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Großübung simuliert Brand und Verpuffung in Autowerkstatt

Großübung am Autohaus Schulte. (Foto: Feuerwehr)
Groß­übung am Auto­haus Schul­te. (Foto: Feuerwehr)

Bruch­hau­sen. Der Brand und die Ver­puf­fung waren zum Glück nur die Sze­na­ri­en für die Groß­übung der Basis­lösch­zü­ge 5 und 6 (Hüsten/Müschede und Bruchhausen/Niedereimer), dem Fern­mel­de­dienst, der Feu­er­wehr Wen­ni­g­loh sowie den Ret­tungs­kräf­ten von DRK, MHD und DLRG.

Einheiten übten im Autohaus Schulte

Großübung der Basislöschzüge 5 und 6. (Foto: Feuerwehr)
Groß­übung der Basis­lösch­zü­ge 5 und 6. (Foto: Feuerwehr)

Nach­dem die Ein­satz­kräf­te benach­rich­tigt wur­den, ging es dar­um den Bereit­stel­lungs­raum ein­zu­rich­ten. Hier­für zeig­te sich die Feu­er­wehr Wen­ni­g­loh und der Fern­mel­de­dienst ver­ant­wort­lich. Als hier alle Fahr­zeu­ge regis­triert waren, konn­te mit der eigent­li­chen Übung begon­nen wer­den. In der neu­en VW-Ser­vice­hal­le des Auto­hau­ses Schul­te kommt es bei Repa­ra­tur­ar­bei­ten zu einem Brand. Sofort wur­de der ers­te Lösch­zug aus dem Bereit­stel­lungs­raum zur Ein­satz­stel­le geschickt. Nach dem Ein­tref­fen und der ers­ten Erkun­dung konn­te das Feu­er in der Hal­le bestä­tigt wer­den. Schon wäh­rend dem Auf­bau des ers­ten Lösch­an­griffs muss­te man schnell fest­stel­len, dass die Was­ser­men­gen aus den Fahr­zeug­tanks nicht aus­rei­chen wür­den, und so wur­den zeit­nah wei­te­re Kräf­te aus dem Bereit­stel­lungs­raum alar­miert. Nach­dem der zwei­te Lösch­zug an der Ein­satz­stel­le ein­ge­trof­fen war, wur­de die­ser mit der Auf­ga­be einer Was­ser­ent­nah­me aus dem öffent­li­chen Gewäs­ser beauf­tragt. Noch wäh­rend des Auf­baus der unab­hän­gi­gen Was­ser­ver­sor­gung und der Brand­be­kämp­fung in der VW-Ser­vice­hal­le kam es zu einer Aus­brei­tung des Feu­ers im Bereich des Reifenlagers.

Sechs Vermisste im Reifenlager

In die­sem Bereich muss­ten die Ein­satz­kräf­te von vier bis sechs ver­miss­ten Per­so­nen aus­ge­hen. Sofort wur­den wei­te­re Ret­tungs­kräf­te aus dem Bereit­stel­lungs­raum zur Ein­satz­stel­le beor­dert. Nach Ein­tref­fen des drit­ten Lösch­zu­ges wur­den die­se Ein­satz­kräf­te mit der Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung im Bereich des Rei­fen­la­gers beauf­tragt. Jetzt wur­den an der Ein­satz­stel­le meh­re­re Ein­satz­ab­schnit­te gebil­det. Der ers­te Abschnitt war die Brand­be­kämp­fung im Bereich der Ser­vice­hal­le, der zwei­te galt der Was­ser­ent­nah­me und der drit­te Abschnitt war für die Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung im Bereich des Rei­fen­la­gers ver­ant­wort­lich. Als sich die Ret­tungs­kräf­te Zugang zu dem Lager geschaf­fen hat­ten, konn­te man schnell sechs ver­letz­te Per­so­nen ins Freie schaf­fen und dem Ret­tungs­dienst über­ge­ben. Hier kam schnell die Mel­dung aus dem Abschnit­te 3, dass man meh­re­re Ret­tungs­mit­tel benö­ti­ge, und so wur­den auch die letz­ten Ein­satz­kräf­te aus dem Bereit­stel­lungs­raum alarmiert.

Behandlungsplatz der Rettungskräfte. (Foto: Feuerwehr)
Behand­lungs­platz der Ret­tungs­kräf­te. (Foto: Feuerwehr)

Die Ret­tungs­kräf­te von dem DRK und Mal­te­ser Hilfs­dienst bau­ten im Bereich des Park­plat­zes „Gro­ße Wie­se“ (Auto­haus Muschik & Kau­tz) einen Behand­lungs­platz auf, wo alle ver­letz­ten Per­so­nen behan­delt und von der Feu­er­wehr­ärz­tin Dr. Ange­la Hüb­ner und dem ORGL (Orga­ni­sa­to­ri­scher Lei­ter) Ret­tungs­dienst in ver­schie­de­ne Ver­let­zungs­mus­ter ein­ge­teilt wur­den. Zeit­gleich wur­de bei der Leit­stel­le in Mesche­de eine Kran­ken­bett­ab­fra­ge durch­ge­führt, um für die Ver­letz­ten eine maxi­ma­le Erst­ver­sor­gung zu gewährleisten.

Mehrere Übungsziele

Zie­le der Übung war die Bil­dung von ver­schie­de­nen Mann­schaf­ten. Hier wur­den die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr unter ein­an­der gemischt. Des­wei­te­ren soll­te die Füh­rungs­struk­tur der Feu­er­wehr geübt wer­den. Wei­ter soll­te die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst geübt wer­den.  Ein wei­te­res Ziel ist der Auf­bau von Füh­rungs­struk­tu­ren und das Funk­kon­zept bei Groß­scha­dens­la­gen, sowie das Arbei­ten im Zug und Ver­band. Nach­dem Übungs­en­de und einer klei­nen Manö­ver­kri­tik gab es für die rund 90 Ein­satz­kräf­te noch einen klei­nen Imbiss. Für die­sen zeig­te sich der MHD aus Arns­berg verantwortlich.

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