- Anzeige -

- Anzeige -

Feuerwehr und Hilfsdienste üben Kommunikation

Feu­er­wehr, Rotes Kreuz und Tech­ni­ches Hilfs­werk übten gemein­sam die Kom­mu­ni­ka­ti­on im Ernst­fall. (Foto: Feuerwehr)

Oeven­trop. Der Fern­mel­de­dienst der Feu­er­wehr der Stadt Arns­berg hat jetzt sei­ne jähr­li­che Tages­übung erfolg­reich absol­viert. Unter­stützt wur­de der Fern­mel­ddienst von der Funk­grup­pe der Feu­er­wehr Mesche­de, dem DRK-Ort­ver­ein Meschede/Eslohe und dem Tech­ni­schen Hilfs­werk (THW) Arns­berg. Im Mit­tel­punkt der Übung stand die abge­stimm­te Kom­mu­ni­ka­ti­on aller Ret­ter für den mög­li­chen Ernstfall.

Realitätsnaher Einsatz

Funk­übung. (Foto: Feuerwehr)

Zum Start der Übung muss­ten die alar­mier­ten Ein­hei­ten zunächst mit ihren Fahr­zeu­gen ihre Übungs­stand­or­te zu ver­schie­de­nen Koor­di­na­ten anfah­ren. Von nun an galt es, einen rea­li­täts­na­hen Ein­satz fik­tiv abzu­ar­bei­ten: Ange­nom­me­ne Lage war ein ver­un­glück­ter Per­so­nen­zug, wel­cher ent­gleist und vor eine Tun­nel­ein­fahrt geprallt war. Für die Übung ging man zudem davon aus, dass sich unge­fähr 60 Per­so­nen in dem Per­so­nen­zug befan­den, wel­che medi­zi­nisch ver­sorgt und betreut wer­den mussten.

Als eine zusätz­li­che Erschwer­nis der Übung gestal­te­te sich mit dem quar­tals­mä­ßi­gen Sire­nen­pro­be­alarm der Stadt Arns­berg, der zeit­gleich statt­fand. Dabei muss die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Sire­nen im Stadt­ge­biet vom Fern­mel­de­dienst der Stadt Arns­berg zurück gemel­det wer­den, was zur ange­setz­ten Übung am Sams­tag gleich­zei­tig bewäl­tigt wer­den musste.

Aufarbeitung durch Spezialisten

Um so eine gro­ße Scha­dens­la­ge funk- und füh­rungs­tech­nisch rei­bungs­los mit den ver­schie­de­nen Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen abzu­ar­bei­ten, bedarf es eines jähr­li­chen Übungs­sze­na­ri­os, bei dem das Zusam­men­spiel der ein­ge­setz­ten Ein­hei­ten trai­niert wird. So bestand die Übung zwar aus einer rei­ner Funk­übung, der ange­nom­me­ne Ein­satz wur­de jedoch – wie für den Ernst­fall erfor­der­lich – durch die Spe­zia­lis­ten von Anfang bis Ende abge­ar­bei­tet, von der ers­ten Alar­mie­rung, über Rück­mel­dun­gen der ein­ge­setz­ten Kräf­te, die Nach­alar­mie­rung bis hin zum Abschluss des fik­ti­ven Einsatzes.

Nach einer mit allen Ein­hei­ten abge­schlos­se­nen Übung durf­te eine kur­ze Nach­be­spre­chung nicht feh­len. Hier waren sich alle Betei­lig­ten einig, dass es im kom­men­den Jahr eine Wie­der­ho­lung des Übungs­sze­na­ri­os geben soll. Mit einem gemein­sa­men Mit­tag­essen der etwa 35 Übungs­teil­neh­mer wur­de der Übungs­tag schließ­lich erfolg­reich beendet.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de