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Maler Jens Oskar Rehberg kehrt in den Bogen zurück

Maler Jens Oskar Reh­berg beim Auf­bau sei­ner Aus­stel­lung im „Bogen“. (Foto: oe)

Neheim. Die ers­te Aus­stel­lung der Nehei­mer Werk­statt­ga­le­rie „Der Bogen“ bringt ein Wie­der­se­hen mit einem alten Bekannten.Der gebür­ti­ge Wer­ler Jens Oskar Reh­berg war von 2000 bis 2004 Mit­glied im Bogen, bevor es ihn sei­ner­zeit nach Ber­lin zog. Sei­ne Aus­stel­lung „Jens Oskar Reh­berg – Arbei­ten auf Papier“ wird am Sonn­tag, 22. Janu­ar um 17 Uhr mit der Ver­nis­sa­ge eröff­net. Ein­lei­ten­de Wor­te spricht Chris­ti­an Donat, Schau­spie­ler aus Lüden­scheid und Freund des Malers.

Bilder meist autobiografisch

Er male nun­mehr seit 30 Jah­ren und nach 15 Jah­ren sei es an der Zeit, ein­mal in die alte Hei­mat zurück­zu­keh­ren, sagt der 42-Jäh­ri­ge, der nach Stu­di­en­jah­ren in ver­schie­de­nen Städ­ten Deutsch­lands heu­te mit sei­nen bei­den Söh­nen in Pots­dam lebt, wo er neben sei­ner Male­rei als Gym­na­si­al­leh­rer für Kunst, Reli­gi­on und Ethik arbei­tet. Bei sei­nen Bil­dern gehe esoft um theo­lo­gi­sche The­men wie Lei­den, Ster­ben und Tod, um Dan­tes mit­tel­al­ter­li­ches Weltbild mit Him­mel und Höl­le, sagt Reh­berg. Sei­ne Zeich­nun­gen und Male­rei­en sei­en meist auch auto­bio­grafisch und zeug­ten von sei­nem extre­men Leben, von Kampf, exis­ten­zi­el­ler Zeris­sen­heit und der Suche nach Ein­heit und Sinn im Leben.

Meist kleinere Formate

Auch bei sei­nen For­ma­ten zieht Reh­berg par­al­le­len zum Mit­tel­al­ter. Er male ger­ne am Tisch in klei­ne­ren For­ma­ten wie die Mön­che, die einst die kost­ba­ren Bücher illus­trier­ten. Nach nNheim hat er aber auch eini­ge gro­ße For­ma­te mit­ge­bracht, um im Bogen die Wän­de zu fül­len. Wenn man  Reh­berg zu den Beweg­grün­den und der Intui­ti­on sei­ner künstlerischenTätigkeit fragt, sagt er ger­ne: „Ich male zur rei­nen Belus­ti­gung mei­ner selbst und hat­te so wenig Erfolg mit mei­ner Kunst, dass die Tat­sa­che, dass ich immer noch male, von beein­dru­cken­der künst­le­ri­scher Auto­no­mie zeugt...“

  • Aus­stel­lung vom 22. Janu­ar bis 11. Febru­ar 2017, Möh­nestr. 59, 59755 Arnsberg-Neheim
  • Ver­nis­sa­ge 22. Janu­ar 17 Uhr
  • Öff­nungs­zei­ten: Do. 17 – 20 Uhr, Sa. 14 – 18 Uhr, nach tel. Ver­ein­ba­rung unter 0171 1977788
  • Grup­pen­füh­run­gen möglich
  • www.der-bogen.de

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