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Hospizstiftung: Frank Schuhmacher folgt auf Friedhelm Wolf

Per­so­nel­le Umbe­set­zun­gen bei der Hos­piz­stif­tung: (v.l.n.r) Fried­helm Wolf, ehe­ma­li­ger Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­ra­tes, Frank Schuh­ma­cher, neu­er Vor­sitz des Stif­tungs­ra­tes, Peter Sinn, neu­er stell­ver­tre­ten­der Vor­sitz des Stif­tungs­ra­tes, Eli­sa­beth Kren­gel, neu­es Mit­glied des Stif­tungs­ra­tes, Ernst-Micha­el Sit­tig, ehe­ma­li­ger stell­ver­tre­ten­der Vor­sitz des Vor­stan­des der Hos­piz­stif­tung, Georg Schel­le, neu­er stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Vor­stan­des der Hos­piz­stif­tung, Dr. Wil­helm Geld­ma­cher, Vor­sit­zen­der der Hos­piz­stif­tung, Franz Eggen­stein, Vor­stand der Hos­piz­stif­tung. (Foto: Caritasverband)

Arnsberg/Sundern. Die Hos­piz­stif­tung Arns­berg-Sun­dern hat Vor­stand und Stif­tungs­rat neu gewählt. Seit der Grün­dung der Hos­piz­stif­tung war Fried­helm Wolf Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­ra­tes und zuvor im Jah­re 1999 Grün­dungs­vor­sit­zen­der des Freun­des- und För­der­krei­ses des Hos­piz Rapha­el. „18 Jah­re sind genug, neue Per­so­nen brin­gen auch neue Ideen“, sag­te der ehe­ma­li­ge Bür­ger­meis­ter von Sun­dern und gab das Amt in jün­ge­re Hän­de. Neu­er Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­rats ist Frank Schuh­ma­cher, Geschäfts­füh­rer von Interprint.

Hospiz – eine Erfolgsgeschichte

Das vom Cari­tas­ver­band getra­ge­ne Hos­piz Rapha­el in der Arns­ber­ger Neu­stadt. (Foto: oe)

In der gemein­sa­men Sit­zung der Stif­ter­ver­samm­lung und des Stif­tungs­ra­tes  stell­ten zunächst Ursu­la Eli­sa Wit­te­ler, Ein­rich­tungs­lei­te­rin des ambu­lan­ten Hos­pi­zes Ster­nen­wegs und Maria Stu­te, Hos­piz­lei­tung des sta­tio­nä­ren Hos­pi­zes Rapha­el, die Arbeit des ver­gan­ge­nen Jah­res in den Hos­piz­diens­ten vor. „Wir haben ein vor­bild­li­ches Enga­ge­ment bei unse­ren Ehren­amt­li­chen. Über vie­le Jah­re in der Beglei­tung der Kin­der, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen schen­ken sie immer wie­der den Fami­li­en Zeit und unter­stüt­zen sie in viel­fäl­ti­ger Wei­se“, freut sich Ursu­la Eli­sa Wit­te­ler. „Das sta­tio­nä­re Hos­piz ist ein Ort der Gebor­gen­heit für Gäs­te und ihre Ange­hö­ri­gen, der mit posi­ti­ven Gefüh­len ver­bun­den ist“, so Maria Stu­te. „Um die­se Auf­ga­ben auf hohem Niveau leis­ten zu kön­nen, benö­ti­gen wir ein hoch moti­vier­tes, mensch­lich rei­fes und beson­ders qua­li­fi­zier­tes Mit­ar­bei­ter­team sowie eine gute Aus­stat­tung in allen Bereichen“.

Stiftungskapital nähert sich Zwei-Mio.-Marke

Dr. Wil­helm Geld­ma­cher, Vor­sit­zen­der des Vor­stan­des und Franz Eggen­stein, Vor­stand der Hos­piz-Stif­tung, ver­wie­sen auf die „erfolg­rei­che Arbeit der Hos­piz­stif­tung, wel­che die Hos­piz­ar­beit ideell und mate­ri­ell unter­stützt. Das Stif­tungs­ka­pi­tal ist seit der Grün­dung im Jah­re 2008 bis Ende 2016 von 300.000 Euro auf 1.960.929,77 Euro ange­stie­gen. „Wir bedan­ken uns bei den Anwe­sen­den für ihr Enga­ge­ment und bei den vie­len Spen­dern und Zustif­tern, ohne deren Unter­stüt­zung dies alles nicht mög­lich gewe­sen wäre“, mach­te Dr. Geld­ma­cher deutlich.

Hospizarbeit ist abhängig von Spendern

Der Hos­piz­dienst ist auf Spen­den ange­wie­sen. (Foto: Caritas)

Chris­ti­an Stock­mann, Vor­stands­vor­sit­zen­der des Cari­tas­ver­ban­des Arns­berg-Sun­dern, als Trä­ger der sta­tio­nä­ren und ambu­lan­ten Hos­piz­ar­beit stell­te die wirt­schaft­li­che Situa­ti­on der Hos­pi­ze des Cari­tas­ver­ban­des dar. „Dank der ver­bes­ser­ten Rah­men­be­din­gun­gen und vie­len Spen­den, ins­be­son­de­re der Unter­stüt­zung sei­tens der Hos­piz­stif­tung, gibt es für das Jahr 2016 eine finan­zi­ell ent­spann­te­re Ent­wick­lung, die­se zeich­net sich auch für das ers­te Quar­tal 2017 ab. Die Hos­piz­ar­beit wird struk­tur­be­dingt sei­tens der Kran­ken- bzw. Pfle­ge­kas­sen nicht aus­fi­nan­ziert, son­dern ist abhän­gig von vie­len enga­gier­ten Spen­dern. Als Trä­ger der Hos­piz­diens­te sind wir des­halb sehr froh und kön­nen etwas durch­at­men, die Hos­piz­be­we­gung wird von der Bür­ger­schaft getra­gen“, freut sich Chris­ti­an Stock­mann im Namen der Cari­tas und bedankt sich bei der Hos­piz­stif­tung und allen Spen­dern für das Engagement.

Neuwahlen für Vorstand und Stiftungsrat

Wich­ti­ger Tages­ord­nungs­punkt waren die Neu­wah­len für Vor­stand und Stif­tungs­rat. Nach neun Jah­ren als stell­ver­tre­ten­den Vor­stands­vor­sit­zen­der der Hos­piz­stif­tung schied Ernst-Micha­el Sit­tig aus sei­nem Amt aus. „Ich muss zuge­ben, am Anfang war mir die Hos­piz­ar­beit ein wenig fremd. Aller­dings haben wir in den gemein­sa­men Jah­ren eine Erfolgs­ge­schich­te geschrie­ben. Ich hof­fe sehr, dass die­ser Erfolg wei­ter anhält und natür­lich blei­be ich der Hos­piz­ar­beit auch nach mei­nem Aus­schei­den ver­bun­den“, so Ernst-Micha­el Sit­tig. Als Nach­fol­ger wur­de Georg Schel­le in der Sit­zung gewählt. Auch der stell­ver­tre­ten­de Vor­sitz des Stif­tungs­ra­tes wur­de an die­sem Abend neu besetzt. Den Platz von Dr. Vol­ker Dal­drup, nun Vor­sit­zen­der des Kura­to­ri­ums der Hos­piz­stif­tung, über­nahm Peter Sinn, Dia­ko­nie­pfar­rer des evan­ge­li­schen Kir­chen­kreis Arnsberg.

Dank für beispielhaftes Engagement

Fried­helm Wolf (l.) und Frank Schuh­ma­cher. (Foto: Caritasverband)

Mit einem Hand­schlag beglück­wünsch­te Fried­helm Wolf den Neu­ge­wähl­ten in sei­ner neu­en Auf­ga­be. Zugleich mach­te Fried­helm Wolf mit die­ser Ges­te sei­ne letz­te Amts­hand­lung als Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­ra­tes. „Die bes­te Wer­bung für die Arbeit in den Hos­piz­diens­ten sind die haupt- und ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Ich bedan­ke mich bei allen, die die Hos­piz­ar­beit bis hier­hin getra­gen haben. Ich habe die Tätig­keit als Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­ra­tes ger­ne wahr­ge­nom­men und es ist unglaub­lich, was wir in die­ser Zeit geschafft haben. Ich wün­sche der Hos­piz­stif­tung wei­ter­hin viel Erfolg. Got­tes Segen mit allen“, mit die­sen Wor­ten ver­ab­schie­de­te sich Fried­helm Wolf aus sei­nem Amt. Als neu­er Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­ra­tes wur­de Frank Schuh­ma­cher, Geschäfts­füh­rer von Inter­print, gewählt. Frank Schu­ma­cher dank­te im Namen aller sei­nem Vor­gän­ger für des­sen lang­jäh­ri­ge und erfolg­rei­che Arbeit. „Dies war bei­spiel­haft für ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment. Ich habe Respekt vor die­sem Amt, nun freue ich mich, das Amt als Vor­sit­zen­der des Stif­tungs­ra­tes wahr­neh­men zu dür­fen und hof­fe, dass der Erfolg die­ser Stif­tung wei­ter­hin anhält“, so Frank Schuhmacher.
Neu in den Stif­tungs­rat wur­de Eli­sa­beth Kren­gel gewählt. Als ehren­amt­li­che Hos­piz­hel­fe­rin beim Ster­nen­weg weiß sie, wie wich­tig die Stif­tung ist. „Gern will ich mich mit viel Enga­ge­ment in die Stif­tungs­ar­beit ein­brin­gen“, so Eli­sa­beth Krengel.
 

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