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Familienpartei stellt Reinhard Wilhelm als Bürgermeisterkandidat auf

Die Fami­li­en­par­tei stellt ihren Arns­ber­ger Stadt­ver­bands­vor­sit­zen­den Rein­hard Wil­helm (rechts) als Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten auf. (Foto: Familienpartei)

Arns­berg. Die Fami­li­en-Par­tei Deutsch­lands hat kurz nach der Grün­dung ihres Stadt­ver­bands Arns­berg jetzt auch einen eige­nen Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten gewählt. Ein­stim­mig hat sie den Rechts­as­ses­sor Rein­hard Wil­helm als Kan­di­da­ten für Wahl am 4. Febru­ar nomi­niert. „Von Wahl­mög­lich­kei­ten statt Alter­na­tiv­lo­sig­keit lebt jede Demo­kra­tie. Ent­schei­den und die Per­so­nal­ver­ant­wor­tung in die­ser Fra­ge über­neh­men müs­sen letzt­lich die Bür­ger bei der Wahl“, sag­te der Arns­ber­ger, des­sen nächs­te Auf­ga­be nun dar­in besteht, 240 Unter­stüt­zer­un­ter­schrif­ten für sei­ne Kan­di­da­tur zu sammeln.

„Für Rathausumbau ein Volljurist sinnvoll“

In sei­ner Bewer­bungs­re­de wies Wil­helm dar­auf hin, dass es sinn­voll sei, wenn die Bür­ger auch einen Voll­ju­ris­ten zur Aus­wahl bekä­men. Der Stadt­rat pla­ne immer­hin, das Rat­haus und die ehe­ma­li­ge Real­schu­le Neheim in den nächs­ten Jah­ren für 30 Mil­lio­nen Euro umbau­en zu las­sen. „Es dürf­te für die Bür­ger von Arns­berg von Vor­teil sein, wenn ein erfah­re­ner Jurist mit Erfah­run­gen in Bau­recht und Bau­fi­nan­zie­run­gen und mit der Befä­hi­gung zur höhe­ren Ver­wal­tungs­lauf­bahn zur Wahl steht. Es wird eine Viel­zahl von Ver­trä­gen geschlos­sen wer­den und die Erfah­rung lehrt, dass bei dem Volu­men der Auf­trags­ver­ga­be Kom­pli­ka­tio­nen zei­tig gelöst wer­den müs­sen“, so der Rechts­as­ses­sor. „Das Umbau­vor­ha­ben ist die größ­te Inves­ti­ti­on seit Bestehen der Stadt Arns­berg in den heu­ti­gen Gren­zen und man muss auf­pas­sen, dass die­ser immense Kos­ten­rah­men und die Zeit­pla­nung nicht auch noch gesprengt werden.“

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4 Antworten

  1. Ein­stim­mig hat sie den Rechts­as­ses­sor Rein­hard Wilhelm … 

    Mmmh, gibt’s irgend­wo ne schlüs­si­ge Bio des Herrn Assessors?

    Mit der Berufs­be­zeich­nung „RA“ ist er anschei­nend nicht mehr unterwegs.
    Diver­se Web-Links bzgl. des Herrn sind nicht bzw. nicht mehr erreichbar.
    http://www.rak-wilhelm.de/

  2. Mir fehlt in die­sem Bericht der Hin­weis dar­auf, dass der BM-Kan­di­dat der Fami­li­en­par­tei sich bei der Kom­mu­nal­wahl 2014 noch für die AfD enga­giert hat­te und der Direkt­kan­di­dat der AfD im Wahl­be­zirk Arns­berg-Süd war. Die­sen nicht unwich­ti­gen Fakt soll­ten die Arns­ber­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aber unbe­dingt ken­nen, wenn sie dem­nächst von dem Rechts­as­ses­sor um ihre Unter­stüt­zungs­un­ter­schrift gebe­ten werden.

    1. @Gerhard Otto

      I. Reak­tio­när ?! Lächer­lich, wir reden in unse­rer Fami­lie zwei­spra­chig, eng­lisch und deutsch, und sind schon sehr lan­ge im digi­ta­len Zeit­al­ter ange­kom­men. Linux habe ich wäh­rend des juris­ti­schen Stu­di­ums als es noch das Win­dows 95 und das Win­dows 2000 noch nicht gab, auf mei­nem 486er instal­liert. Das ers­te Tablet hat­ten wir schon vor über 10 Jah­ren, auf einem Sie­mens-Nix­dorf Touch­screen-Com­pu­ter für Lager­ar­bei­ter, auf dem ich ein Linux instal­lier­te; Android, IOS gab es noch nicht. Wer kann sich an Mee­Go erin­nern ? Mei­ne Kin­der bas­teln mit Robo­tern, ein 3D-Dru­cker war­tet auf den Auf­bau, ein Saug- und zwei Wisch­ro­bo­ter ver­se­hen bei uns ihren Dienst. Nächs­te Woche kom­men zwei hin­zu. Eine Bau­an­lei­tung für den Rasen­mä­her-Robo­ter haben wir schon her­un­ter gela­den. Wenn im Febru­ar die Bür­ger­meis­ter­wah­len vor­bei sind, dann gibt es den nächs­ten Tech­no­lo­gie-Schub. Sie schau­en ein­fach zu wenig über den Tel­ler­rand. Ich bin bei einem tech­nik-affi­nen Vater, Natur­wis­sen­schaft­ler und Hoch­schul­leh­rer auf­ge­wach­sen. Mein Schwa­ger ist Elek­tro-Inge­nieur. Ihre ver­eng­te, klein­ka­rier­te Sicht­wei­se von der Welt, die dar­in besteht, irgend­wel­che Leu­te in selbst­ge­bas­tel­te Selbst­be­stä­ti­gungs­schub­la­den zu ste­cken und die Fin­ger in ver­meint­li­che Wun­den zu ste­cken, wird der Rea­li­tät nicht gerecht. Die Welt ist schon viel bun­ter als es Ihr geis­ti­ger Hori­zont es zulässt.

      II. Eine Anwalts­zu­las­sung ermit­telt man über die Rechts­an­walts­kam­mer ( http://www.rak-hamm.de ) und nicht über „goog­le“.

      III. Mein Lebens­lauf wird dem­nächst ver­öf­fent­licht und Sie wer­den dem wahr­schein­lich ent­neh­men kön­nen, war­um ich mei­ne Zulas­sung nicht bewerbe.

      @Gerhard Otto
      @Martin Werner 

      IV.
      „Die AfD wur­de als euro­pa­skep­ti­sche und rechts­li­be­ra­le Par­tei gegrün­det. Nach­dem Anfang Juli 2015 der dama­li­ge Vor­sit­zen­de und Grün­dungs­in­itia­tor Bernd Lucke auf einem AfD-Par­tei­tag abge­wählt wor­den war, spal­te­te sich ein wirt­schafts­li­be­ra­ler Flü­gel ab und grün­de­te Mit­te Juli 2015 die Par­tei Alli­anz für Fort­schritt und Auf­bruch (ALFA), die im Dezem­ber 2016 in Libe­ral-Kon­ser­va­ti­ve Refor­mer (LKR) umbe­nannt wurde.
      […]
      Am 6. Febru­ar 2013 grün­de­te eine 18-köp­fi­ge Grup­pe […] Aus der ursprüng­li­chen Grün­der­grup­pe sind noch vier Per­so­nen Mit­glied der Par­tei (Stand: 20. Juli 2017). Aus der Grün­dungs­grup­pe ist in der ers­ten Rei­he der Par­tei nur noch Mar­tin Ren­ner aktiv, der auf Lis­ten­platz 1 der AfD in Nord­rhein-West­fa­len zur Bun­des­tags­wahl 2017 antritt. Der Grup­pe gehör­ten u. a. die zeit­wei­li­gen Bun­des­spre­cher Kon­rad Adam und Bernd Lucke an; die aktu­el­le Vor­sit­zen­de Frau­ke Petry wur­de ein­ge­la­den, war jedoch verhindert.[145][146][147]“ https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland

      Was mich damals für die AfD bewo­gen hat­te, das kön­nen Sie hier nachlesen:

      https://reinhardwilhelm.wordpress.com/2013/07/26/ein-pladoyer-fur-die-afd/

      Was mich zu dem Aus­tritt bewog, das kön­nen Sie hier nachlesen:

      https://m.facebook.com/GegenDieAlternativeFuerDeutschland/posts/685782361526829

      Was mich zum Bei­tritt und Bele­bung der Fami­li­en-Par­tei bewegt, das kön­nen Sie hier nachlesen.

      https://www.facebook.com/reinhard.wilhelm.3/posts/1142425945888064?notif_id=1512109425170786&notif_t=like

      Wen wir nicht haben wol­len, das kön­nen Sie indi­rekt die­sen Zei­len entnehmen:

      „3. Wir hal­ten es sinn­voll, wenn sich Par­tei­freun­de dar­auf kon­zen­trie­ren, Schwä­chen ande­rer Par­tei­freun­de aus­zu­glei­chen, anstatt sich dar­an zu ergöt­zen oder die­se auszunutzen.“

      Der Ton macht nun ein­mal die Musik. Das gilt im übri­gen auch für Foren. Wenn man Fra­gen hat, dann fragt man; zumal E‑Mail-Adres­sen im Umlauf sind. Unter­stel­lun­gen gehö­ren sich nicht, auch nicht im Forum oder auf Facebook. 

      @Martin Wer­ner

      Es gibt Leu­te, die tra­gen ihre guten Taten an die Öffent­lich­keit. Es gibt aber eben­so vie­le Leu­te, die still und heim­lich zum gesell­schaft­li­chen Wohl­stand bei­tra­gen und ihre Pri­vat­sphä­re nicht in die Öffent­lich­keit tra­gen. Viel­leicht fra­gen Sie mal Herrn Wulff, wer so pro bono und ohne Bewer­bung sei­ner Akti­vi­tä­ten Aus­län­dern, die unse­re Gesell­schaft berei­chern, auch Auf­ent­halts­rech­te besorgt(e), einen sogar zu Hau­se für meh­re­re Mona­te unter­brach­te, damit er nicht in einer ZUE ver­blei­ben muss­te. Viel­leicht erfah­ren Sie auch neben­bei die Natio­na­li­tät mei­ner Ehe­frau. Das Auf­ent­halts­recht mei­ner Ehe­frau war im übri­gen mein ers­ter aus­län­der­recht­li­cher Fall, vor ca. 13 Jah­ren. Ken­nen gelernt haben wir uns unter Umstän­den, die wir damals noch ver­heim­li­chen muss­ten, näm­lich über das Internet.

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