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Eine glatte „2“ für Neheims vitale Innenstadt

Die Besu­cher der Nehei­mer Innen­stadt geben eine bes­se­re Note als zwei Jah­re zuvor. (Foto: Akti­ves Neheim)

Neheim. Der Arns­ber­ger Stadt­teil Neheim hat eine vita­le Innen­stadt, die gleich in meh­re­ren Berei­chen mit Best­wer­ten für Innen­städ­te ver­gleich­ba­rer Grö­ße auf­war­ten kann. Das ist das Ergeb­nis einer Umfra­ge zur Ein­schät­zung der zen­tra­len Ein­kaufs­be­rei­che in deut­schen Städ­ten aus Sicht der Kun­den, an der im Sep­tem­ber 2016 auch Neheim teil­ge­nom­men hat. Die neue Umfra­ge „Vita­le Innen­stadt“ des Insti­tuts für Han­dels­for­schung in Köln, deren Ergeb­nis am Mon­tag im Kai­ser­haus vor­ge­stellt wur­de, bestä­tigt, dass der Kun­de „die Innen­stadt Neheim inten­siv annimmt“ und sie mit einer Durch­schnitts­no­te von 2,0 noch­mals bes­ser bewer­tet als in der Vor­gän­ger­um­fra­ge 2014. Zwei Jah­re zuvor lag Neheims durch­schnitt­li­che Beno­tung bei 2,2. Der Durch­schnitts­wert für Zen­tren ver­gleich­ba­rer Grö­ße liegt bei 2,6.

Kunden kommen öfter und viele von auswärts

Die befrag­ten Kun­den sind in Neheim mit durch­schnitt­lich 52 Jah­ren älter als in den Ver­gleichs­städ­ten, sie blei­ben kür­zer in der Innen­stadt und besu­chen weni­ger Geschäf­te als in Ver­gleichs­städ­ten, kom­men dafür aber häu­fi­ger zum Ein­kauf. Auf­fal­lend ist bei der Befra­gung auch der hohe Anteil von aus­wär­ti­gen Besu­chern, der mit über 58 Pro­zent weit über dem Durch­schnitt ver­gleich­ba­rer Zen­tren liegt. Dabei reicht der Ein­zugs­be­reich von Werl im Nor­den bis zu Schmal­len­berg und Bri­lon im „tie­fe­ren Sauerland“.

Erreichbarkeit und Parkplatzangebot gut

Die Anrei­se der Kun­den erfolgt zu einem hohen Anteil mit dem Pkw. Der Anteil der Besu­cher, der mit dem ÖPNV oder mit dem Fahr­rad das Zen­trum anfährt, ist unter­durch­schnitt­lich. Dabei wird die Erreich­bar­keit sowohl mit Pkw als auch mit Bus­sen als gut bewer­tet, glei­ches gilt auch für das Parkplatzangebot.

Kunden sehen Nachholbedarf bei Gastronomie

Die Öff­nungs­zei­ten, die ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­ta­ge und das Dienst­leis­tungs­an­ge­bot wer­den eben­falls posi­tiv bewer­tet. Nach­hol­be­darf besteht ein­deu­tig bei der Beur­tei­lung der ört­li­chen Gas­tro­no­mie, aber auch das Ange­bot an Frei­zeit­ein­rich­tun­gen wird nur durch­schnitt­lich beurteilt.

Angebot gut bis sehr gut

Der Gesamt­ein­druck der Innen­stadt ist für die Besu­cher gut, wobei die Fas­sa­den, die gefühl­te Sicher­heit und die Leben­dig­keit in der Innen­stadt posi­tiv, die öffent­li­chen Flä­chen, ihre Aus­stat­tung und ihre Sau­ber­keit als ver­bes­se­rungs­wür­dig ein­ge­stuft wer­den. Das Ein­zel­han­dels­an­ge­bot wird über nahe­zu alle Sor­ti­men­te mit gut bis sehr gut bewer­tet. Die Aus­nah­men sind die Ange­bo­te Con­su­mer Elec­tro­nics und Lebens­mit­tel sowie ein­ge­schränkt Woh­nen, Ein­rich­ten, Dekorieren.

„Äußerst attraktives Einkaufszentrum“

„Das Ergeb­nis der Umfra­ge zeigt ein­deu­tig: Neheim ist aus Sicht der Kun­den einer Regi­on zwi­schen Werl und Bri­lon, zwi­schen Möh­ne­see und Sun­dern ein äußerst attrak­ti­ves Zen­trum“, sagt Bernd Lep­ski, Chef der Wirt­schafts­för­de­rung Arns­berg, die die Umfra­ge eben­so beglei­tet hat wie die IHK und das Akti­ve Neheim. „Das umfang­rei­che Ange­bot an Waren und Dienst­leis­tun­gen, die gute Erreich­bar­keit ver­bun­den mit einer aus­rei­chen­den Anzahl an Stell­plät­zen und die leben­di­gen Ver­an­stal­tun­gen inklu­si­ve der ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­ta­ge laden zu einem Besuch in Neheim ein“, meint auch Ste­phan Brit­ten, Han­dels­re­fe­rent der IHK Arnsberg.

Aktives Neheim arbeitet an Verbesserungen

Wirt­schafts­för­de­rung ind IHK sehen im Akti­ven Neheim und sei­nen Mit­glie­dern die für die­se posi­ti­ve Ent­wick­lung vor­ran­gig ver­ant­wort­li­chen ört­li­chen Akteu­re. Heri­bert Scheidt, Vor­sit­zen­der des Akti­ve Neheim, kün­dig­te an, gemein­sam mit der Stadt Arns­berg die von den Besu­chern auf­ge­zeig­ten Ver­bes­se­rungs­be­dar­fe ernst zu neh­men und an wei­te­ren Ergän­zun­gen für Neheim – etwa beim den Gas­tro­no­mie- und Frei­zeit­an­ge­bo­ten – arbeiten.

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