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Erfolgreiche Sonderfahrt auf der Röhrtalbahn

Rund 150 Teilnehmer nutzten die Chance, vom Bahnhof Sundern zu einer Sonderfahrt auf der Röhrtalbahn zu starten. (Foto: Peter Schirschke)
Rund 150 Teil­neh­mer nutz­ten die Chan­ce, vom Bahn­hof Sun­dern zu einer Son­der­fahrt auf der Röhr­tal­bahn zu star­ten. (Foto: Peter Schirschke)

Sun­dern. Der Röhr­tal­bahn-Arbeits­kreis der Loka­len Agen­da 21 und der VCD-Kreis­ver­band HSK bli­cken auf eine erfolg­rei­che Son­der­fahrt von Sun­dern über die Röhr­tal­bahn nach Neheim-Hüs­ten und wei­ter quer durch das Sau­er­land und das Upland an den Eder­see und nach Fran­ken­berg zurück.

Auf der Röhrtalbahn. (Foto: Peter Schirschke)
Auf der Röhr­tal­bahn. (Foto: Peter Schirschke)

Der Trieb­wa­gen der Kur­hes­sen­bahn brach­te rund 150 Per­so­nen pünkt­lich und umstei­ge­frei in die nord­hes­si­sche Ausflugsregion.

Nachfrage größer als Kapazität

Nach zahl­rei­chen Son­der­fahr­ten im Advent in den letz­ten Jah­ren wur­de nun erst­mals eine Son­der­fahrt im Som­mer ange­bo­ten. Da die Nach­fra­ge weit grö­ßer war als die Kapa­zi­tät des ein­ge­setz­ten Trieb­wa­gens, muß­ten lei­der etwa 60 wei­te­re Inter­es­sen­ten abge­wie­sen wer­den. Die Ver­an­stal­ter sehen dies aber als Zei­chen eines gro­ßen Inter­es­ses im Röhr­tal an einer umwelt­freund­li­chen Mobi­li­tät und pla­nen wei­te­re Sonderfahrten.

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4 Antworten

  1. Von der Nach­fra­ge anläß­lich einer Son­der­fahrt auf künf­ti­ge regel­mä­ßi­ge Bahn­be­nut­zer zu schlie­ßen, ist an Nai­vi­tät nicht mehr zu über­bie­ten. Ein regel­mä­ßi­ger Fahr­be­trieb auf die­ser Schie­nen­tras­se wür­de ein Cha­os auf der Stra­ße ver­ur­sa­chen infol­ge der vie­len Stra­ßen­kreu­zun­gen, da der Auto­ver­kehr schon meh­re­re Minu­ten vor Pas­sie­ren der Züge zum Erlie­gen kom­men muß. Die Bahn­über­gän­ge in Hüs­ten Klein­bahn­stra­ße, sind ein anschau­li­ches Beispiel.Ich bin selbst ein Eisen­bahn­fan, aber die Ver­nunft hat immer noch Vorrang

    1. Das Ärger­lichs­te ist ja das mehr­fa­che War­ten an ver­schie­de­nen Über­gän­gen auf immer den glei­chen Zug. Steht der Zug im Bahn­hof und Pas­sa­gie­re stei­gen ein und aus, wird der nächs­te Über­gang schon geschlos­sen. Und im nächs­ten Ort das glei­che Spiel.
      Auch der Not­arzt und Pati­en­ten­trans­por­te könn­ten sich nur im Bum­mel­zug­tem­po im Röhr­tal bewegen.
      Ich for­de­re alle Sun­derner auf, aktiv zu wer­den. Ansons­ten bekom­men wir wie­der die­se Ver­hält­nis­se aus dem vor­letz­ten Jahr­hun­dert hier im Röhrtal.

  2. Lie­be Leu­te, was ist denn bes­ser Auto oder Zug? und vor allem bes­ser für die Umwelt? Außer­dem könn­te man das was wet­pha­lia geschrie­ben hat, ganz ein­fach wie­der­le­gen in dem man sich ein Herz und auch Mut fasst und einen kos­ten­lo­sen Pen­del­ver­kehr an den Advents­ta­gen nach Dort­mund oder Hagen anbie­tet. Mal sehn wie voll die Züge dann sind. Und Herr Hen­ges­bach, soll­te die Stre­cke irgend­wann auch wie­der „reak­tie­viert“ wer­den so wer­den es sich sicher Mög­lich­keit erge­ben, die soge­nann­ten Schließ­zei­ten bei dem einen oder ande­ren Bahn­über­gang zu besei­ti­gen. Ach und noch etwas: Bür­ger soll­ten froh sien das es den öffent­li­chen Verkhr gibt und ihn auch rege benut­zen, gera­de in so Tourismuszentren.

  3. Die Bahn ist ein wesent­li­cher Bestand­teil der Infra­struk­tur; wird aber lei­der im Lob­by-Land Deutsch­land seit Jahr­zehn­ten stief­müt­ter­lich behandelt.
    Fakt ist, dass die Erwar­tun­gen jeder bis­lang durch­ge­führ­ten Reak­ti­vie­rung bei wei­tem über­trof­fen wurden.
    Das Cha­os auf der Stra­ße wür­de allei­ne des­halb nicht ein­tre­ten, weil dort ja weni­ger Autos (und idea­ler­wei­se auch weni­ger LKW) unter­wegs wären. Und auto­ma­ti­sier­te Schran­ken schlie­ßen so kurz wie mög­lich (der Ein­schalt­punkt an der Stre­cke hängt von der zuläs­si­gen Geschwin­dig­keit ab). Da muss inner­halb der Ein­schalt­stre­cke schon ein Hal­te­punkt lie­gen, dass sich die Zeit hier verlängert.
    Inso­fern sind vie­le Ängs­te (die ja in der Regel aus Unwis­sen­heit ent­ste­hen) unbegründet.

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