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Junge Union findet Diskussion über AR-Kennzeichen überflüssig

Die JU Vor­sit­zen­den aus dem Hoch­sauer­land set­zen sich gemein­sam für das HSK-Kenn­zei­chen ein. Von links: Janis Zim­mer­mann (Stell­ver­tre­ter JU Arns­berg), Luca Put­zu (Schmal­len­berg), Lorenz Schmidt (Mesche­de), Adam Wal­c­zak (Sun­dern), Jan Hil­ken­bach (Bri­lon), Miguel Wahle (Ols­berg), Nico­las Siebrecht (Mars­berg), Tho­mas Becker (Kreis­vor­sit­zen­der), Chris­ti­an Peus (Best­wig). (Foto: JU)

Arnsberg/HSK. Die Jun­ge Uni­on Hoch­sauer­land plä­diert für den Erhalt des ein­heit­li­chen Kfz-Kenn­zei­chens „HSK“. Das beschlos­sen die Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­den ein­stim­mig in einer gemein­sa­men Sit­zung. Vor weni­gen Wochen hat die Kreis­tags­frak­ti­on der Lin­ken einen Antrag ein­ge­reicht, der die Wie­der­ein­füh­rung der Kenn­zei­chen AR, MES und BRI vor­sieht. Am kom­men­den Frei­tag ent­schei­det der Kreis­tag über den Antrag.

„HSK-Kennzeichen stiftet Identität“

Im HSK-Kenn­zei­chen sieht die Jun­ge Uni­on eine hohe Iden­ti­fi­ka­ti­on mit der Regi­on. „HSK steht immer­hin für die gan­ze Regi­on und nicht nur für eine ein­zel­ne Kreis­stadt“, sagt Tho­mas Becker, Kreis­vor­sit­zen­der der Jun­gen Uni­on. Auch der Vor­sit­zen­de der JU Bri­lon, Jan Hil­ken­bach, sieht kei­nen nach­voll­zieh­ba­ren Grund für eine Rück­kehr zu den alten Kenn­zei­chen, da das HSK-Kenn­zei­chen über einen hohen Wie­der­erken­nungs­wert verfüge.
Mit dem Streit über die Wie­der­ein­füh­rung der Kenn­zei­chen gelangt eine alte Dis­kus­si­on wie­der mal auf die poli­ti­sche Agen­da. Chris­ti­an Peus, Vor­sit­zen­der der JU Best­wig, fin­det die Dis­kus­si­on über­flüs­sig: „Dass das The­ma Kenn­zei­chen im Hoch­sauer­land­kreis nach 2012 wie­der auf der Tages­ord­nung gelan­det ist, hal­te ich für unnö­tig.“ Im Jahr 2012 hat­te der Kreis­tag einen sol­chen Antrag schon ein­mal abgelehnt.

„HSK ist bekannter als AR“

Luca Put­zu, Vor­sit­zen­der der JU Schmal­len­berg und Nico­las Siebrecht, Vor­sit­zen­der JU Mars­berg, sehen das Pro­blem vor allem in der Wer­be­wir­kung: „In den ver­gan­ge­nen Jah­ren haben die süd­west­fä­li­schen Krei­se viel in die gemein­sa­me Ver­mark­tung der Regi­on inves­tiert. Kom­mu­na­le Allein­gän­ge sind da nicht ziel­füh­rend.“ Glei­ches sagen auch Lorenz Schmidt und Miguel Wahle. Nach Mei­nung der Vor­sit­zen­den aus Mesche­de und Ols­berg ver­lie­ren die Wer­be­maß­nah­men des Krei­ses an Wir­kung, wenn das ein­heit­li­che Kenn­zei­chen abge­schafft wür­de. Im Gegen­satz zu den ein­zel­nen Stadt­kür­zeln AR, MES und BRI wüss­te man beim HSK, wel­che Regi­on gemeint ist. So sieht es auch Janis Zim­mer­mann, stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der JU Arns­berg: „Ich bin stolz mit dem HSK zei­gen zu kön­nen, dass ich aus dem Sau­er­land kom­me. HSK ist bekann­ter als AR.“
Die Jun­ge Uni­on Hoch­sauer­land ist die größ­te poli­ti­sche Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on im Hoch­sauer­land­kreis. Mit 1600 Mit­glie­dern ist sie auch der dritt­größ­te JU-Kreis­ver­band in NRW. Der Ver­band glie­dert sich in elf Stadt- und Gemein­de­ver­bän­de und in über 20 Orts­ver­bän­de. Mit­glied der Jun­gen Uni­on kann jeder zwi­schen 14 und 35 Jah­ren werden.

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