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LAC-Leichtathleten nutzen Trainingslager zur Vorbereitung auf Deutsche Meisterschaften

Oli­ver Ollesch, Noah Kunisch, Marie Berg­hoff, Lukas Kle­menz im Trai­nings­la­ger (Foto: LAC Veltins Hochsauerland)

Hoch­sauer­land­kreis. Im Juli berei­te­ten sich drei Leicht­ath­le­ten des LAC Veltins Hoch­sauer­land auf ihre bevor­ste­hen­den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten in einem Trai­nings­la­ger im Erz­ge­bir­ge vor. Marie Berg­hoff (TuS Oeven­trop, U20), Oli­ver Ollesch (TSV RW Wen­holt­hau­sen, U20) und Lukas Kle­menz (TuS Rum­beck, M15) wer­den in den kom­men­den zwei Wochen ihren sport­li­chen Höhe­punkt die­ses Jah­res in Ulm (U20) und Bre­men (AK 15) bestrei­ten. Als vier­ter Sport­ler nutz­te Noah Kunisch (SSV Mesche­de, U18) die Mög­lich­keit auf dem Raben­berg, sei­ne tech­ni­schen Fort­schrit­te wei­ter zu festigen.

Wiedereinstieg nach sechs Wochen Zwangspause

Für Marie Berg­hoff war es nach sechs Wochen Zwangs­pau­se infol­ge einer Ver­let­zung der Wie­der­ein­stieg ins spe­zi­fi­sche Trai­ning mit der Ziel­stel­lung, die Wett­kampf­fä­hig­keit zu tes­ten und eini­ge spe­zi­el­le Grund­la­gen soweit wie mög­lich auf­zu­bau­en. Es zeig­ten sich natür­lich kon­di­tio­nel­le Rück­stän­de im Schnel­lig­keits- und Sprung­kraft­be­reich. Marie konn­te aber alle Auf­ga­ben­stel­lun­gen rea­li­sie­ren, sodass sie bei den Meis­ter­schaf­ten im Drei­sprung und Hür­den­lauf antre­ten wird.
Nach den schwä­che­ren Leis­tun­gen von Oli­ver Ollesch über 100 Meter und 200 Meter bei den NRW-Meis­ter­schaf­ten direkt vor dem Trai­nings­la­ger galt es bei ihm her­aus­zu­fin­den, ob sei­ne Form­kur­ve tat­säch­lich im Absin­ken war, oder ande­re Grün­de für den Leis­tungs­rück­gang in Wat­ten­scheid ver­ant­wort­lich waren. Neue Best­leis­tun­gen in den ers­ten Sprin­t­ein­hei­ten mach­ten deut­lich, dass sein kör­per­li­cher Zustand gut war, sodass plan­mä­ßig wei­ter­trai­niert wer­den konn­te. Unter die­sen Vor­aus­set­zun­gen soll­te für Oli­ver in Ulm das Ziel sein, sei­ne Best­leis­tun­gen zu ver­bes­sern, um damit in die Zwi­schen­läu­fe über 100m und die B‑Finals über 200m Meter oder 400 Meter ein­zie­hen zu können.

Klemenz: Meisterschaften vor allem als Anschauungsunterricht nutzen

Lukas Kle­menz wird in Bre­men neben der 4 x 100-Meter-Staf­fel im Drei­sprung und über 300 Meter in das Wett­kampf­ge­sche­hen ein­grei­fen. So galt es in die­sen Dis­zi­pli­nen noch ein­mal eini­ge Schwer­punk­te zu set­zen. Dies wur­de rea­li­siert, indem er mit Oli­ver Ollesch leicht vari­ier­te Tem­pol­auf­pro­gram­me und mit Marie Berg­hoff die Drei­sprung­ein­hei­ten bestritt. Dabei zeig­ten sich im läu­fe­ri­schen Bereich sehr posi­ti­ve Ansät­ze, wäh­rend im Drei­sprung die tech­ni­schen Reser­ven eben­so deut­lich wur­den. Er soll­te die Meis­ter­schaf­ten vor allem als Anschau­ungs­un­ter­richt nut­zen, um die nöti­gen Schluss­fol­ge­run­gen für das kom­men­de Trai­nings­jahr zu ziehen.

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