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Girls’ and Boys‘ Day bei Westnetz räumt mit Klischees auf

Ein ereig­nis­rei­cher Tag in der Aus­bil­dungs­werk­statt der West­netz am Win­tro­per Weg: Aus­bil­dungs­lei­ter Dirk Pol­achow­ski , West­netz-Aus­zu­bil­den­de und Arns­ber­ger Schü­le­rin­nen beim Girls‘ Day. (Foto: Westnetz)

Arns­berg. Der inno­gy-Ver­teil­netz­be­trei­ber West­netz in Arns­berg öff­ne­te am Don­ners­tag sei­ne Türen für sechs jun­ge Schü­le­rin­nen und vier Schü­lern ab der 8. Klas­se. Zum bun­des­wei­ten Berufs­ori­en­tie­rungs­pro­jekt „Girls‘ and Boys‘ Day 2017“ gewähr­te auch West­netz inter­es­sier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern einen Ein­blick in den Arbeits­all­tag der zwei ver­schie­de­nen Berufe.

Vier Jungen erhalten Einblicke in den Beruf des Kaufmanns für Büromanagement

Die Arns­ber­ger Schü­le­rin­nen Han­na Wie­demann und Mia Jumah neh­men selbst gefer­tig­te Schlüs­sel­an­hän­ger aus Alu­mi­ni­um­ka­bel als Andenken an den Girls´Day bei der West­netz mit. (Foto: Westnetz)

Nach der jewei­li­gen Begrü­ßung durch die Aus­bil­der erhiel­ten die Mäd­chen und Jun­gen Infor­ma­tio­nen und Ein­bli­cke in die am Stand­ort ange­bo­te­nen Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten im tech­ni­schen und kauf­män­ni­schen Bereich. „Durch die Mög­lich­keit, Schü­lern einen kauf­män­ni­schen Beruf näher zu brin­gen, hof­fen wir, zukünf­tig mehr Jun­gen für unse­re Aus­bil­dung gewin­nen zu kön­nen“, beton­te der kauf­män­ni­sche Aus­bil­der Flo­ri­an Welz. Im prak­ti­schen Teil des Vor­mit­tags waren die Jun­gen in unter­schied­li­chen Fach­be­rei­chen ein­ge­setzt, in denen sie über Ver­wal­tungs­tä­tig­kei­ten infor­miert wurden.

Sechs Mädchen lernen typische Aufgaben der Elektronikerin für Betriebstechnik kennen

Die Mäd­chen ver­drah­te­ten mit Unter­stüt­zung von Aus­zu­bil­den­den des drit­ten Aus­bil­dungs­jah­res Instal­la­ti­ons­schal­tun­gen und lern­ten, mit Abiso­lier­zan­gen und Löt­kol­ben umzu­ge­hen. Nach einem gemein­sa­men Mit­tag­essen wur­den bei­de Grup­pen zusam­men­ge­führt und arbei­te­ten an wei­te­ren, inter­es­san­ten Pro­jek­ten wie der Her­stel­lung eines Mehr­fach­ste­ckers oder eines Schlüs­sel­an­hän­gers . „Der Tag hat mir sehr viel Freu­de berei­tet, wir hat­ten ein tol­les abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm und durf­ten eine Men­ge neu­er Sachen aus­pro­bie­ren“, sag­te Mia Jumah.

Vorurteile abbauen

Aus­bil­der Dirk Pol­achow­ski nutz­te den pra­xis­ori­en­tier­ten „Schnup­per­tag“, um mit Kli­schees auf­zu­räu­men: „Da in den tech­ni­schen Beru­fen immer noch vor­wie­gend Män­ner arbei­ten, den­ken Mäd­chen oft, dass sie für die Auf­ga­ben nicht geeig­net sind. Wir möch­ten die­se Vor­ur­tei­le abbau­en und tech­nisch inter­es­sier­te Schü­le­rin­nen för­dern. Und natür­lich neh­men wir Mäd­chen ger­ne in unse­re tech­ni­sche Aus­bil­dung auf.“

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