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Grüne für überparteiliche Bündnisse gegen Rassismus

Neujahrsempfang der Grünen: von links nach rechts Jonathan Wiegers (Grüne Jugend), Uwe Schwanke (Kreiskassierer), Thomas Wälter (Ratsmitglied Arnsberg), Stefan Barg Püttmann sowie Verena Verspohl (Ratsmitglied  Arnsberg und Mitglied im Landesvorstand). (Foto: Grüne)
Neu­jahrs­emp­fang der Grü­nen: von links nach rechts Jona­than Wie­gers (Grü­ne Jugend), Uwe Schwan­ke (Kreis­kas­sie­rer), Tho­mas Wäl­ter (Rats­mit­glied Arns­berg), Ste­fan Barg Pütt­mann sowie Vere­na Ver­spohl (Rats­mit­glied Arns­berg und Mit­glied im Lan­des­vor­stand). (Foto: Grüne)

Hoch­sauer­land­kreis. Erst­mals hat­te der Grü­nen-Kreis­ver­band Hoch­sauer­land zu einem Neu­jahrs­emp­fang gela­den und freu­te sich über zahl­rei­che Gäs­te, nicht nur aus grü­nen Rei­hen, son­dern auch aus den ande­ren im Kreis ver­tre­te­nen Par­tei­en. In ihrer Begrü­ßung deu­te­te Anni­ka Neu­meis­ter, Spre­che­rin der Grü­nen im Hoch­sauer­land, an, dass man sich noch stär­ker als zuvor gegen Ras­sis­mus und Kräf­te von rechts­au­ßen posi­tio­nie­ren müs­se und hol­te auch die ande­ren Par­tei­en mit ins Boot: „Wir brau­chen ein über­par­tei­li­ches Bünd­nis, um gegen die­se Kräf­te ein­zu­ste­hen.“ Die­se Aus­sa­ge bewirk­te all­ge­mei­ne Zustim­mung und ver­deut­licht, obgleich es auch bei die­sem The­ma vie­le ver­schie­de­ne Posi­tio­nen gibt, eines: im Sau­er­land ist kein Platz für Frem­den­feind­lich­keit und Rassismus.
Bewusst hat­te sich das Spre­cher­team Scheidt und Neu­meis­ter gegen einen the­ma­ti­schen Vor­trag für den Neu­jahrs­emp­fang ent­schie­den: „Wir woll­ten ein­fach mal nur ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein in ange­neh­mer Atmo­sphä­re her­bei­füh­ren und uns bei unse­ren Mit­glie­dern auch ein­fach mal für die Arbeit, die sie leis­ten, bedan­ken, “ so Mat­thi­as Scheidt. Mit ita­lie­ni­schen Anti­pas­ti und klei­nen Piz­zen sowie guten Geträn­ken führ­ten die etwa 30 Anwe­sen­den vie­le inter­es­san­te Gesprä­che nicht nur poli­ti­scher Natur. „Das Ziel des Abends, ein gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein, ist geglückt!“ so Anni­ka Neumeister.

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2 Antworten

  1. 30 Per­so­nen sind bei dem Neu­jahrs­emp­fang der Grü­nen im HSK anwe­send, das ist wahr­lich eine über­schau­ba­re Zahl. Um aller­dings zu einem über­par­tei­li­chen Bünd­nis zu kom­men, bzw. ande­re Par­tei­an­ge­hö­ri­ge zu gewin­nen müss­ten die Grü­nen / Bünd­nis 90 im HSK auch deren The­men zulas­sen, denn sonst wäre das ja wohl ganz sicher eine ein­sei­ti­ge Grü­ne Ver­an­stal­tung und somit auch eine Ein­la­dung zum Dia­log schier überflüssig.
    Der Unter­zeich­ner hat die HSK Grü­nen aller­dings anders ken­nen­ge­lernt. Z.B. hat Frau / Herr Ver­spohl bereits kürz­lich vor einer Ver­an­stal­tung in hell­se­he­ri­scher Manier behaup­tet, dass bei die­ser Par­tei­ver­an­stal­tung (in die­sem Fall eine Zusam­men­kunft der AfD) aus­län­der­feind­li­che bzw. rechts­ra­di­ka­le The­men ver­brei­tet wer­den sollen.
    Ein wei­te­rer Fall ist ein offe­ner Brief des Grü­nen Hans Wulf, der in dem besag­ten offe­nen Brief behaup­te­te, dass ein Mit­glied der AfD rechts­ra­di­ka­le The­sen und The­men ver­brei­te­te. Aller­dings wur­de die­ser von Hans Wulf zitier­te bei Face­book ver­öf­fent­li­che Kom­men­tar gar nicht von dem ange­grif­fe­nen Par­tei­mit­glied der AfD geschrie­ben, was ganz klar dadurch zu erken­nen war, dass der Kom­men­tie­ren­de die­sen besag­ten Kom­men­tar mit sei­nem vol­len Namen unter­schrie­ben hatte.
    Damit war es aber Hans Wulf nicht genug, er änder­te Pas­sa­gen die­ses ange­führ­ten Kom­men­tar nach sei­nem Gut­dün­ken so ab, dass man dar­aus durch­aus eine Frem­den­feind­lich­keit ablei­ten konn­te. Dazu auf­ge­for­dert die­se bos­haf­ten und klar ver­leum­de­ri­schen Ände­run­gen zum Nach­teil der des Rechts­ra­di­ka­lis­mus Beschul­dig­ten abzu­än­dern und sich dazu zu erklä­ren blieb wie zu erwar­ten war unbeantwortet.
    In der Defi­ni­ti­on, Zusam­men­fas­sung und Ana­ly­se sind Per­so­nen wie Ver­spohl / Wulf von den Grü­nen, die vor­aus­ei­lend fal­sche Mel­dun­gen ver­brei­ten, zu Pro­tes­ten auf­ru­fen, ihren loka­len Ein­fluss zum Nach­teil einer demo­kra­ti­schen Ver­samm­lung aus­nut­zen um ande­re Mei­nun­gen zu ver­hin­dern, Kom­men­ta­re durch Ände­run­gen ent­stel­len und somit ande­re Per­so­nen her­ab­wür­di­gen oder deren poli­ti­sche Mei­nun­gen ver­hin­dern wol­len als unters­te Schub­la­de Dem­ago­gen zu bezeich­nen und weil bei­de in Arns­berg ange­sie­delt sind und Arns­berg ja eine Klein­stadt ist, sind die Herr­schaf­ten eben Kleinstadtdemagogen.
    Das sind nicht die Grü­nen und Bünd­nis 90 Mit­glie­der und Poli­ti­ker wie man sie kennt / schätzt.
    Die­ses vor­aus­ge­sandt ist es nur zu ver­ständ­lich, dass die Neu­jahrs­ver­an­stal­tung der Grü­nen im HSK durch eine eher klei­ne gar win­zi­ge Men­schen­men­ge von 30 Per­so­nen wahr­ge­nom­men wur­de. Wie stets: Geschrie­ben und Kom­men­tiert von Wal­ter Bojcum

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