Arnsberg. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, also Bereiche, in denen das Entwickler- und Erfinderland Deutschland Nachwuchsprobleme hat. Deshalb soll der Unterricht in MINT-Fächern gefördert werden. So geschehen jetzt auch am Gymnasium Laurentianum.
Naturwissenschaftler stellt neue Phänomene vor
Im Rahmen der Mint-Förderung und der Studien- und Berufsorientierung fanden dort in der vergangenen Woche zahlreiche Mint-Workshops statt. In anschaulichen Darstellungen und Experimenten erfuhren die Schülerinnen und Schüler, angeleitet von Nils-Hendrik Reuter, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Fachhochschule Hamm-Lippstadt, Neues über naturwissenschaftliche Phänomene. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, an ausgewählten MINT-Workshops teilzunehmen und zum Beispiel die Mint-Themen wie Wirkweise von Warmwasserkollektoren, DNA-Isolierung, Gel-Elektrophorese, Programmieren von Lego-Robotern, Stochastik, Dünnschichtchromatographie, Wasserstoffangetriebene Automobile, Elektrotechnik, Türme von Hanoi näher kennenzulernen.
Alltags- und Unterrichtsbezug
„Der Dozent leitete die Kurse immer mit einem klaren Alltagsbezug für die Kinder und Jugendlichen. Die Workshops umfassten die Bereiche Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Informatik und Technik und bereicherten somit den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht am Gymnasium Laurentianum“ so die Mint-Beauftragte am Laurentianum Nina Gregori, die die Mint-Woche organisiert hatte. „Die Veranstaltungen stießen bei allen beteiligten Schülergruppen aus Unter‑, Mittel- und Oberstufe auf reges Interesse, so dass diese bereichernde Woche sicherlich auch im nächsten Jahr am Laurentianum wieder durchgeführt wird“, so Bettina Janßen, Medienbeauftragte am Laurentianum.