- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Küchenbrand bei der GAB

Feu­er­wehr­ein­satz unter Atem­schutz bei der Fir­ma GAB an der Haupt­stra­ße. (Foto: Feuerwehr)

Sun­dern. Am Mitt­woch wur­de der Kreis­leit­stel­le gegen 11.38 Uhr eine unkla­re Rauch­ent­wick­lung aus dem Fir­men­ge­bäu­de der GAB an der Haupt­stra­ße in Sun­dern gemel­det. Beim Ein­tref­fen der alar­mier­ten Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst bestä­tig­te sich die­se Mel­dung. Aus dem 1. Ober­ge­schoss des Fir­men­kom­ple­xes drang star­ker Brand­rauch. Bis zum Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te hat­ten zwei Mit­ar­bei­ter der GAB das Feu­er in der Küche mit zwei Feu­er­lö­schern fast voll­stän­dig abge­löscht, dann aber aus Sicher­heits­grün­den das Gebäu­de ver­las­sen müssen.

Nachlöscharbeiten unter Atemschutz

„Die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr kon­trol­lier­ten den Brand­raum mit der Wär­me­bild­ka­me­ra und nah­men noch not­wen­di­ge Nach­lösch­ar­bei­ten vor“, berich­tet Feu­er­wehr-Pres­se­spre­cher Jür­gen Voss. „Für die­se Maß­nah­me war der Ein­satz von Atem­schutz­ge­rä­ten erfor­der­lich, da bereits ein Groß­teil der Eta­ge durch den Brand in der Küche ver­raucht war. Vor­sicht­hal­ber wur­de noch ein Teil der Decken­ver­klei­dung sei­tens der Feu­er­wehr ent­fernt, um hier noch even­tu­ell vor­han­de­ne Glut­nes­ter auszuschließen.“

Sechs Mitarbeiter rettungsdienstlich untersucht

Wegen der ein­ge­at­me­ten Rauch­ga­se bestand bei sechs Mit­ar­bei­tern der Ver­dacht einer Rauch­gas­ver­gif­tung. „Alle betrof­fe­nen Per­so­nen konn­ten nach einer ret­tungs­dienst­li­chen Unter­su­chung vor Ort ent­las­sen wer­den und muss­ten somit glück­li­cher­wei­se nicht ins Kran­ken­haus“, so Voss. „Zur Brand­ur­sa­che kön­nen sei­tens der Feu­er­wehr kei­ne Anga­ben gemacht wer­den. Die Poli­zei hat hier­zu die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men.“ Der Lösch­zug Sun­dern war mit fünf Fahr­zeu­gen und 25 Ein­satz­kräf­ten rund zwei Stun­den vor Ort.

Nachtrag

Die Poli­zei schätzt den durch den Brand ent­stan­de­nen Scha­den auf etwa 15.000 Euro. Nach aktu­el­lem Stand der Ermitt­lun­gen geht sie von einer Fahr­läs­sig­keit aus.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de