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CDU und WISU wollen RöhrtalRadweg auf der Bahntrasse

Die Saison auf dem Ruhrtalradweg geht wieder los. Das Ruhrtalradweg-Fest findet 2014 in Meschede statt. (Foto: Ruhr.Tourismus)
Ein Röhr­tal­Rad­weg soll etwas vom bei­spiel­lo­sen Erfolg des Ruhr­tal­Rad­wegs auch nach Sun­dern brin­gen – nach Vor­stel­lun­gen von CDU und WISU unter Nut­zung der alten Bahn­tras­se. (Foto: Ruhr.Tourismus)

Sun­dern. Die CDU-Orts­ver­bän­de Sun­dern, Ste­mel und Hach­en sowie die WISU spre­chen sich für einen Röhr­tal­rad­weg unter Nut­zung der bis­he­ri­gen Tras­se der Röhr­tal­bahn zwi­schen Sun­dern und Hüs­ten aus. „Tou­ris­mus stär­ken – Röhr­tal­rad­weg jetzt!“ for­dern sie in einer gemein­sa­men Presseerklärung.

„Ruhrtalradweg beispiellos erfolgreich“

„WiSu und CDU sehen in die­ser Über­le­gung eine rea­lis­ti­sche Chan­ce, das Ruhr­tal mit den Orten Müsche­de, Hach­en, Ste­mel und Sun­dern sowie die tou­ris­ti­sche Desti­na­ti­on Sor­pe­see nahe­zu unmit­tel­bar an den bei­spiel­los erfolg­rei­chen Ruhr­tal­rad­weg in Arns­berg anzu­bin­den“, heißt es in der Erklä­rung. „Dort pro­fi­tie­ren vom stei­gen­den Rad­tou­ris­mus sowohl die Wirt­schaft als auch ins­be­son­de­re die Gas­tro­no­mie und Hotel­le­rie ent­lang der Rou­te des Ruhr­tal­rad­we­ges, der auf ins­ge­samt 230 Kilo­me­tern die Städ­te Win­ter­berg und Duis­burg verbindet.“

Anbindung an Sorpesee als Pluspunkt

Die Tras­se der Röhr­tal­bahn bie­tet sowohl land­schaft­lich wie auch topo­gra­phisch her­vor­ra­gen­de Vor­aus­set­zung für Rad­fah­rer aus der Regi­on und weit dar­über hin­aus. „Gerin­ges Gefäl­le, eine attrak­ti­ve Land­schaft sowie die unmit­tel­ba­re Anbin­dung an den Sor­pe­see sind Argu­men­te für eine Umwid­mung“, so Chris­toph Schul­te, WISU-Rats­mit­glied aus Stemel.

„Reaktivierung der Bahn utopischer denn je“

personenverkehr auf der Röhrtalbahn gibt es seit jahrzehnten nur noch im Rahmen gelegentlicher Sonderfahrten - wie hier im Juni 2016. (Foto: Lokale Agenda)
Per­so­nen­ver­kehr auf der Röhr­tal­bahn gibt es seit Jahr­zehn­ten nur noch im Rah­men gele­gent­li­cher Son­der­fahr­ten – wie hier im Juni 2016. (Foto: Loka­le Agenda)

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren haben der Rat der Stadt Sun­dern, der Kreis­tag des Hoch­sauer­land­krei­ses sowie die poli­ti­schen Par­tei­en und wei­te­re Akteu­re in der Regi­on in unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den, aber sehr inten­siv, über die Zukunft der Röhr­tal­bahn bera­ten. Zwei­fel­los gibt es dabei unter­schied­li­che Sicht­wei­sen, inwie­weit die mitt­ler­wei­le über 114 Jah­re alte Bahn­tras­se – ins­be­son­de­re mit Blick auf den Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr – heu­te noch sinn­voll für die Regi­on ist. Eine Reak­ti­vie­rung des Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehrs erscheint heu­te jedoch uto­pi­scher denn je.

Gemeinsamer Antrag im Rat kommt

„Die Stadt Sun­dern soll­te sich die­se ein­ma­li­ge Chan­ce jedoch nicht ent­ge­hen las­sen“, so der CDU-Orts­ver­bands­vor­sit­zen­de von Sun­dern, Sebas­ti­an Boo­ke. Seit einem Antrag aus dem Jah­re 2014 sei in der Ange­le­gen­heit bis­her lei­der kein vor­an­kom­men zu sehen. Der Rat der Stadt Sun­dern soll­te sich daher zeit­nah für eine Umwid­mung der Tras­se ein­set­zen, damit gege­be­nen­falls För­der­gel­der bean­tragt wer­den kön­nen. Hier­zu wol­len CDU und WISU einen gemein­sa­men Antrag an den Rat der Stadt Sun­dern stel­len. Der CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Ste­fan Lan­ge hofft, dass sich im Rat eine Mehr­heit für die­se Idee fin­den wer­de. „Mit einem kla­ren Votum durch den Rat der Stadt Sun­dern soll der Bür­ger­meis­ter dann auf­ge­for­dert wer­den, ent­spre­chen­de Anträ­ge zu stel­len und Gesprä­che zu füh­ren“, so Sebas­ti­an Rüss­mann vom CDU-Orts­ver­band Hachen.

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12 Antworten

  1. ach so, die wirt­schaft, die hotel­le­rie und die gas­tro­no­mie pro­fie­ren davon!
    na prima!
    dann kön­nen sie ja noch mehr 450-euro-kräf­te ausbeuten!
    typi­sche cdu-kli­en­tel­po­li­tik von der der nor­mal­bür­ger gar nichts hat …außer dem ver­lust der mög­lich­keit, jemals wie­der eine bahn ins röhr­tal zu bekommen.
    wie kurz gedacht im zei­chen des kol­laps des individualverkehrs!
    ,

  2. Ein schö­ner und guter Röhr­tal­rad­weg ist sehr wün­schens­wert, aber bit­te nicht auf der Bahntrasse!
    Wer auf der Tras­se der Röhr­tal­bahn einen Rad­weg bau­en will, ver­hin­dert eine Reak­ti­vie­rung der Röhrtalbahn!
    Des­we­gen ganz klar: Kein Rad­weg auf der Röhr­tal­bahn-Tras­se – wenn die Schie­nen ein­mal weg sind, kom­men die nie wieder!
    Und die Röhr­tal­bahn hat Zukunfts­po­ten­ti­al, das zei­gen eini­ge Guta­chen (sie­he z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6hrtalbahn#Reaktivierung ) und auch Erfah­run­gen mit ande­ren reak­ti­vier­ten Bahntrassen.

  3. Die CDU und Wisu sol­len die Kir­che im Dorf las­sen und nicht so in Panik reagieren.
    Die pla­nen die Ver­nich­tung von grund­le­gen­der Infra­struk­tur, näm­lich der Schienenanbindung,
    wofür vie­le ande­re Kom­mu­nen sehr froh wären, wenn sie die hätten.
    Das beschä­digt die Stadt Sundern.
    In der Sache kla­re Irr­tü­mer und fal­sche Annahmen:
    Der Ruhr­tal­rad­weg ist des­we­gen so erfolg­reich, weil die Bahnlinie–die Obe­re Ruhrtalbahn-
    die­sen Rad­weg durch­gän­gig beglei­tet und weil des­we­gen sehr vie­le Rad­tou­ris­ten die Bahnlinie
    für ihre Tou­ren ein­pla­nen. Ohne die Obe­re Ruhr­tal­bahn wäre der Rad­weg unbedeutend.
    Irr­tum zwei: Die Röhr­tal­bahn ist nicht uto­pisch, wir waren noch nie so nah an der Reaktivierung
    wie jetzt. Für eine Rad­weg­an­bin­dung zur Sor­pe wird die Röhr­tal­bahn gebraucht.
    Und die Bahn ist für alle da zu jeder Jah­res­zeit, der Rad­weg ist ein kur­zes Schönwetter-Geschäft.
    Die Grund­la­gen für die Reak­ti­vie­rung sind gut, und aus­ge­rech­net jetzt, wo es umge­setzt wer­den kann mit der Reak­ti­vie­rung, da kom­men CDU und Wisu und wol­len das auf Teu­fel komm raus zerstören.
    Dann muss die CDU nun lie­fern und klar bele­gen, dass die Reak­ti­vie­rung unmög­lich oder uto­pisch ist. Viel­leicht gibt es ja Geheim­in­fos dazu, die die Öffent­lich­keit nicht kennt.
    Aber das Wich­tigs­te ist mei­nes Erach­tens, dass die­se Par­tei­en sehr ideo­lo­gisch sind.
    Denn sie neh­men ein­fach kei­ne Fak­ten und Tat­sa­chen zur Kennt­nis und sind nicht bereit, ihre
    Stand­punk­te zu ändern. Das ist tiefs­tes ideo­lo­gi­sches Verhalten.
    So wird das nicht gut mit der Zukunft der Stadt Sundern.

  4. In Sachen Röhr­tal­bahn wird an ver­schie­de­nen Stel­len, wie auch hier von Herrn Wäl­ter, immer wie­der ein Gut­ach­ten genannt, das davon spricht, dass die Bahn wirt­schaft­lich zu betrei­ben sei. Hier­für müss­ten erst­mal meh­re­re Mil­lio­nen Euro Steu­er­gel­der auf­ge­bracht wer­den, um die Bahn wie­der in einen betriebs­be­rei­ten Zustand zu brin­gen (Anschaf­fung des Zuges, Her­rich­tung der Hal­te­stel­len etc.). Erst danach wür­de die­se wirt­schaft­lich betrie­ben wer­den kön­nen. Natür­lich ist das oft bei öffent­li­chen Pro­jek­ten so. Aber mei­ner Mei­nung nach kön­nen wir nur von einem posi­ti­ven Ergeb­nis spre­chen, wenn sich auch die Gesamt­in­ves­ti­ti­on in die Bahn irgend­wann wie­der amor­ti­siert. Also wenn die Bahn so wirt­schaft­lich betrie­ben wer­den kann, dass die mil­lio­nen­schwe­re Inves­ti­ti­on wie­der ein­ge­fah­ren wird. Ansons­ten kann man mit dem Steu­er­geld sicher­lich vie­le ande­re sinn­vol­le Pro­jek­te umset­zen, wie z.B. einen Rad­weg bau­en. Denn der bringt wirk­lich etwas und ist sehr viel kostengünstiger.

    1. Hal­lo Herr Hilleband,
      ist Ihnen nicht bekannt, dass etwa­ige Röhr­tal­bahn-Mit­tel natür­lich nicht für Rad­we­ge aus­ge­ge­ben wer­den kön­nen? – Das Geld, das Bund und Land für so etwas zur Ver­fü­gung stellt (Regio­na­li­sie­rungs­mit­tel) wird dann in ande­re Bahn­pro­jek­te inves­tiert – und damit garan­tiert nicht in unse­rer Regi­on. So stärkt man die Nach­bar­re­gi­on und hängt uns im Sau­er­land wei­ter ab.…
      Ist Ihnen auch nicht bekannt, dass die Röhr­tal­bahn im Schie­nen­ver­kehrs­be­darfs­plan des zustän­di­gen Zweck­ver­ban­des ZRL/NWL und des Lan­des ist? – Die Bahn­tras­se ist also gar nicht ver­füg­bar – Beschluss­la­ge der Städ­te Arns­berg, Sun­dern, des HSK, des Regio­nal­ra­tes und der ZRL-Ver­bands­ver­samm­lung inklusive! 

      Was soll denn der Rad­weg kosten?
      Und was bringt der in die Kas­se, und in wel­che? Steht die Stadt Sun­dern als Bau­last­trä­ger dann am Weges­rand und kas­siert Maut für den Win­ter­dienst und die Kos­ten der Gelän­der und Schil­der und den not­wen­di­gen Grund­er­werb (die Tras­se müss­te ja wohl erst­mal gekauft werden!)?

      Es liegt seit 2003 ein Röhr­tal-Rad­weg­kon­zept des VCD Hoch­sauer­land vor, wel­ches mit weni­gen Lücken­schlüs­sen zwi­schen bereits bestehen­den Wegen das gesam­te Röhr­tal erschlie­ßen wür­de – eini­ge Abschnit­te sind übri­gens bereits umge­setzt. Weder WiSu noch CDU haben sich bis­lang dafür auch nur interessiert!

      Ist Ihnen nicht bekannt, dass auch längst beschlos­se­ne und durch­fi­nan­zier­te Rad­weg-Pro­jek­te (also nicht die gewünsch­ten, son­dern die kon­kret beschlos­se­nen, geplan­ten und finan­zier­ten) JAH­RE brau­chen, bis sie umge­setzt wer­den? Aktu­el­le Bei­spie­le: Sun­dern-Seid­feld, Sun­dern-Ame­cke, Enkhausen-Hövel.

  5. zum Kom­men­tar von Herrn Hilleb®and:
    das ist die Crux im Gesamt­ver­kehrs­sys­tem, was aber nur durch Bun­des­po­li­tik geän­dert wer­den könn­te: die Bahn muss ihre „Stra­ße“ (=Glei­se) aus eige­nen Mit­teln finan­zie­ren und muss/soll trotz­dem güns­ti­ger zu nut­zen sein als der sog. „moto­ri­sier­te Indi­vi­du­al­ver­kehr“ (MIV).
    Hin­ge­gen ist es völ­lig nor­mal, dass Auto­bah­nen, ande­re Stra­ßen aber auch Rad- und Fuß­we­ge aus Steu­er­mit­teln finan­ziert werden.
    Des­we­gen ist die Bahn gegen­über LKW- und Bus­ver­kehr aber auch gegen­über dem MIV struk­tu­rell benach­tei­ligt und benö­tigt zu Recht zumin­dest Anschubfinanzierung.
    Am Ran­de dazu: In den ers­ten Groß­städ­ten müs­sen jetzt – mit Steu­er­gel­dern! – Bus­bahn­hö­fe ver­grö­ßert wer­den wegen der stark stei­gen­den Anzahl der Fernbusse.
    Die­se Fern­bus­se fah­ren auf steu­er­fi­nan­zier­ten Auto­bah­nen und nut­zen steu­er­fi­nan­ziert Bus­bahn­hö­fe – war­um geste­hen wir der eigent­lich sehr kos­ten­güns­ti­gen und umwelt­freund­li­chen Bahn die­ses dann nicht auch zu?

  6. Wel­che Steu­er­mit­tel sind es denn, die für den Stra­ßen­bau und die Unter­hal­tung ver­wen­det wer­den? Es sind KFZ-Steu­ern und Mine­ral­öl­steu­ern, die von Auto­fah­rern erbracht werden!

    Es ist sogar so, dass nur ein klei­ner Teil der von Auto­fah­rern auf­ge­brach­ten Steu­er­mit­tel für den Stra­ßen­bau und ‑erhalt ver­wen­det wird. Ansons­ten flie­ßen die KFZ-Steu­ern in den all­ge­mei­nen Haus­halt ein.

    Dem­ge­gen­über muß die Bahn seit sehr vie­len Jah­ren durch Finanz­sprit­zen aus Steu­er­mit­teln am Leben gehal­ten werden.
    Auch Fern­bus­se zah­len viel Steu­er­geld. Ihre Argu­men­ta­ti­on ist also völ­lig falsch!

    Bit­te die auf­kom­men­de Dis­kus­si­on ohne Pole­mik und Falsch­in­for­ma­ti­on führen.

  7. Der Ruhr­tal­rad­weg ist des­halb so erfolg­reich WEIL es eine Eisen­bahn im Ruhr­tal gibt! Das ein­zi­ge was im Röhr­tal stört ist die Stra­ße die vom lär­men­den, stin­ken­den und lebens­ge­fähr­li­chen MIV genutzt wird. Im for­de­re daher eine Umwid­mung der Stra­ße im Röhr­tal zu einem Radweg!!

  8. Auch ent­lang des Lahn- und des Die­mel­rad­we­ges ver­lau­fen Bahn­stre­cken, eben­so wie an der Ems und an vie­len ande­ren erfolg­rei­chen Fernradwegen.
    Es wird höchs­te Zeit, das Kon­zept des VCD für einen Rad­weg im Röhr­tal umzu­set­zen, par­al­lel zur Reak­ti­vie­rung der Röhrtalbahn.
    Es gab in den letz­ten Jah­ren schon zahl­rei­che Stre­cken­re­ak­ti­vie­run­gen in West­fa­len und in der Nähe, z.B. von Bri­lon-Wald nach Bri­lon-Stadt oder von Kor­bach nach Fran­ken­berg. In einer altern­den Gesell­schaft wird die Bedeu­tung des indi­vi­du­el­len Auto­ver­kehrs abneh­men. Seit einem Jahr ist der Eder­see wie­der per Bahn erreich­bar, und das soll­te auch die Regi­on Sor­pe­see anstreben!

  9. Man kann doch erfolg­rei­che Reak­ti­vie­run­gen von Bahn­stre­cken wie an Die­mel und Ems nicht mit dem Röhr­tal ver­glei­chen. Die Röhr­tal­bahn­stre­cke ist viel kür­zer und endet ohne wei­te­re Anbin­dung in Sun­dern. Bei einer Reak­ti­vie­rung muss der gut funk­tio­nie­ren­de Bus­ver­kehr auf­recht erhal­ten wer­den. Wo sol­len denn die Fahr­gäs­te her­kom­men? Schü­ler und älte­re Leu­te wer­den die Bahn nur nut­zen, wenn Ein­stei­ge­mög­lich­kei­ten gut erreich­bar sind. Das ist aber bei nur vier Bahn­hö­fen nicht gege­ben. Wie sol­len denn Müsche­der Bür­ger aus der Dorf­mit­te zum Bahn­hof kom­men? In Hach­en gilt das glei­che! Und die Schü­ler lau­fen heut­zu­ta­ge bestimmt nicht vom Sun­der­aner Bahn­hof bis zum Schul­zen­trum. Wer fährt denn dann mit der Bahn? Die Bahn­stre­cke Röhr­tal ist für den Indi­vi­du­al­ver­kehr zu unfle­xi­bel und ein Relikt der Ver­gan­gen­heit. Die Zukunft sind fle­xi­ble Elekt­o­fahr­zeu­ge. Wie sieht denn die Öko­bi­lanz aus, wenn ein Zug mit 20 Fahr­gäs­ten durchs Röhr­tal rollt.

  10. Genau so ist es gewe­sen. An 5 Bahn­über­gän­gen zwi­schen Hüs­ten und Sun­dern wur­de der Indi­vi­du­al­ver­kehr gestoppt für einen Zug, der mit weni­gen Leu­ten besetzt war und vie­le MInu­ten lang auf sich war­ten ließ.
    Aber da war ja nicht nur ein ein­zi­ger Bahn­über­gang son­dern deren 5 auf 14 km Stre­cke! Fazit: Solan­ge die Bahn fuhr, brach der Auto­ver­kehr kom­plett zusammen.
    Wer die­se Ver­hält­nis­se zurück­ho­len möch­te, fügt der Stadt Sun­dern schwe­ren Scha­den zu. Was wir brau­chen sind Umge­hungs­stra­ßen von Müsche­de, Hach­en und Ste­mel. Kei­nes­falls aber einen Rück­fall in die Stein­zeit mit Fahr­zei­ten von 45 Minu­ten zwi­schen Sun­dern und Hüsten.
    War­um wohl wan­dern lau­fend Unter­neh­men aus Sun­dern ab und las­sen sich in Auto­bahn­nä­he nie­der? Mal nach­den­ken, Leute!

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