Jahr gibt es den fes­ten Stamm und eine gewis­se Fluk­tua­ti­on, berich­tet Schul­te, der zusam­men mit Ange­li­ka Geue die Orga­ni­sa­ti­on des Käse­markts stemmt. Es sei­en wie­der Käse­rei­en aus Hol­land und Bel­gi­en, Frank­reich und Ita­li­en, der Schweiz und Öster­reich sowie aus vie­len deut­schen Regio­nen ver­tre­ten, die rund 250 ver­schie­de­ne Käse­sor­ten anbie­ten wer­den. Eine Käse­rei aus Bay­ern sei neu dabei und wer­de in Hüs­ten erst­mals Zir­ben­kä­se aus eige­ner Pro­duk­ti­on anbie­ten. Auch aus Schles­wig-Hol­stein kom­me ein neu­er Anbie­ter. Mit dabei sei­en natür­lich auch wie­der der Zie­gen­kä­se aus Hal­len­berg und die bei­den belieb­ten Hüs­te­ner Käsesorten.

Auch Senf, Honig, Wein und Olivenöl

Der Käse ist durch­weg hand­werk­lich pro­du­ziert. „Auch das macht unse­ren Markt beson­ders,“ so Schul­te. Und er wird umrahmt von wei­te­ren kuli­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten. Haus­ge­mach­te Kon­fi­tü­ren nach Omas Rezept und Senf direkt aus einer Senf­müh­le in Thü­rin­gen, Oli­ven­öl und Bal­sa­mi­co-Essig aus Ita­li­en, Honig von der Win­ter­ber­ger Hoch­hei­de, fri­sches Holz­ofen­brot und geräu­cher­te Sau­er­län­der Forel­le war­ten eben­so auf Käu­fer und Genie­ßer wie die Wei­ne von drei Wein­gü­tern, die an der Nahe, in der Pfalz und im Rhein­gau über­wie­gend bio­lo­gi­schen Anbau betreiben.

Jury vergibt Hüstener Käsepreis

Der Käse­markt wird am Sams­tag, 12. März um 11 Uhr mit viel Musik offi­zi­ell eröff­net. Er ist am Sams­tag von 10 bis 19 Uhr und am Sonn­tag von 10 bis 18 Uhr geöff­net. Am Sams­tag wird von einer Jury zum neun­ten Mal der Hüs­te­ner Käse­preis in Gold, Sil­ber und Bron­ze ver­ge­ben. Wie vor zwei Jah­ren möch­ten die Orga­ni­sa­to­ren ger­ne auch wie­der Hub­schrau­ber­rund­flü­ge anbie­ten, doch noch liegt kei­ne Geneh­mi­gung vor, weil der Natur­schutz sich quer stellt. Park­platz­pro­ble­me kennt der Käse­markt nicht, da allein auf der Rig­gen­wei­de 1000 Plät­ze zur Ver­fü­gung stehen.

Werbung in ganz Südwestfalen und bis nach Dortmund

Ohne Spon­so­ren kann solch eine Ver­an­stal­tung nicht lau­fen und da sei es schön, dass ein Spon­sor bereits von Anfang an und seit vie­len Jah­ren als Haupt­spon­sor dabei sei, sag­te Rupert Schul­te und dank­te der Volks­bank Sau­er­land für die­se Unter­stüt­zung. Und auch ohne Wer­bung geht es nicht. So hat ein Fach­ma­ga­zin für Wohn­mo­bil­tou­ris­ten den Hüs­te­ner Käse­markt bereits als Tipp für eine ers­te Früh­lings­aus­fahrt ange­prie­sen. 450 Käse­markt-Pla­ka­te sind an Hotels und Restau­rant in ganz Süd­west­fa­len ver­schickt wor­den und die Zei­tungs­wer­bung reicht bis nach Dort­mund. Offen­bar mit Erfolg. „Bei unse­ren Park­platz-Zäh­lun­gen haben wir mehr DO und MK als HSK,“ sagt Rupert Schul­te. Aber auch aus dem Kreis Olpe kom­men vie­le Gäs­te zum nach wie vor ein­zi­gen Käse­markt in Süd­west­fa­len. Und beim Ols­ber­ger Schin­ken­wirt haben sich auch in die­sem Jahr wie­der Stamm­gäs­te ange­sagt, die ihre ers­te Früh­jahrs­wan­de­rung im Hoch­sauer­land mit einem Besuch beim Hüs­te­ner Käse­markt ver­bin­den wol­len. Sie wis­sen offen­bar, warum.

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