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Eine Lehrstunde vom Meister – RC Sorpesee 0:3 gegen Leverkusen

MVP Lena Vedder im Angriffseinsatz gegen den Meister. (Foto: Ralf Litera)
MVP Lena Ved­der im Angriff­s­ein­satz gegen den Meis­ter. (Foto: Ralf Litera)

Sundern/Langscheid.Da muss­te auch der hart­ge­sot­tens­te Fan des RC Sor­pe­see erst ein­mal durch­at­men und sich schüt­teln, soeben hat­te das Team aus Lang­scheid die Zweit­li­ga­par­tie im Schul­zen­trum mit 0:3 ver­lo­ren und war dabei in den Sät­zen 2 und 3 regel­recht unter die Räder gekom­men. Schnell aber wich der Frust auf die eige­ne Leis­tung bei vie­len der zahl­rei­chen Zuschau­er der Aner­ken­nung für einen bären­star­ken Geg­ner vom Rhein, der sei­ne Titel­am­bi­tio­nen ein­drucks­voll unter­strich. Wäre da nicht die­ser ers­te Satz gewe­sen, hät­te wohl auch das Trai­ner­team um einen kaum zu beru­hi­gen­den Juli­an Schal­low und den etwas gefass­te­ren Linus Tepe dem zuge­stimmt. So reg­te man sich auf über eine ver­pass­te Chan­ce, dem Spiel einen ande­ren Auf­takt zu ver­pas­sen auf und braucht etwas Zeit den Ver­lauf der Par­tie zu verdauen.

Einen Satz lang ein Duell auf Augenhöhe

Henrike Axt mit starker Aufschlagleistung. (Foto: Ralf Litera)
Hen­ri­ke Axt mit star­ker Auf­schlag­leis­tung. (Foto: Ralf Litera)

Mit dem 25:23 in Satz eins gelang dem Favo­ri­ten aus Lever­ku­sen das Kunst­stück, aus einem 18:22 noch einen Erfolg im Auf­takt­satz zu pro­du­zie­ren. Den Rücken­wind nut­ze das Team, um die erneut bären­stark agie­ren­de Anna Hoja in Satz 2 zum satz­ent­schei­den­den 9:2 Lauf und war in der Fol­ge nur pha­sen­wei­se in den Griff zu bekom­men. Im Angriff varia­bel und aus­ge­gli­chen besetzt set­zen vor allem die spä­te­re MVP Fabi­en­ne Coen­ders und TSV-Libe­ra Julia Lam­bertz mit spek­ta­ku­lä­ren Aktio­nen Akzen­te. Dem Fehl­start in Satz 2 folg­te auf Sei­ten der RCS auch ein Fehl­start in Satz 3, in dem der RCS nach erneut 2:9 aber Moral zeig­te und beim 9:9 wie­der den Anschluss gefun­den hat­te. Aus der Ruhe brin­gen aber konn­te dies das Team von Trai­ner Zhong Yu Zhou in die­ser Pha­se des Spiels nicht mehr. Die­se Chan­ce hat­ten die Gast­ge­be­rin­nen in Satz 1.

Einem ner­vö­sen Start des RCS folg­te nach einer Aus­zeit beim 5:10 ange­führt von einer erneut gut auf­ge­leg­ten Kris­ten Plat­te die stärks­te Pha­se der Par­tie mit spie­le­ri­schen High­lights auf bei­den Sei­ten. Die Annah­me des RCS hat­te sich nach anfäng­li­chen Schwie­rig­kei­ten auf das druck­vol­le Auf­schlag­spiel der Lever­ku­se­ner ein­ge­stellt und ver­sorg­te Lara Dröl­le in der Schalt­zen­tra­le der Sau­er­län­de­rin­nen mit prä­zi­sen Bäl­len. Die Fol­ge war ein hohes Tem­po in Zuspiel und Angriff vor allem über Lena Ved­der und Leo­nie Hoff­mann, dem auch der star­ke und groß gewach­se­ne Lever­ku­se­ner Block nicht immer fol­gen konn­te. Im Mit­tel­block ver­stärk­te Kim Sprey­er die Block­rei­hen des RCS und sicher­te eben­so wie Hen­ri­ke Axt nach ihrer Ein­wechs­lung wich­ti­ge Punk­te. Als auch Amy Knight mit star­ken Auf­schlä­gen den TSV-Annah­me­rie­gel zusätz­lich in Pro­ble­me brach­te, über­nahm der RCS das Kom­man­do und konn­te sich über 17:16 und 21:18 abset­zen. Beim 22:18 dann die Chan­ce, aus der Abwehr wei­ter weg­zu­zie­hen. Die Chan­cen aber nutz­te an die­sem Abend ab dann nur noch Leverkusen.

  • Für den RCS aktiv: Hen­ri­ke Axt, Lara Dröl­le, Michel­le Hen­kies, Leo­nie Hoff­mann, Amy Knight, Kirs­ten Plat­te, Katha­ri­na Schul­te-Schma­le, Kim Sprey­er, Lena Ved­der, Vanes­sa Vorn­weg, Phy­sio Anne Schmitz, Co Trai­ner Linus Tepe und Trai­ner Juli­an Schallow.

 

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