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Kunstwerk von Axel Schubert im Rathaus-Foyer

Kirs­ten Min­kel, Lei­te­rin des Kul­tur­bü­ros, und Bür­ger­meis­ter Vogel dank­ten dem Nehei­mer Künst­ler Axel Schu­bert (r.) für sein groß­for­ma­ti­ges Kunst­werk, das jetzt im Rat­haus-Foy­er sei­nen Platz gefun­den hat. (Foto: Stadt Arnsberg)

Neheim. Ein groß­for­ma­ti­ges Bild des Künst­lers Axel Schu­bert hängt jetzt im Rat­haus-Foy­er. Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel hat das Werk des Nehei­mer Malers selbst aus­ge­sucht. Axel Schu­bert bedankt sich mit sei­nem Werk „für die städ­ti­sche Kul­tur­för­de­rung, mit der er und „Der Bogen“ stets unter­stützt wur­den“. Der Bür­ger­meis­ter und Kirs­ten Min­kel, Lei­te­rin des städ­ti­schen Kul­tur­bü­ros, bedank­ten sich nun eben­falls herz­lich bei dem Künst­ler für das Bild, das nun dau­er­haft im Foy­er des städ­ti­schen Rat­hau­ses (Rat­haus­platz 1) hängt.

Atelier im Bogen steht Besuchern offen

Axel Schu­bert ist als Mit­be­grün­der seit dem Jahr 1980 Mit­glie­der der Werk­statt­ga­le­rie „Der Bogen“. Hier wirkt und arbei­tet er in sei­nem Ate­lier. „Inter­es­sier­te Besu­che­rin­nen und Besu­cher sind mir und dem Bogen immer will­kom­men“, sagt Schu­bert. Sei­nen Dank an die Stadt begrün­det er mit Unter­stüt­zung im Sin­ne ideel­ler Beglei­tung, vor allen Din­gen als es im Jahr 2005 dar­um ging, neue Räum­lich­kei­ten zu fin­den. Bis dahin hat­ten die Künst­ler ihre Räu­me im Kai­ser­haus, wel­ches dann zu einem Dienst­leis­tungs­zen­trum umfas­send umge­baut wur­de. Den Künst­lern wur­de der Umzug in das Kunst-Werk ermög­licht und eröff­net den Künst­lern damit neue Mög­lich­kei­ten kul­tu­rel­len Austauschs.

Quadrat als streng konstruierter Bildträger

Sein Bild, das sich – vom Ein­gang zur Ruhr das Rat­haus betre­tend – auf lin­ker Hand befin­det, beschreibt Schu­bert wie folgt: „Ein wesent­li­ches Prin­zip mei­ner künst­le­ri­schen Tätig­keit ist das Bestre­ben, dass eine Arbeit am Ende für mich ein ästhe­ti­sches Gan­zes dar­stellt. In die­sem Fall ist das Qua­drat als streng kon­stru­ier­ter Bild­trä­ger Aus­gangs­punkt und die unre­gel­mä­ßi­ge, mehr kraft­vol­le Skiz­ze eines roten Qua­dra­tes das bild­be­stim­men­de Ele­ment. Der male­ri­sche Hin­ter­grund des Bil­des aus ver­schie­de­nen Mate­ria­li­en wie Tex­til­fet­zen, Sand und Spach­tel­mas­se wird durch Lini­en, Zei­chen und Ele­men­te zurück­ge­drängt, so dass das Kon­struk­ti­ve und Ver­bin­den­de, das an Lei­ter­plat­ten oder Dia­gram­me erin­nern kann, in den Vor­der­grund drängt.“

Individuellen Deutung des Betrachters

„Die Aus­sa­ge des Bil­des“, so Schu­bert, „möch­te ich letzt­end­lich aber ganz der indi­vi­du­el­len Deu­tung des Betrach­ters überlassen.“

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