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Neheimer SPD: „Nicht gegen Stüttgen, sondern für Veränderung“

Gerd Stüttgen (Foto: SPD)
Gerd Stütt­gen (Foto: SPD)

Arnsberg/Sundern. Der SPD-Orts­ver­ein Neheim hat fol­gen­de Stel­lung­nah­me zum Arti­kel „SPD Sun­dern emp­fiehlt Gerd Stütt­gen“ abgegeben:

Der SPD-Orts­ver­ein Neheim ist erstaunt über das Ver­hal­ten von Gerd Stütt­gen, der sich von der SPD Sun­dern jetzt für den Wahl­kreis hat vor­schla­gen las­sen, nach­dem er in Arns­berg auf dem Par­tei­tag mit sechs Stim­men von 36 nicht wie­der vor­ge­schla­gen wurde. 

Seit Mit­te letz­ten Jah­res gab es vie­le Gesprä­che, auch Gesprä­che mit Gerd Stütt­gen. In den Gesprä­chen wur­de deut­lich, dass sei­ne erneu­te Nomi­nie­rung nicht gesi­chert ist, son­dern vie­le in der SPD sich eine per­so­nel­le Ver­än­de­rung mit Blick auf das Land­tags­man­dat wün­schen. Gerd Stütt­gen ist zwei Mal für den Land­tag und zwei Mal als Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat für die Arns­ber­ger SPD ange­tre­ten. Die Ergeb­nis­se haben nie­man­den – auch Gerd Stütt­gen nicht – erfreut. 

Will in den Landtag: Margit Hieronymus aus Hüsten (Foto: SPD)
Mar­git Hie­ro­ny­mus (Foto: SPD)

Dass Gerd Stütt­gen in der Dis­kus­si­on um das Land­tags­man­dat von „unso­li­da­ri­schem Ver­hal­ten“ der Arns­ber­ger SPD spricht, ist mensch­lich ver­ständ­lich, ent­spricht aber nicht der Dis­kus­si­on in der SPD. Die lau­fen­den Ermitt­lun­gen gegen Gerd Stütt­gen haben die Ent­schei­dung nicht erleich­tert, aber in der Dis­kus­si­on in der SPD kei­ne Rol­le gespielt. Für die Nehei­mer SPD gilt nach wie vor die Unschulds­ver­mu­tung, auch für Gerd Stüttgen. 

Des­halb war die Ent­schei­dung des SPD Stadt­ver­ban­des für Mar­git Hie­ro­ny­mus als Kan­di­da­tin, auch kei­ne Ent­schei­dung gegen Gerd Stütt­gen, son­dern eine gute Ent­schei­dung für eine per­so­nel­le und poli­ti­sche Ver­än­de­rung.  Der Orts­ver­ein geht davon aus, dass das sehr kla­re Votum (mehr als 2/3 der Dele­gier­ten­stim­men) von allen Mit­glie­dern unter­stützt wird, und die­se bei der Kreis­wahl­kon­fe­renz geschlos­sen Mar­git Hie­ro­ny­mus unterstützen 

Peter Hel­bing OV-Vorsitzender

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4 Antworten

  1. Ein selt­sa­mes Ver­ständ­nis von Demo­kra­tie hat der Nehei­mer SPD Vor­sit­zen­de Peter Hel­bing. Und ein­äu­gig ist er zudem auch noch. Auch das Wort zynisch wür­de pas­sen. Es ist das gute Recht von Gerd Stütt­gen sich ein wei­te­res Mal um die Kan­di­da­tur zu bewer­ben. Hier gibt es kein Macht­mo­no­pol des Stadt­ver­ban­des Arns­berg, der mit Felix Werk­er zudem einen wei­te­ren Bewer­ber in sei­nen Rei­hen hat. Hel­bing ver­gisst das dün­ne Eis, auf dem er steht. Dass die SPD in Arns­berg gut dar­in ist, ver­dien­te Leu­te kalt zu stel­len, hat sie auch schon frü­her bewie­sen. Jetzt also Gerd Stütt­gen. Und nicht umsonst ist es ja auch im OV Neheim zu dem ein oder ande­ren Aus­tritt gekommen.

    1. Also ich bin gera­de erst in die Neheim er SPD ein­ge­tre­ten und kann kein selt­sa­mes Ver­ständ­nis von Demo­kra­tie fest­stel­len. Wenn man Kri­tik übt, dann soll­te sie sach­lich sein.

  2. Zitat: „Der SPD-Orts­ver­ein Neheim ist erstaunt über das Ver­hal­ten von Gerd Stütt­gen, der sich von der SPD Sun­dern jetzt für den Wahl­kreis hat vor­schla­gen las­sen, nach­dem er in Arns­berg auf dem Par­tei­tag mit sechs Stim­men von 36 nicht wie­der vor­ge­schla­gen wurde.“ 

    Die­ser Satz besagt doch alles. Es gilt hier nicht nur die Mei­nung des SPD OV Neheims, oder des Stadt­ver­bands Arns­berg. Das ist das, was ich als selt­sa­mes Ver­ständ­nis von Demo­kra­tie ver­ste­he. Hier wird ein Kan­di­dat für den HSK gesucht. Und wel­ches Ergeb­nis auch immer am Ende dabei her­aus­kommt, soll­te und muss dann von allen Betei­lig­ten akzep­tiert wer­den. Und bis dahin ist das Ver­hal­ten von Gerd Stütt­gen nicht ver­wun­der­lich son­dern sein gutes Recht. Das soll­te auch der OV Neheim so sehen. Ist das jetzt sach­lich genug?

  3. Lie­ber Peter,
    sicher ist es durch­aus mög­lich sich zur Wahl zu stel­len. Den­noch scha­den Gerd Stütt­gen und Elmar Werk­er der Kan­di­da­tin des Stadt­ver­band Arnsberg.
    Hier war ein Wech­sel nicht nur fäl­lig son­dern lan­ge überfällig.
    Ein Kan­di­dat der „nicht ankommt“ ist kein Kandidat.
    Jetzt ist Zeit für den Wechsel.
    Mühe allein genügt halt nicht.

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