Hüsten. Am Wochenende haben einzelne Berichte, das Karolinen-Hospital Hüsten sei gesperrt, für Verwirrung gesorgt. „Nach wie vor können Eltern ihre Kinder in der Pädiatrie besuchen. Gleiches gilt für Angehörige Schwerkranker. Auch Notfallpatienten jedweder Art und Schwangere werden uneingeschränkt versorgt“, erklärte dazu Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, auf Anfrage.
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
Kemper verwies darauf, dass im Karolinen-Hospital in den letzten Tagen vermehrt Patienten mit Verdacht auf Norovirus-Infektionen behandelt wurden. „Zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter haben wir darauf sofort mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen reagiert“, so der Klinikum-Chef. „Zu diesen Maßnahmen gehören das Isolieren der Betroffenen von den übrigen Patienten, zusätzliche Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen sowie auch die Bitte an Angehörige, Besuche auf das Nötigste zu beschränken und gegebenenfalls zu verschieben.“ Planbare und nicht dringende Behandlungen und Eingriffe erfolgen derzeit erst nach Absprache mit den jeweiligen Fachabteilungen. Am Klinikum rechnet man damit, dass die Zahlen der Novovirus-Patienten in der kommenden Woche zurückgehen.