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Drei Sirenenalarme an einem Tag im Arnsberger Stadtgebiet

Großeinsatz bei einem kellerbrand auf der Clemens-August-Straße. (Foto: Feuerwehr)
Groß­ein­satz bei einem kel­ler­brand auf der Cle­mens-August-Stra­ße. (Foto: Feuerwehr)

Arns­berg. Gleich drei Mal wur­de die Arns­ber­ger Feu­er­wehr am Mitt­woch, 13. janu­ar mit Sire­nen­alarm zu Ein­sät­zen an ver­schie­de­nen Orten im Stadt­ge­biet gerufen.

Brandmeldung im Altenheim

Der ers­te Alarm wur­de in den frü­hen Mor­gen­stun­den aus­ge­löst. Um 6.25 Uhr wur­den die Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim sowie der Lösch­zug Hüs­ten und die Lösch­grup­pe Her­drin­gen zu einem Ein­satz im Rum­be­cker Holz geru­fen. Dort hat­te in einem Pfle­ge­heim die Brand­mel­de­an­la­ge aus­ge­löst. Zum Glück stell­te sich schnell her­aus, dass es sich um einen tech­ni­schen Feh­ler han­del­te und kein Brand zu bekämp­fen war.

Brandmeldung aus Asylbewerberunterkunft

Der nächs­te Alarm, eben­falls von einer Brand­mel­de­an­la­ge, ging um 16.30 Uhr bei der Kreis­leit­stel­le ein und kam aus der Asyl­be­wer­ber­un­ter­kunft im Rum­be­cker Holz. Die glei­chen Ein­hei­ten, die auch am Mor­gen schon aus­ge­rückt waren, eil­ten erneut zum Ein­satz­ort, um Hil­fe zu leis­ten. Jedoch kamen auch in die­sem Fall glück­li­cher­wei­se kei­ne Per­so­nen zu Scha­den, denn es war ledig­lich Essen auf einem Herd ange­brannt und hat­te durch den dabei ent­stan­de­nen Rauch die Brand­mel­dung ver­ur­sacht. Die Feu­er­wehr nahm das ange­brann­te Essen vom Herd und kon­trol­lier­te anschlie­ßend die Räumlichkeiten.

Kellerbrand in Alt-Arnsberg

Die Feuerwehr löschte unter Atemschutz. (Foto: Feuerwehr)
Die Feu­er­wehr lösch­te unter Atem­schutz. (Foto: Feuerwehr)

Nur eine hal­be Stun­de spä­ter heul­ten erneut die Sire­nen, dies­mal in Alt-Arns­berg, und rie­fen die Arns­ber­ger Wehr zu einem Brand­ein­satz in der Cle­mens-August-Stra­ße. Die Haupt­wa­chen Arns­berg und Neheim sowie der Lösch­zug Arns­berg und die Lösch­grup­pe Brei­ten­bruch wur­den zur Brand­be­kämp­fung alar­miert. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Kräf­te war bereits eine Rauch­ent­wick­lung aus den Kel­ler­räu­men sicht­bar, die Haus­be­woh­ner hat­ten sich jedoch bereits aus eige­ner Kraft in Sicher­heit brin­gen können.

Zwei Hausbewohner leicht verletzt

Umge­hend began­nen die Wehr­leu­te mit dem Auf­bau einer Was­ser­ver­sor­gung. Zeit­gleich rüs­te­ten sich wei­te­re Kräf­te mit Atem­schutz aus und gin­gen zum Brand­herd vor. Sie konn­ten das Feu­er schnell löschen und kon­trol­lier­ten die vom Brand betrof­fe­nen Berei­che mit Hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra auf etwa­ige ver­blie­be­ne Glut­nes­ter. Im Ein­satz­ver­lauf klag­ten zwei Haus­be­woh­ner über Atem­wegs­rei­zun­gen und bega­ben sich selb­stän­dig zur Kon­trol­le in das Arns­ber­ger Kran­ken­haus. Aus Sicher­heits­grün­den wur­de der Brand­be­reich abschlie­ßend durch das zustän­di­ge Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men vom Strom­netz getrennt und die Räum­lich­kei­ten durch die Feu­er­wehr mit einem Hoch­leis­tungs­lüf­ter vom Brand­rauch befreit. Nach gut einer Stun­de war auch die­ser Ein­satz für die rund 40 Wehr­leu­te been­det, und sie konn­ten wie­der in ihre Stand­or­te einrücken.

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