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Jurist mit Kommunalerfahrung als Bürgermeistervertreter gesucht

Im Rat­haus soll jetzt die Posi­ti­on des zwei­ten man­nes oder der zwei­ten Frau neu besetzt wer­den. (Foto: oe)

Sun­dern. Es soll „die Bes­te bzw. der Bes­te“ für Sun­dern gefun­den wer­den: Am Don­ners­tag abend einig­te sich der Haupt- und Finanz­aus­schuss dar­auf, die Stel­le des Bei­geord­ne­ten neu zu besetzen.

Kühn-Stelle soll wieder besetzt werden

Nach dem Aus­schei­den des bis­he­ri­gen tech­ni­schen Bei­geord­ne­ten Mein­olf Kühn war zunächst über die grund­sätz­li­che Zukunft der Bei­geord­ne­ten-Stel­le bera­ten wor­den. Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del warb für die Bei­be­hal­tung der Posi­ti­on des Wahl­be­am­ten und damit all­ge­mei­nen Ver­tre­ters des Bür­ger­meis­ters, eben­so befür­wor­te­te eine gro­ße Mehr­heit des Haupt- und Finanz­aus­schus­ses die Wie­der­be­set­zung der Stel­le. Ein­zig die Grü­nen spra­chen sich dage­gen aus.
Nicht einig waren sich die Mit­glie­der des Aus­schus­ses über die Vor­aus­set­zun­gen, die mög­li­che Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber mit­brin­gen müs­sen. Am Ende der Debat­te setz­ten sich CDU und Bür­ger für Sun­dern (BfS) mit ihrer For­de­rung durch, dass für die Bewer­bung ein abge­schlos­se­nes Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaf­ten und min­des­tens zwei Jah­re Erfah­run­gen in der kom­mu­na­len Ver­wal­tung erfor­der­lich sind. Der künf­ti­ge Bei­geord­ne­te, dar­auf hat­te man sich bereits ver­stän­digt, wird gleich­zei­tig Fach­be­reichs­lei­ter im Bereich Orga­ni­sa­ti­on und Per­so­nal. Bür­ger­meis­ter Bro­del ver­deut­lich­te, dass damit „kei­ne neue Hier­ar­chie­ebe­ne“ ein­ge­zo­gen würde.

Bürger für Sundern und CDU wollen mehr

Die Bera­tungs­vor­la­ge hielt die erfor­der­li­che Qua­li­fi­ka­ti­on eher offen. „Min­des­tens die Befä­hi­gung für die Lauf­bahn des geho­be­nen all­ge­mei­nen Ver­wal­tungs­diens­tes“ wur­de dar­in den Aus­schuss­mit­glie­dern vor­ge­schla­gen. Die Frak­ti­on Bür­ger für Sun­dern (BfS) bean­trag­te an die­ser Stel­le mehr. „Wir wol­len einen Juris­ten mit min­des­tens zwei Jah­ren Erfah­run­gen in der kom­mu­na­len Ver­wal­tung“, for­der­te Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Wer­ner Kauf­mann. Zustim­mung und Unter­stüt­zung gab es bei die­ser For­de­rung von Sei­ten der CDU. „Wir wol­len die Bes­te bzw. den Bes­ten für Sun­dern“, so CDU-Chef Ste­fan Lan­ge, „die ent­spre­chen­den Vor­aus­set­zun­gen müs­sen wir jetzt fest­le­gen“. Es sei von gro­ßer Bedeu­tung für die Arbeits­fä­hig­keit der Stadt Sun­dern, die Stel­le der/ des Bei­geord­ne­ten mit einer Per­son mit juris­ti­schem Sach­ver­stand und Erfah­rung in der kom­mu­na­len Ver­wal­tung zu beset­zen. Wenn auch die Per­so­nal­kos­ten für einen Bei­geord­ne­ten (A15) höher sei­en als für einen rei­nen Fach­be­reichs­lei­ter (A14), so wür­den die Mehr­kos­ten kurz­fris­tig durch Syn­er­gie­ef­fek­te und ins­be­son­de­re Ein­spa­run­gen im Bereich der Fach- und Rechts­be­ra­tung eingespart.
Mit den Stim­men von CDU und BfS wur­den die­se Vor­aus­set­zun­gen mit 8:6 Stim­men im Aus­schuss ver­ab­schie­det. Bis zur Rats­sit­zung soll nun der ent­spre­chen­de Aus­schrei­bungs­text vor­ge­legt wer­den. Die Wahl des neu­en Bei­geord­ne­ten soll nach abge­schlos­se­nem Bewer­bungs- und Aus­wahl­ver­fah­ren in der Sit­zung des Rates am 23. Novem­ber die­ses Jah­res erfolgen.

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Eine Antwort

  1. Na, da wer­den die erfah­re­nen Juris­ten ja Schlan­ge ste­hen, um in Sun­dern für A15 Bei­geord­ne­ter zu wer­den. Viel Spaß mit den Wald- und Wiesenadvokaten…

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