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Neue Kita soll kommen – Brodel: „Am besten in der Fußgängerzone!“

Der Bür­ger­meis­ter sähe einen neu­en Kin­der­gar­ten am liebs­ten in der Fuß­gän­ger­zo­ne. (Foto: oe)

Sun­dern. „Am bes­ten in der Fuß­gän­ger­zo­ne“ sag­te Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del beim Monats­pres­se­ge­spräch der Ver­wal­tung zum Stand­ort eines neu­en zusätz­li­chen Kin­der­gar­tens, der nach dem Wil­len des Jugend­hil­fe­aus­schus­ses mög­lichst bis zum Beginn des Kin­der­gar­ten­jah­res 2018/19 im Zen­trum der Stadt geschaf­fen wer­den soll. Ein sol­cher Kin­der­gar­ten mit erwei­ter­ten Öff­nungs­zei­ten und spe­zi­ell für Berufs­tä­ti­ge sei mehr als sinn­voll, so der Bür­ger­meis­ter. „Bedarf haben wir auf jeden Fall, doch noch müs­sen wir im Kon­junk­tiv sprechen.“

Hoher Bedarf vor allem in der Kernstadt

Der Jugend­hil­fe­aus­schuss hat­te in der ver­gan­ge­nen Woche beschlos­sen, ange­sichts der in den letz­ten Jah­ren deut­lich gestie­ge­nen Anmel­de­zah­len die Zahl der Kin­der­gar­ten­plät­ze zu erhö­hen. Im am 1. August 2017 begin­nen­den Kin­der­gar­ten­jahr wer­den in den 16 Kitas der Stadt, acht städ­ti­sche und acht kirch­li­che, ins­ge­samt fast 900 Kin­der betreut. Zusätz­lich wer­den über 60 wei­te­re Kin­der in der Kin­der­ta­ges­pfle­ge betreut, ein­zeln oder in Klein­grup­pen und häu­fig auch in Rand­zei­ten außer­halb der nor­ma­len Kin­der­gar­ten­öff­nungs­zei­ten. „Eltern neh­men immer häu­fi­ger auch für jün­ge­re Kin­der die sehr guten Bil­dungs- und Betreu­ungs­an­ge­bo­te in den Sun­derner Kitas in Anspruch“, erklärt Fach­be­reichs­lei­ter Mar­tin Hustadt die gewach­se­ne Nach­fra­ge. Ein beson­ders hoher Bedarf besteht in der Sun­derner Kern­stadt. Des­halb wün­schen sich die Poli­ti­ker für die neue Kita einen Stand­ort im Zentrum.

Erste Gespräche mit Trägern

„Da ist aber noch viel Wunsch dahin­ter“, sag­te der Bür­ger­meis­ter, doch arbei­te die Ver­wal­tung bereits an der Umset­zung. So gebe es die ers­ten Gesprä­che mit ver­schie­de­nen mög­li­chen Trä­gern, eine ers­te Suche nach einem mög­li­chen Stand­ort. Auch wol­le man ver­su­chen, Unter­neh­men mit ins Boot zu bekom­men. Denen könn­te die Mög­lich­keit ein­ge­räumt wer­de, ein­zel­ne Kita-Plät­ze für die Kin­der ihrer Mit­ar­bei­ter in der neu­en Ein­rich­tung zu integrieren.

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