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Nachwuchs für den aktiven Feuerwehrdienst

Ins­ge­samt 25 Wehr­män­ner und ‑frau­en absol­vier­ten jetzt erfolg­reich den Trupp­mann 1‑Lehrgang. (Foto: FW Arnsberg)

Arns­berg. Für ange­hen­de Feu­er­wehr­leu­te im akti­ven Dienst ist es der Start in die Feu­er­wehr-Grund­aus­bil­dung: Am dies­jäh­ri­gen Trupp­mann 1‑Lehrgang nah­men jetzt ins­ge­samt 25 jun­ge Feu­er­wehr­leu­te aus dem gan­zen Stadt­ge­biet sowie ein Mit­glied der Betriebs­feu­er­wehr von Reno de Medi­ci teil.

Viele kommen aus der Jugendfeuerwehr

Bis Anfang April absol­vier­ten die Nach­wuchs­kräf­te für den akti­ven Dienst zahl­rei­che Lehr­gangs­stun­den in ihrer Frei­zeit. Lehr­gangs­lei­ter, Brand­ober­inspek­tor Sascha Ricke, konn­te sich über zwei Frau­en in den Rei­hen sowie zahl­rei­che Teil­neh­mer freu­en, die zuvor Mit­glied der Jugend­feu­er­wehr waren. „Das beweist uns ein­mal mehr, wie wich­tig die kon­ti­nu­ier­li­che Jugend­ar­beit für die Auf­recht­erhal­tung einer leis­tungs­fä­hi­gen Feu­er­wehr ist.

65 Ausbildungsstunden

Trupp­mann 1‑Lehrgang. (Foto: FW Arnsberg)

Kern des Lehr­gangs für die ange­hen­den Feu­er­wehr­frau­en und ‑män­ner war vor allem die Umset­zung der Feu­er­wehr­dienst­vor­schrift 1, die die Grund­tä­tig­kei­ten im Feu­er­wehr­dienst regelt. In die­sem Rah­men wur­den wei­te­re Aus­bil­dungs­the­men behan­delt. Neben Rechts­grund­la­gen wur­den auch Kennt­nis­se und Fer­tig­kei­ten zum Ein­satz von Feu­er­wehr­lei­ne, Mehr­zweck­lei­ne zusam­men mit Kno­ten und Sti­chen ver­mit­telt. Fahr­zeug- und Gerä­te­kun­de gehör­te eben­so dazu wie die Hand­ha­bung und das gefahr­lo­se Bestei­gen von Lei­tern. Neben 25 Stun­den Grund­tä­tig­kei­ten wie Lösch­ein­satz und Ein­satz­durch­füh­rung stan­den in den ins­ge­samt 34 Stun­den theo­re­ti­scher und 31 Stun­den prak­ti­scher Aus­bil­dung auch die Lösch- und Brand­leh­re, die Unfall­ver­hü­tungs­vor­schrif­ten, Brand­si­cher­heits­wach­dienst und die Kun­de von Arma­tu­ren, Schläu­chen und Lösch­ge­rä­ten auf dem Lehr­plan. Wie­der­her­stel­lung von Ein­satz­be­reit­schaft, Hygie­ne und eine Ein­füh­rung in psycho-sozia­le Unter­stüt­zung gehör­ten eben­falls zur Aus­bil­dung im Trupp­mann 1‑Lehrgang.

Einsatzübung am Rathaus

Die theo­re­ti­sche Aus­bil­dung sowie ein Teil der prak­ti­schen Aus­bil­dung fan­den an der Feu­er­wa­che in Neheim statt. Die Ein­satz­übun­gen wur­den am Rat­haus in Neheim durch­ge­führt. Eine prak­ti­sche Prü­fung wur­de am 1. April durch den stellv. Lei­ter der Feu­er­wehr Mar­tin Känz­ler und wei­te­re drei Feu­er­wehr-Füh­rungs­kräf­te und eine schrift­li­che Prü­fung am sel­ben Tage durch den stellv. Kreis­brand­meis­ter des Hoch­sauer­land­krei­ses Wer­ner Fran­ke abge­nom­men. Alle Lehr­gangs­teil­neh­mer haben die Prü­fun­gen bestan­den. Lehr­gangs­bes­te wur­den Domi­nik Fran­ke (Lösch­zug Neheim), Mar­cus Kreidt (Lösch­zug Arns­berg) und Maxi­mi­li­an Bert­ram (Lösch­grup­pe Breitenbruch).

Blumen für Monika Knobloch und Helga Jochheim

Die Lehr­gangs­lei­tung über­nah­men in die­sem Jahr wie­der Brand­ober­inspek­tor Sascha Ricke und Brand­in­spek­tor Jan Pater, bei­de vom Lösch­zug Neheim. Sie wur­den, wie auch in den ver­gan­ge­nen Lehr­gän­gen, von einem gut auf­ge­stell­tem 15-köp­fi­gen Aus­bil­der­team unter­stützt. Für die gute Ver­pfle­gung sorg­te wie­der das bewähr­te Küchen­team um Chris­ti­na Ricke und Son­ja Knob­loch. Aus dem Kreis des Küchen­teams wur­den Moni­ka Knob­loch und Hel­ga Joch­heim nach Jah­re lan­gem Dienst in der Küche mit einem Blu­men­strauß verabschiedet.

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