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Neue Waldlichter setzen voll auf Sinnlichkeit

Die Wald­lich­ter im Wild­wald Voß­win­kel ver­zau­bern Men­schen aus ganz NRW. (Foto: EventVision)

Voß­win­kel. Der Wild­wald Voß­win­kel und die Nehei­mer Fir­ma Event­Vi­si­on brin­gen wie­der die schöns­ten Tei­le des Lüer­walds zum Leuch­ten. Sie­ben Künst­ler sor­gen vom 28. April bis 1. Mai 2017 für neue Ein­bli­cke in die fas­zi­nie­ren­de Welt des Wal­des. Ein Kon­zept zum Schutz der sen­si­blen Tier- und Pflan­zen­welt soll Stö­run­gen des Natur­haus­halts ver­mei­den helfen.

Fünfte Veranstaltung seit 2009

Das Beson­de­re im Wald behut­sam sicht­bar zu machen ist das Ziel der Wald­lich­ter. (Foto: EventVision)

„Wer die Wald­lich­ter schon ein­mal besucht hat, dem gehen die schö­nen Bil­der lan­ge nicht mehr aus dem Kopf“, ist sich Fran­zis­kus von Ket­te­ler ganz sicher. Im Jahr 2009 hat­te er damit begon­nen, gemein­sam mit der Fir­ma Event­Vi­si­on Tei­le sei­nes Wild­walds stim­mungs­voll in far­bi­ges Licht zu tau­chen. „Mitt­ler­wei­le berei­tet sich unser Team schon auf die fünf­ten Wald­lich­ter vor“, so von Ket­te­ler nicht ohne Stolz. Und die sol­len Ende April zu leuch­ten begin­nen, genau­er gesagt vom 28. April bis 1. Mai. In die­sem Jahr führt der Par­cours die Gäs­te wie­der in den Wald hin­ein, vor­bei an Wie­sen und Bächen, alten, kno­chi­gen Eichen und einem Meer aus Wur­zeln und Büschen.

Blicke behutsam aufs Besondere lenken

Wer bei den Wald­lich­tern auf lau­te Töne und spek­ta­ku­lä­re Büh­nen­shows hofft, dürf­te ent­täuscht wer­den. „Das Ziel der Wald­lich­ter ist ja genau das Gegen­teil“, so Ober­forst­meis­ter Lars Schmidt, sei­nes Zei­chens Geschäfts­füh­rer des Wild­walds. „Unser Ansatz ist – getreu dem Mot­to ‚Zugän­ge, Ein­bli­cke, Begeg­nung‘ – den Wald gera­de nicht mit irgend­wel­chen Effek­ten zu über­schat­ten, son­dern mit Hil­fe moderns­ter Tech­nik die Bli­cke unse­rer Gäs­te behut­sam auf das Beson­de­re zu len­ken, an dem sie viel­leicht acht­los vor­über­ge­eilt wären“, so der stu­dier­te Forst­mann und lei­den­schaft­li­che Natur­schüt­zer Schmidt.

Eventvision will immer noch etwas besser werden

Tech­nisch gese­hen sind die Wald­lich­ter eine enor­me Her­aus­for­de­rung. Denn es hat durch­aus einen hohen Anspruch, die gewünsch­te Fas­zi­na­ti­on und Begeis­te­rung für den Wald ent­ste­hen zu las­sen, ohne ihn gleich­zei­tig durch zu viel Tech­nik zu stö­ren. Das weiß kein ande­rer bes­ser als Ralf Sau­er, tech­ni­scher Lei­ter von Event­Vi­si­on. Gemein­sam mit sei­nem Part­ner Peter Gün­ne­wig ist er von Anfang an Krea­tiv- und Tech­nik­part­ner der Wald­lich­ter. „Unser Ehr­geiz ist unge­bro­chen, bei jeden Wald­lich­tern noch ein biss­chen bes­ser zu wer­den und die Anfor­de­run­gen von Wild­wald und Wald­aka­de­mie mög­lichst gut zu erfül­len“, so Sau­er. So konn­te der Strom­ver­brauch dank LED-Tech­nik im Lau­fe der acht Jah­re immer wei­ter redu­ziert wer­den. Fast 16 Kilo­me­ter High­Tech-Kabel wer­den ver­legt, um die 350 Spe­zi­al­lam­pen zu pro­gram­mie­ren und auf­ein­an­der abzustimmen.

Modernste Lichttechnik von Trilux

Die Wald­lich­ter im Wild­wald leuch­ten vom 28. 4. bis 1. 5. 2017, jeweils ab 18 Uhr. (Foto: EventVision)

Als einen aus­ge­spro­che­nen Glücks­fall bezeich­net Kauf­mann Peter Gün­ne­wig dabei die Part­ner­schaft mit dem Haupt­spon­sor der Wald­lich­ter, der Hüs­te­ner Fir­ma Tri­lux. „Wir haben dadurch Zugriff auf moderns­te Tech­nik und vor allen Din­gen jede Men­ge Know­how. Bei­des sind unver­zicht­ba­re Vor­aus­set­zun­gen für ein gelun­ge­nes Natur­er­leb­nis im Rah­men der Wald­lich­ter“, so Günnewig.
Wie in den Vor­jah­ren auch, sorgt wie­der ein eigens bestell­ter Natur­schutz­be­auf­trag­ter der Wald­aka­de­mie Voß­win­kel e. V. dafür, dass es am Ende der vier Wald­lich­ter-Aben­de kei­ne Ver­lie­rer gibt. In einem zwi­schen dem zustän­di­gen Forst­be­trieb, dem Wild­wald und Event­Vi­si­on abge­stimm­ten Natur­schutz­kon­zept ist fest­ge­legt, wel­che Berei­che des Wild­walds betre­ten wer­den dür­fen, wann die Wald­lich­ter leuch­ten dür­fen sowie die Anzahl der Spiel­ta­ge. Auch ein CO²-Aus­gleich ist dar­in vor­ge­se­hen, genau­so wie der Ein­satz von ins­ge­samt sechs Natur­schutz­hel­fern, die an allen vier Aben­den dar­auf ach­ten sol­len, dass für alle Gäs­te eine stim­mungs­vol­le, besinn­li­che Natur­er­fah­rung erreicht wer­den kann.
  • Die Wald­lich­ter 2017 im Wild­wald leuch­ten vom Frei­tag, 28. April bis zum Mon­tag, 1. Mai jeweils ab 18 Uhr. 
  • Ein­tritts­kar­ten kön­nen ab sofort im Vor­ver­kauf erwor­ben wer­den – direkt im Wild­wald oder über www.wald-lichter.de
  • Im Vor­ver­kauf zah­len Kin­der von 4 bis 16 Jah­ren 8 Euro und Erwach­se­ne 12 Euro. An der Abend­kas­se kos­tet eine Kin­der­kar­te 12 und eine Erwach­se­nen­kar­te 16 Euro.

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