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Eine Goldmeisterin kam sogar aus Australien nach Hüsten

Die geehrten Diamantmeister in der Hüstener Schützenhalle. (Foto: Hwk)
Die geehr­ten Dia­mant­meis­ter in der Hüs­te­ner Schüt­zen­hal­le. (Foto: Hwk)

Hüs­ten. Ein Meis­ter­ju­bi­lä­um ist ein ganz beson­de­res Datum in der Bio­gra­fie eines Hand­wer­kers oder einer Hand­wer­ke­rin. Des­halb rich­tet die Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len tra­di­tio­nell als fest­li­chen Jah­res­ab­schluss Jubi­lä­ums-Meis­ter­fei­er aus, in der Meis­te­rin­nen und Meis­ter, die vor fünf­zig oder sech­zig Jah­ren den gro­ßen Befä­hi­gungs­nach­weis erbrach­ten, mit dem Gol­de­nen- oder dem Dia­man­te­nen-Meis­ter­brief geehrt wer­den. In die­sem Jahr waren 132 Jubi­la­re in die Fest­hal­le der Hüs­te­ner Schüt­zen­bru­der­schaft gekom­men, um ihre Urkun­de per­sön­lich in Emp­fang zu neh­men. Unter ihnen auch Fri­seur­meis­te­rin Hei­di Brandt, die heu­te in Ellis Lane in New South Wales in Aus­tra­li­en lebt.

Leistung ist nicht selbstverständlich

Handwerkskammer-Präsident Willy Hesse (l.) und hauptgeschäftsführer meinolf Niemand mit Friseurmeisterin Heidi Brandt, die zu ihrer Ehrung aus Australien gekommen war. (Foto: Hwk)
Hand­werks­kam­mer-Prä­si­dent Wil­ly Hes­se (l.) und Haupt­ge­schäfts­füh­rer Mein­olf Nie­mand mit der Gol­de­nen Fri­seur­meis­te­rin Hei­di Brandt, die zu ihrer Ehrung aus Aus­tra­li­en gekom­men war. (Foto: Hwk)

„Wir dan­ken für ihre Lebens­leis­tung, für ihren Ein­satz für das Hand­werk, für Lohn und Brot für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter und ganz beson­ders für die von Ihnen erbrach­te Aus­bil­dungs­leis­tung“, lob­te Kam­mer-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Mein­olf Nie­mand zu Beginn der Fest­ver­an­stal­tung die Jubi­la­re. „Leis­tung ist nicht selbst­ver­ständ­lich. Leis­tung hat viel zu tun mit Ver­ant­wor­tung und mit Moral. Sie haben in den zurück­lie­gen­den Jahr­zehn­ten Ver­ant­wor­tung getra­gen und sind ihrer mora­li­schen Ver­pflich­tung nachgekommen.“

Auszeichnung für Lebenswerk im Handwerk

Mit einem unter­halt­sa­men Blick auf die Prü­fungs­jah­re 1956 und 1966 zeich­ne­te Prä­si­dent Hes­se in sei­ner Fest­an­spra­che das Bild der Zeit, in der die Jubi­la­re zur Meis­ter­prü­fung antra­ten. „Sie haben viel erreicht und bli­cken zurück auf das, was Sie geleis­tet haben: Sie haben Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern im Betrieb Arbeit und Aus­kom­men gege­ben und Sie haben jun­gen Men­schen durch eine gute Aus­bil­dung eine beruf­li­che Per­spek­ti­ve eröff­net. Für das alles dan­ken wir Ihnen herz­lich“, lob­te Prä­si­dent Hes­se die Jubi­la­re. „Vie­les von dem, was Sie, lie­be Jubi­la­re, als Meis­te­rin oder als Meis­ter in Ihrem Hand­werk  bewegt haben, bleibt mit Ihrem Namen ver­knüpft. Ihre Arbeit als Hand­wer­ke­rin oder Hand­wer­ker hat­te und hat des­halb über den Tag hin­aus Bestand. Wer das von sich sagen kann, zählt zu denen, die wirk­lich Erfolg hat­ten. Sie alle gehö­ren dazu.“

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Die Goldmeister aus dem Hochsauerlandkreis. (Foto: Hwk)
Die Gold­meis­ter aus dem Hoch­sauer­land­kreis. (Foto: Hwk)

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