Amecke. „Die Arbeiten an der Seestraße laufen auf Hochtouren. Zu Beginn der Sommerferien wird in Amecke noch einmal kräftig angepackt,“ meldet Bauleiter Volker Broeske von der Stadt Sundern. „Sofern das Wetter mitspielt, sollten die Arbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche – am Freitag, 11. Juli – abgeschlossen werden können.
Ab Dienstag erreichen Anlieger ihre Grundstücke nicht
Aufgrund der Vollsperrung und des guten Wetters sowie des entsprechenden personellen und maschinellen Einsatzes der Baufirma konnte in den vergangenen Wochen in Amecke einiges bewegt werden:
- Nach Abschluss der Arbeiten an der Bohrpfahlwand vor einigen Wochen konnte der eigentliche Radwegebau weiter betrieben werden. Gabionen wurden gesetzt und befüllt, Bord- und Rinnsteine versetzt und das Schotterfeinplanum für die Landstraße wurde vorbereitet.
- Parallel dazu wurde der Weg für die Promenade weiter sowie die alte Trasse der Landstraße zurück gebaut.
- Seit Donnerstag ist die ausführende Firma Hilgenroth mit dem Einbau der Asphalttragschicht beschäftigt.
- In der kommenden Woche ist der Einbau der Asphalt-Deckschichten geplant.
Bei dem Einbau der letzten zwei Asphaltlagen und dem damit verbundenen Auftragen von Haftkleber ist es für Anlieger nicht möglich, mit Fahrzeugen bis an ihr Grundstück heran zu fahren. Aus diesem Grund bittet die Stadt alle direkten Anlieger der Seestraße, ab Dienstag, 9. Juli ihre Fahrzeuge außerhalb der Baustelle zu parken.
Der Kindergarten ist in dieser Zeit von der Seestraße aus ebenfalls nicht zu erreichen. Eltern werden gebeten, den Kindergarten über die Straße „Im Kaltenborn“ anzufahren.
K 28: mit Tempo 30 wieder in beide Richtungen
Damit Langscheid und die Gastronomie am See sowie die Campingplätze mit Beginn der Sommerferien wieder besser zu erreichen sind, wurde die Einbahnstraßenregelung auf der Kreisstraße 28 zwischen Bruchhausen und Vordamm ab Freitag, 4. Juli aufgehoben. Es gilt Tempo 30.
Fußgänger werden nach wie vor gebeten, die beschilderte Umleitungsstrecke über die Straße „Am Roden“ vorbei am Freibad zu nutzen, um die Bauarbeiten nicht zu behindern und sich selbst nicht zu gefährden. „Es ist nicht möglich, gefahrlos durch die Baustelle zu laufen!“ so Broeske, der im Namen der Stadt Sundern und des Landesbetriebs Straßenbau NRW allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis für die mit der Baustelle an der L 687 verbundenen Unannehmlichkeiten dankt.