Hüsten. Eine Baustelle in Hüsten an der Bahnhofstraße bringt zur Zeit viele Anwohner und Passanten zum Verzweifeln. Nicht die Baustelle an sich ist das Problem, sondern das Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Im Bereich der Baustelle ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt. Außerdem sind an der Engstelle noch Fahrradschutzstreifen und ein Fußgängerüberweg. Grund genug um dort mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren – möchte man meinen.
Punkte in Flensburg
Doch die Passanten und Anwohner berichten genau vom Gegenteil. Die Polizei in Arnsberg hat aufgrund der Beschwerden Geschwindigkeitsmessungen an der Stelle durchgeführt. In insgesamt fünf Stunden Kontrollzeit stellten die Beamten sage und schreibe 100 Verstöße fest. In einem Fall wird es Punkte in Flensburg geben. Die Anwohner und Passanten freuten sich über die Kontrollen und reagierten durchweg positiv.
2 Antworten
das heißt aber auch, dass 99 der vermeintlichen „raser“ sich im verwarnungsgeld-bereich bis 50 km/h bewegt und haben. nur einen einzigen in 5 stunden gab es, der schneller war! womöglich ist der auch nur 51 gefahren!
lohnt das den einsatz und die aufregung?
5 Stunden reichen nur leider definitiv nicht. Aber selbst unsere liebe Polizei fährt ja nicht immer 30 dadurch und genau die sollten es eigentlich als Vorbild machen… naja wenn man dabei noch beguckt das genau an dem Zebrastreifen in dem Haus mehrere kleine Kinder wohnen die nicht am Zebrastreifen stehen bleiben sondern einfach gehen würden können alle froh sein das hier noch nicht sehr viel passiert ist. Und in meinen Augen ist ein verwahngeld nicht ausreichend weil dies alles interessiert die Leute sehr wenig. Und es wird immer und immer wieder passieren…