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Grandioser Erfolg für Tischtennis-Jungs des TuS

Die erfolg­rei­che TuS-Mann­schaft mit ihrem Trai­ner und Betreu­er Mar­tin Ado­meit. (Foto: TuS)

Sun­dern. Schon zum drit­ten Mal in Fol­ge fuhr der TuS Sun­dern nun schon zu den West­deut­schen Mann­schafts­meis­ter­schaf­ten, um den Bezirk dort zu ver­tre­ten. Bei den ers­ten bei­den Ver­su­chen reich­te es jeweils nur zu Platz 2. Umso grö­ßer war die Vor­freu­de auf den neu­en Anlauf auf den Titel. Der TuS Sun­dern hat­te im Vor­feld nichts unver­sucht gelas­sen, um der Mann­schaft die best­mög­li­chen Bedin­gun­gen zu schaf­fen. Sogar der ehe­ma­li­ge Bun­des­trai­ner Mar­tin Ado­meit konn­te als Coach gewon­nen wer­den. Schließ­lich kennt er die Jungs aus der wöchent­li­chen Arbeit im Trai­ning so gut wie kaum jemand sonst. Und dies­mal soll­te den TuS-Jungs Gro­ßes gelingen.

Grandiose Mannschaftsleistung

Luca San­chez (Foto: TuS)

Mit einer gran­dio­sen Mann­schafts­leis­tung hol­ten die A‑Schüler mit Bas­ti­an Steeg, Veit Bon­rath, Luca San­chez, Felix Tei­ner und Max Fort­mann am Sams­tag in Hövel­hof Gold bei den West­deut­schen Mann­schafts­meis­ter­schaf­ten. Im Fina­le feg­ten sie die mit favo­ri­sier­ten Spie­ler von Borus­sia Düs­sel­dorf über­ra­schend deut­lich mit 6:0 von der Plat­te. Mar­tin Ado­meit zeig­te sich nach Tur­nier­schluss denn auch hoch­zu­frie­den mit den Auf­trit­ten sei­ner Schütz­lin­ge: „Alle waren total fokus­siert auf das gemein­sa­me gro­ße Ziel und haben sich voll in den Dienst der Mann­schaft gestellt. Die Leis­tun­gen waren dann bis auf klei­ne Wack­ler gegen Holz­bütt­gen aber auch wirk­lich überragend.“

Drei deutliche Siege

Die bei­den Vor­run­den­spie­le konn­ten die Jungs mit 6:0 gegen Spvg Stein­ha­gen und 6:1 gegen SV DJK Holz­bütt­gen unter der fach­kun­di­gen Betreu­ung vom ehe­ma­li­gen Bun­des­trai­ner Mar­tin Ado­meit gut bestehen. Irgend­wie lag der Fokus aber sowohl bei den Sun­dernern als auch bei den Borus­sen schon früh auf dem Fina­le gegen­ein­an­der. Dem­entspre­chend stieg die Ner­vo­si­tät noch ein­mal an. Gleich in den Dop­peln zeig­te die Mann­schaft aber, dass sie nach der Final­nie­der­la­ge im letz­ten Jahr ihre Revan­che unbe­dingt woll­ten. Und der hier erkämpf­te 2:0 Vor­sprung setz­te damit gleich ein ers­tes Statement.

Veit Bon­rath (Foto: TuS)

Dann gin­gen im obe­ren Paar­kreuz Bas­ti­an Steeg und Veit Bon­rath an die Tische. Jeder Ball­wech­sel wur­de hier hart umkämpft und die Kon­tra­hen­ten schenk­ten sich nichts. Bas­ti konn­te in vier Sät­zen den drit­ten Punkt für den TuS holen, doch der rich­ti­ge Kri­mi fand am Tisch neben­an statt. Bei­na­he jeder Satz zwi­schen Veit und Rafa­el Scha­pi­ro ging in die Ver­län­ge­rung. Im fünf­ten und ent­schei­den­den Satz lag Veit dann zwi­schen­zeit­lich sogar deut­lich zurück, wehr­te vor dem 10:10 schon zwei Match­bäl­le ab, bevor er sich schließ­lich mit einem viel umju­bel­ten 16:14 durch­setz­te. Die 4:0 Füh­rung lie­ßen sich die Jungs dann auch nicht mehr neh­men. Luca sieg­te sou­ve­rän und Max mach­te den Sack schließ­lich in drei Sät­zen zu.

In vier Wochen geht es um den Deutschland-Titel

Mit die­sem 6:0 Sieg hat­te – vor allem in der Höhe – nie­mand rech­nen kön­nen, doch die Freu­de über die Qua­li­fi­ka­ti­on zu den deut­schen Mann­schafts­meis­ter­schaf­ten, die in einem Monat statt­fin­den wer­den, ist natür­lich umso grö­ßer. Jugend­wart Jens Hei­ne­mann: „Das ist einer der größ­ten Erfol­ge über­haupt für eine Mann­schaft aus unse­rer Regi­on. Wir hof­fen jetzt, dass wir mit zahl­rei­chen Fans erfolg­reich in vier Wochen um den Meis­ter­ti­tel mit­spie­len kön­nen!“ Im nie­der­säch­si­schen Bis­sen­dorf, nahe Osna­brück, tre­ten nun die acht bes­ten Schü­ler­teams aus ganz Deutsch­land gegen­ein­an­der an. Chan­cen­los ist der TuS Sun­dern aber auch im erle­se­nen Teil­neh­mer­feld mit Teams wie Seli­gen­stadt oder Kol­ber­moor mit Sicher­heit nicht.

Auch Schülerinnen auf dem Treppchen

Für die Schü­le­rin­nen reich­te es dage­gen am Sams­tag nicht ganz zum Final­ein­zug. Mit dem har­ten Los gestraft, direkt im ers­ten Match gegen die Gast­ge­be­rin­nen und spä­te­ren Sie­ge­rin­nen antre­ten zu müs­sen, die auch das Fina­le voll­kom­men über­le­gen für sich ent­schie­den, konn­ten die Mäd­chen aber das zwei­te Spiel gegen Trois­dorf klar für sich ent­schei­den. In der Auf­stel­lung Julia Stell­pflug, Medeea Gro­zav-Mar­cu, Pau­la Lüb­ke und Celi­ne Ron­na­cker schaff­ten sie einen mehr als respek­ta­blen drit­ten Platz. Platz drei berech­tigt zwar nicht zur Qua­li­fi­ka­ti­on zur Deut­schen Meis­ter­schaft, zeigt aber ein wei­te­res Mal die tol­le Nach­wuchs­ar­beit auch im Bereich der Mäd­chen und Schülerinnen.

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