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Der November liebt den Finnensturm

Los geht’s auf der Hüs­te­ner Fin­nen­bahn! (Foto: Ste­phan Peters)

Hüs­ten. So schnell ver­geht die Zeit; jetzt war es schon der ach­te Fin­nen­sturm, den das LAC Veltins Hoch­sauer­land auf der Holz­schnit­zel­bahn im Sport- und Sole­park Hüs­ten ver­an­stal­te­te. Über 290 Finis­her waren es dies­mal, die im Abend­licht den beleuch­te­ten Rund­kurs genie­ßen konn­ten. Es gab eigent­lich nur strah­len­de Gesich­ter und zufrie­de­ne Läufer.

Beste Laune und bestes Wetter

Mit dem Regen­wet­ter des Vor­tags oder

André Kraus auf der Sie­ger­stre­cke. (Foto: Ste­phan Peters)

des frü­hen Frei­tags hät­te es wohl eine Was­ser­schlacht mit weni­ger Teil­neh­mern gege­ben. Aber der Novem­ber liebt den Fin­nen­sturm wohl. Von einem Novem­ber­sturm war wie in den Vor­jah­ren nichts zu mer­ken. An die Tem­pe­ra­tu­ren mit etwa 6 Grad hat man sich auch schon gewöhnt. Damit war aber auch eine tol­le Grund­la­ge gege­ben für eine Bil­der­buch­ver­an­stal­tung. „Zügi­ge Sie­ger­eh­run­gen der ers­ten Drei jeden Lau­fes unter im Abend­him­mel beleuch­te­ten Bäu­men, das hat schon was und gibt es wohl nicht woan­ders“, so der 1. Vor­sit­zen­de des LAC Veltins Hoch­sauer­land Tho­mas Vielhaber.

So gab es trotz etwas feuch­tem Schnit­zel­un­ter­grund und leicht rut­schi­gem Ziel­ein­lauf kei­ne Ver­letz­ten, den­noch gute Zei­ten und für eini­ge Sport­ler ein „Warm­lau­fen“ für die Meis­ter­schaf­ten im Cross­lauf am nächs­ten Tag in Her­ten. Und weil alles so gut klapp­te, konn­ten auch die letz­ten Teil­neh­mer noch vor 20 Uhr die Heim­rei­se oder einen Besuch im Nass antreten.

Bilder auf der Homepage

Wun­der­schö­ne Bil­der hat Ste­phan Peters aus Ense-Bre­men (stephanpetersdesign.de) eigens für das LAC Veltins Hoch­sauer­land schie­ßen kön­nen. Der Link wird dazu auf der Home­page des LAC noch ein­ge­rich­tet. Die Bil­der las­sen die Ein­ma­lig­keit die­ser in einer Novem­ber­na­tur ein­ge­bun­de­nen Ver­an­stal­tung erken­nen. „Es ist die Ört­lich­keit im Sport­park, die exakt ein Kilo­me­ter lan­ge Bahn mit dem Holz­schnit­zel­werk auf einem Rund­kurs gepaart mit attrak­ti­vem Novem­ber­abend und fas­zi­nie­ren­der Beleuch­tung“, so Tho­mas Viel­ha­ber, „die uns und die Sport­ler fasziniert“.

Flitzebogen

Warm­ma­chen vor dem Start. (Foto: Ste­phan Peters)

Im „Flit­ze­bo­gen“, dem ers­ten Lauf, sind die Kleins­ten unter­wegs. 87 Mäd­chen und Jungs stürm­ten die Ein-Kilo­me­ter-Bahn und brach­ten Eltern und Betreu­er jede Men­ge Freu­de und Begeisterung.

  • Emma Fischer vom TuS Müsche­de in der W6
  • Pia Sophie Tell­mann vom TV Arns­berg in der W7
  • Jana Grabitz vom TV Neheim in der W8 und
  • Jani­na Vieth vom TuS Müsche­de in der W9

hie­ßen die weib­li­chen Sie­ger. Bei den Jun­gen gewann

  • Tom Fritz Kraft vom TuS Müsche­de die M6
  • Felix Kör­ner vom TuS 31 Elle­ring­hau­sen die M7
  • Sam Schön­fel­der vom TV Neheim M8 und
  • Simon Schmitz die Alters­klas­se M9.

Sausewind

59 Mäd­chen und Jungs kämpf­ten im „Sau­se­wind“ über eine Run­de . Die ers­ten in den Alters­klas­sen W 10 – W 13 und M 10 – M 13 heißen:

  • Mia Voll­mer vom DJK Werl
  • Marie Zachrau vom TuS Voßwinkel
  • Zoe Lever­mann vom SC Hagen Wil­de­wie­se und
  • Nina Nol­te vom DJK Werl bei den Mäd­chen, sowie
  • Adri­an Schmidt vom VfL Fleckenberg
  • Luca Grob­bel vom VfL Fleckenberg
  • Fynn Plem­per vom SSV Mesche­de und
  • Lars Fran­ken vom DJK Werl.

Herbstorkan

Im „Herbstor­kan“ über zwei Run­den jag­ten gleich einem Orkan 16 jun­ge Frau­en und Män­ner guten Zei­ten und Plat­zie­run­gen nach.

  • Sophie König vom Ski­Club Fretter
  • Cla­ra Cran­au­ge vom Ski­Club Fretter
  • Anka Hagel­schuer von Mara­thon Men­den und
  • Nata­lie Ani­keev vom SC Hagen Wil­de­wie­se hie­ßen die Alters­klas­sen­sie­ge­rin­nen und in AK der Jungs siegten
  • Ben Schlücking vom DJK Werl und
  • Juli­an Gut­stein vom Ski­Club Fretter.

Raserei

Die „Rase­rei“ stellt den Abschluss der Ver­an­stal­tung dar. Der Lauf ist allen Älte­ren vor­be­hal­ten und geht über fünf Run­den oder fünf Kilo­me­ter. Da geht es vor­ne um Zei­ten, Gewin­nen und Pres­ti­ge und wei­ter hin­ten um Fun, Genie­ßen und Stau­nen. Denn die Fackel und Ker­zen geschmück­te Start und Ziel­stre­cke bie­tet – egal ob schnell oder lang­sam – für alle ein ein­ma­li­ges Bild. Die Sie­ge­rin­nen hießen

  • Nina Jör­den (25,39 Min)
  • Hel­ga Wort­mann vom RC Sor­pe­see und
  • Julia Boning vom RC Sorpesee.
  • André Kraus von Lauf­treff Ruhr­tal­run­ners / TuS Oeven­trop, im letz­ten Jahr Zwei­ter, gewann unan­ge­foch­ten vor
  • Magnus Schrö­der vom SC Hagen Wil­de­wie­se und
  • Ralf Klau­ke vom LC Dortmund.

Ins­ge­samt 82 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer wur­den im Ziel erfasst. Bei den Frau­en und den Män­nern gab es schon ziem­lich früh ein kla­res Ergeb­nis für die Plät­ze 1 und 2. Span­nung gab es dage­gen auf den Plät­zen dahin­ter. Da nur die Sie­ger­zeit von André Kraus unter der 18 Minu­ten-Gren­ze war, deu­tet vie­les auf ein schwe­res, weil feuch­tes Geläuf hin. Die wei­te­ren Finis­her hat­ten sich am Ende in einer lan­gen Läu­fer­rei­he auf den Rund­kurs ums Sta­di­on Gro­ße Wie­se ver­teilt. Sie muss­ten auch mit vie­len Über­ho­lun­gen und Über­run­dun­gen zur Recht kom­men. Die unge­teil­te Auf­merk­sam­keit im Start- und Ziel­be­reich war allen jeden­falls gewiss.

Den Staf­fel­wett­be­werb der jeweils drei Bes­ten eines Ver­eins gewann wie schon gewohnt der SC Hagen-Wil­de­wie­se, dies­mal vor dem Sau­er­land­lauf­team und dem Lauf­treff der Ruhrtalrunners.

Tho­mas Viel­ha­bers Fazit: „ich bin und blei­be tota­ler Fan die­ser Veranstaltung“.

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