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Für Lindwurm der Freude wird noch kräftig angepackt

Viele kräftige und fleißige Hände packen beim Wagenbau der KLAKAG mit an. Prinz Alexander ist mittendrin (hinten Mitte). (Foto: oe)
Vie­le kräf­ti­ge und flei­ßi­ge Hän­de packen beim Wagen­bau der KLA­KAG mit an. Prinz Alex­an­der ist mit­ten­drin (hin­ten Mit­te). (Foto: oe)

Arns­berg. So schön es an Alt­wei­ber­fast­nacht auch war, für Prinz Alex­an­der, den jecken Schüt­zen war um Mit­ter­nacht Schluß. Schließ­lich hieß es am Frei­tag um sie­ben in der Frü­he auf­ste­hen und ab zum Wagen­bau. Mit vie­len ande­ren Akti­ven der KLA­KAG war der jüngs­te Prinz der KLA­KAG-Geschich­te hin­term Bahn­hof den gan­zen Tag beschäf­tigt. Wäh­rend drau­ßen in der strah­len­den Win­ter­son­ne die Würst­chen auf dem Grill bruz­zel­ten, wur­de in den Hal­len flei­ßig gehäm­mert und gemalt oder auch das Wurf­ma­te­ri­al vor­be­rei­tet. Schließ­lich soll am Sonn­tag beim gro­ßen „Lind­wurm der Freu­de“ auch alles klappen.

Umzugsleiter Thorsten Breuhahn kündigt Böller-Premiere an

Umzugsleiter Thorsten Breuhanh (l.) und sein Stellvertreter, der amtiernde Prinz Alexander Pusch, kümmern sich auch um das Wufmaterial. Zwei Tonnen wird allein die KLAKAG unters Volk bringen. (Foto: oe)
Umzugs­lei­ter Thors­ten Breu­hahn (l.) und sein Stell­ver­tre­ter, der amtie­ren­de Prinz Alex­an­der Pusch, küm­mern sich auch um das Wurf­ma­te­ri­al. Zwei Ton­nen wird allein die KLA­KAG unters Volk brin­gen. (Foto: oe)

Alex­an­der Pusch ist nicht nur Prinz, son­dern auch stell­ver­tre­ten­der Umzugs­lei­ter. Er unter­stützt Thors­ten Breu­hahn, der 2014 schon als kom­mis­sa­ri­scher Umzugs­lei­ter im Ein­satz war und die­ses Amt jetzt erst­mals offi­zi­ell aus­übt und alle Hän­de voll zu tun hat. Breu­hahn freut sich auf einen statt­li­chen Umzug. Er kün­digt 45 Grup­pen an, 23 Wagen und 22 Fuß­grup­pen und dazu noch drei Musik­ka­pel­len. Neben der KLA­KAG selbst mit ihrem Prin­zen und Kin­der­prin­zen­paar wer­den die Bür­ger­schüt­zen mit Königs­paar, Hof­staat und Blas­or­ches­ter, der Kneipp­ver­ein und der TVA gro­ße Kon­tin­gen­te stel­len. Auch die Wer­be­ge­mein­schaf­ten wer­den sich prä­sen­tie­ren. Auch die Hüs­te­ner und Nehei­mer Kar­ne­vals­ge­sell­schaf­ten sind dabei und erst­mals auch die Uen­tro­per Prinzengarde.

Jetzt drei Bierwagen auf der Strecke

Zwei Neue­run­gen gibt es in die­sem Jahr. Zum einen wird es am Zug­weg jetzt drei Bier­wa­gen geben. Neben dem Neu­markt gibt es jetzt auch auf dem Guten­berg­platz und auf dem Brü­cken­platz die Mög­lich­keit, sich mit küh­lem Nass zu erfri­schen. Zudem wird erst­mals beim Kar­ne­vals­zug geböl­lert. Bereits um 11 und um 13 Uhr wer­den die Hand­bal­ler am Alten Markt böl­lern, wenn im Alten Rat­haus KLA­KAG-intern der schei­den­de Prinz ver­ab­schie­det wird. Um 14 Uhr gibt dann die Böl­ler­grup­pe vom Ehm­sen­denk­mal aus den Start­schuss für den Umzug.

Umzug testet neuen Brückenplatz und Brücke

Der Zug­weg hat sich trotz der Bau­stel­len nicht geän­dert. Vom Sam­mel­punkt zwi­schen Sau­er­land­thea­ter und altem Hal­len­bad geht es über Hel­le­fel­der Stra­ße und Zum Schüt­zen­hof zum Guten­berg­platz und von dort über Rum­be­cker Stra­ße und neu­ge­stal­te­ten Brü­cken­platz über die eben­falls gera­de umge­bau­te Klos­ter­brü­cke und dann die Bömer­stra­ße hin­auf zum Neu­markt und schließ­lich über Stein­weg und Alten Markt zum Maxi­mi­li­an­brun­nen, wo der Zug kehrt macht und sich am Neu­markt schließ­lich auf­löst. Mode­riert wird der Zug wie­der – wie bereits im Vor­jahr – am Alten Markt von Ex-Kanz­ler Klaus Mei­er. danach wird in den umlie­gen­den Knei­pen kräf­tig wei­ter gefeiert.

Fünf Stunden lang keine Zufahrt ins Eichholz

Ent­lang der Umzugs­stre­cke sind umfang­rei­che ver­kehrs­recht­li­che Maß­nah­men erfor­der­lich, damit der Umzug sei­nen gewohn­ten Weg neh­men kann. Wich­tig ist hier­bei ins­be­son­de­re der Hin­weis, dass zwi­schen 12 und 17 Uhr die Zufahrt ins Eich­holz nur für die Poli­zei, die Feu­er­wehr und Ret­tungs­fahr­zeu­ge mög­lich ist. Wäh­rend die­ser Zeit ist die Zufahrt zum Eich­holz eben­so wie die Aus­fahrt aus dem Eich­holz nicht mög­lich. Dar­über hin­aus wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Hal­len­stra­ße, die Apos­tel- und die Apo­the­ken­stra­ße eben­falls in der Zeit von 12 bis 17 Uhr für Fahr­zeu­ge gesperrt sind, da die­se Stra­ßen für even­tu­el­le Ret­tungs­ein­sät­ze wäh­rend des Umzu­ges frei­ge­hal­ten wer­den müs­sen. Die Stadt­ver­wal­tung weist dar­auf hin, dass dort abge­stell­te Fahr­zeu­ge gege­be­nen­falls abge­schleppt wer­den müssen.

Einschränkungen für Busverkehr

Auch für den Bus­ver­kehr gibt es Ein­schrän­kun­gen. Der Neu­markt wird von 13 bis 18 Uhr für den Lini­en­ver­kehr gesperrt. Auch die Hal­te­stel­len „Euro­pa­platz“, „Guten­berg­platz“ und „Finanz­amt“ kön­nen in die­ser Zeit nicht bedient wer­den. Die Hal­te­stel­len „Klos­ter­brü­cke“ und „Brü­cken­platz“ sind bau­stel­len­be­dingt der­zeit ohne­hin gesperrt. In die­ser Zeit wird die Linie C 3 über die Mari­en­brü­cke und den Nord­ring umge­lei­tet. Ersatz­wei­se kön­nen die Hal­te­stel­len „Ruhr­stra­ße“ und „Auf der Alm“ genutzt wer­den. Die Linie R 21 Arns­berg – Sun­dern ver­kehrt über Mari­en­brü­cke und Alt­stadt­tun­nel. Die Hal­te­stel­len „Johan­nis-Apo­the­ke“, und „Hel­le­fel­der Stra­ße“ kön­nen daher eben­falls nicht bedient wer­den. Nach Bedie­nung der Hal­te­stel­le „Teu­ten­burg“ fährt die Linie R 21 über Ring­stra­ße und Nord­ring zum Bahn­hof. Die Linie R 22 Arns­berg – Lang­scheid ver­kehrt über Mari­en­brü­cke und Alt­stadt­tun­nel direkt in Rich­tung Wen­ni­g­loh. Die Linie R 71 Arns­berg – Mesche­de ver­kehrt vom Bahn­hof über Nord­ring ohne wei­te­re Innen­stadt­be­die­nung direkt in Rich­tung Rum­beck. Die Linie 548 fährt über die Mari­en­brü­cke direkt zum Bahn­hof und zurück und kann daher die Hal­te­stel­len in der Innen­stadt nicht bedienen.

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