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Jochen Rauschs Geschichten aus der Wirklichkeit: „Im Taxi“

Autor Jochen Rausch. (Foto: www.thorstenneuhaus.com)

Neheim. Jochen Rausch ist Autor, Jour­na­list, Musi­ker und beim WDR Chef meh­re­rer Radio­pro­gram­me wie 1LIVE und WDR2. Auf Ein­la­dung der Lite­ra­ri­schen Gesell­schaft Arns­berg kommt er am Don­ners­tag, 26. Janu­ar nach Arns­berg. Um 19 Uhr liest der Grim­me-Preis­trä­ger im Nehei­mer St. Ursu­la-Gym­na­si­um aus sei­nem neu­es­ten Buch. Der Ein­tritt ist frei.

Den Ungehörten eine Stimme geben

Jochen Rausch ver­öf­fent­lich­te 2011 den Erzähl­band „Trieb“, 2013 den Roman „Krieg“ und 2015 „Rache“ im Ber­lin Ver­lag. Am 12. Janu­ar ist dort „Im Taxi. Eine Deutsch­land­rei­se“ erschie­nen, nach­dem der Autor in den ver­gan­ge­nen sie­ben Jah­ren sei­ne Gesprä­che mit über 200 Taxi­fah­rern pro­to­kol­liert hat. „Ich habe bei mei­nen Fahr­ten zahl­rei­che komi­sche, tra­gi­sche und nach­denk­lich stim­men­de Lebens­ge­schich­ten gehört“, sagt Jochen Rausch und gibt vie­len die­ser Unge­hör­ten eine Stim­me. In Deutsch­land gibt es schät­zungs­wei­se 250.000 Taxi­fah­rer, die Tag für Tag und Nacht für Nacht unter­wegs sind. Sie kom­men mit Men­schen aus allen gesell­schaft­li­chen Milieus in Kon­takt, ken­nen die ver­schwie­gens­ten Win­kel der Städ­te und Dör­fer, die prot­zigs­ten Vil­len und mie­ses­ten Abstei­gen. Oft hört man von ihnen Geschich­ten, die sie im Auto erlebt haben – sel­ten jedoch hört man die eige­ne Geschich­te der fah­ren­den Erzäh­ler, die meist am unte­ren Rand der Gesell­schaft leben.

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