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Neuer alter Investor interessiert sich wieder für Ferienpark

In Amecke hat sich wieder ein holländischer Ferienpark-Investor gemeldet. (Foto: oe)
In Ame­cke hat sich wie­der ein hol­län­di­scher Feri­en­park-Inves­tor gemel­det. (Foto: oe)

Ame­cke. Es tut sich wie­der etwas in Sachen Feri­en­park in Ame­cke. Zum einen hat die Stadt­ver­wal­tung die von Bür­ger­meis­ter Ralf Bro­del zu sei­nem Amts­an­tritt ver­spro­che­ne Risi­ko­ana­ly­se fer­tig­ge­stellt. Zum ande­ren ist ein neu­er alter hol­län­di­scher Inves­tor bei der Stadt vor­stel­lig gewor­den. Die über 100 Sei­ten star­ke Risi­ko­ana­ly­se sowie ein Bericht zum Gesprä­chen mit der Fir­ma Room­pot am 12. August ste­hen in einer Mit­tei­lungs­vor­la­ge für die Rats­sit­zung am 15. Sep­tem­ber, die jetzt auf der Inter­net­sei­te der Stadt Sun­dern ein­ge­se­hen wer­den kann. In der Rats­sit­zung soll über wei­te­re Schrit­te bera­ten werden.

„Durchleuchten bis auf die Knochen“

Katalog-Foto des Roompot-Ferienparks in Bad Bentheim. (Quelle: www.roompot.de)
Kata­log-Foto des Room­pot-Feri­en­parks in Bad Bent­heim. (Quel­le: www.roompot.de)

Die Fir­ma Room­pot war bereits in der Früh­pha­se des Feri­en­park-Pro­jekts am Ball, aber noch zu Zei­ten von Bro­dels Vor-Vor­gän­ger Fried­helm Wolf aus­ge­stie­gen. Die Fir­ma sei von sich aus an die Stadt her­an­ge­tre­ten, denn sie habe offen­bar gemerkt, dass sich in den letz­ten Jah­ren am Sor­pe­see viel getan habe, berich­te­te Bür­ger­meis­ter Bro­del beim Monats­pres­se­ge­spräch im Rat­haus. Man habe gute und sehr offe­ne Gesprä­che geführt. „Von Power­point-Prä­sen­ta­tio­nen las­sen wir uns aller­dings nicht beein­dru­cken“, so Bro­del. „Wir durch­leuch­ten jeden und alles bis auf die Kno­chen. Was zählt, sind nur die Ver­trä­ge. Und es gibt nur einen, der Vor­stel­lun­gen haben darf, und das ist die Stadt Sun­dern. Das geht bis zur Gestal­tungs­sat­zung, bis zur Far­be, in der die Häus­chen ange­stri­chen werden.“

Verkehrsgutachten unerlässlich

Das Durch­leuch­ten hat immer­hin schon erge­ben, dass Room­pot Markt­füh­rer in den Nie­der­lan­den und einer der drei größ­ten Feri­en­park-Anbie­ter in Euro­pa ist. Und nach den Gesprä­chen hat Bro­del den Ein­druck, dass der Inves­tor bereit ist, sich auf alles mög­li­che ein­zu­las­sen. Dazu gehört für den Bür­ger­meis­ter zunächst vor allem ein Ver­kehrs­gut­ach­ten, dass Room­pot auf sei­ne Kos­ten anfer­ti­gen las­sen müss­te, und das auf­zei­gen soll, wie sich der Feri­en­park auf die bei schö­nem Wet­ter ohne­hin schon erheb­li­che Ver­kehrs­be­las­tung am Sor­pe­see auswirkt.

Brodel: Entschieden ist noch nichts

Der Rat müs­se sich jetzt erneut mit dem The­ma aus­ein­an­der­set­zen und dabei sach­lich-fach­lich in die Tie­fe gehen und nach ein­ge­hen­der Bera­tung in der Rats­sit­zung am 12. Novem­ber ent­schei­den, so der Bür­ger­meis­ter. Ent­schie­den sei der­zeit noch nichts und sei­ne eige­ne Posi­ti­on sei völ­lig neu­tral. Er sehe Vor­tei­le eines Feri­en­parks, etwa mehr Gäs­te, aber auch Nach­tei­le wie mehr Ver­kehr. Und bei schö­nem Wet­ter sei es am Sor­pe­see jetzt schon voll und mehr als voll gehe nicht.

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