Arnsberg. Mit Unterstützungskräften der Dortmunder Einsatzhundertschaft erfolgte jetzt eine weitere Kontrollaktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität. Mit etwa 20 Polizeibeamten wurde auf dem Autobahnzubringer in Niedereimer der Verkehr kontrolliert. Mit Einbruch der Dunkelheit verlagerten die Kräfte ihre Aktion in Wohngebiete in Neheim und nach Voßwinkel.
Einschlägig Vorbestrafte angetroffen
Auf dem Autobahnzubringer wurde der Verkehr verlangsamt, so dass etwa 300 Fahrzeuge gesichtet werden konnten. 35 Fahrzeuge wurden einer genaueren Kontrolle unterzogen. Hierbei wurden fast 50 Personen kontrolliert. Ein Autofahrer nahm am Straßenverkehr teil, obwohl er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. In einem Auto aus dem Ruhrgebiet befanden sich zwei einschlägig vorbestrafte Männer. Nach eingehender Überprüfung konnten sie ihre Fahrt fortsetzen.
Niemand überführt – aber Druck erhöht
Bei den anschließenden Präsenzstreifen in Wohngebieten wurden elf weitere Personen kontrolliert. Hierbei wurden in Neheim ebenfalls zwei männliche Personen überprüft. Auch diese sind bereits bei einschlägigen Delikten aufgefallen. „Auch wenn die Polizei an diesem Tag keine Täter überführen konnte, so bauen die häufigen Kontrollen und starken Präsenzstreifen einen enormen Kontrolldruck auf die Täter auf“, so Polizeisprecher Holger Glaremin. „Des Weiteren ergeben sich durch die gewonnenen Erkenntnisse weitere Ansatzpunkte zur weiteren Bekämpfung der Einbruchskriminalität.“