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CDU-Ortsvorsitzende wollen mehr Sicherheit im HSK

Ortsvorsitzendenkonferenz der HSK-CDU:  v.l. Klaus Kaiser, MdL (CDU-Bezirksvorsitzender), Volker Arens (stellv. CDU-Kreisvorsitzender), Matthias Kerkhoff, MdL (CDU-Kreisvorsitzender), Werner Lohn, MdL, Hiltrud Schmidt (stellv. CDU-Kreisvorsitzende), Dr. Karl Schneider (Landrat HSK). (Foto: CDU)
Orts­vor­sit­zen­den­kon­fe­renz der HSK-CDU:
v.l. Klaus Kai­ser, MdL (CDU-Bezirks­vor­sit­zen­der), Vol­ker Are­ns (stellv. CDU-Kreis­vor­sit­zen­der), Mat­thi­as Kerkhoff, MdL (CDU-Kreis­vor­sit­zen­der), Wer­ner Lohn, MdL, Hil­trud Schmidt (stellv. CDU-Kreis­vor­sit­zen­de), Dr. Karl Schnei­der (Land­rat HSK). (Foto: CDU)

HSK. Auf Ein­la­dung der CDU im Hoch­sauer­land­kreis refe­rier­te der CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und Innen­ex­per­te Wer­ner Lohn aus Gese­ke über die aktu­el­le Sicher­heits­la­ge in Nord­rhein-West­fa­len. Vor dem Hin­ter­grund der aktu­el­len Kri­mi­na­li­täts­ent­wick­lung im Hoch­sauer­land­kreis erklär­te Lohn: „Es ist wesent­lich unwahr­schein­li­cher, im HSK Opfer eines Ver­bre­chens zu wer­den als im Rest des Lan­des. Gera­de mit Blick auf die gestie­ge­ne Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät kann ich es aber durch­aus ver­ste­hen, dass sich nicht mehr jeder sicher fühlt.“

Kerkhoff: „Kräfte abziehen darf nicht sein!“

Die Fak­ten, die Lohn vor­trug klan­gen besorg­nis­er­re­gend. In NRW wer­den jähr­lich knapp 1,5 Mil­lio­nen Straf­ta­ten began­gen: Ten­denz stei­gend. Die Auf­klä­rungs­quo­te liegt jedoch gera­de ein­mal bei 49,6 Pro­zent. Es wird also ledig­lich die Hälf­te aller Straf­de­lik­te auf­ge­klärt. „Damit leben wir im unsi­chers­ten Flä­chen­land Deutsch­lands“, kri­ti­sier­te Lohn. Aus Sicht des Christ­de­mo­kra­ten sei dies unter ande­rem auf ein feh­len­des Gesamt­kon­zept von Innen­mi­nis­ter Jäger und der rot-grü­nen Lan­des­re­gie­rung zur Kri­mi­na­li­täts­be­kämp­fung zurück­zu­füh­ren. Das zei­ge sich vor allem bei der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät. Die Anzahl der Ein­brü­che sei in den letz­ten Jah­ren dras­tisch gestie­gen. Allei­ne 2015 gab es NRW-weit 18 Pro­zent mehr Fäl­le, und im HSK über 42 Pro­zent mehr Ein­brü­che in Wohn­häu­ser. „Wir müs­sen auch in Zukunft dafür sor­gen, dass im länd­li­chen Raum genug Poli­zei vor Ort ist. Es darf nicht sein, dass wegen einer güns­ti­ge­ren Kri­mi­na­li­täts­ent­wick­lung hier Kräf­te abge­zo­gen und in die Bal­lungs­räu­me geschickt wer­den“, erklär­te der  CDU-Kreis­vor­sit­zen­de Mat­thi­as Kerkhoff MdL.

CDU für mehr Videoüberwachung

„Wir haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren über 30 Anträ­ge gestellt, die für eine Ver­bes­se­rung der Sicher­heits­la­ge in NRW sor­gen könn­ten. Doch anstatt unse­re guten Ideen auf­zu­grei­fen, ver­wei­gert sich die rot-grü­ne Lan­des­re­gie­rung bei der Bekämp­fung der Pro­ble­me“, mahn­te Lohn. Die CDU hat in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit im Düs­sel­dor­fer Land­tag ver­schie­de­ne Anträ­ge vor­ge­legt. Dazu gehör­ten die For­de­run­gen zur Ein­füh­rung von Body-Cams für Poli­zis­ten oder aber die Ent­las­tung der Poli­zis­ten von büro­kra­ti­schen Auf­ga­ben, damit die­se mehr ermit­teln, statt Schreib­ar­bei­ten zu erle­di­gen. „Auch beim The­ma Video­über­wa­chung set­zen wir uns für eine Ver­än­de­rung der Geset­zes­grund­la­ge ein. Wir wol­len das zukünf­tig auch Kame­ras in Unter­füh­run­gen oder ähn­li­chen Stand­or­ten ein­ge­rich­tet wer­den kön­nen, wenn kri­mi­na­li­täts­be­güns­ti­gen­de Fak­to­ren vor­lie­gen“, erklä­re Lohn. Ein beson­de­res Anlie­gen war Wer­ner Lohn auch die CDU-Initia­ti­ve „Respekt und Aner­ken­nung für unse­re Poli­zei“. Die­se wur­de von der CDU in Nord­rhein-West­fa­len gestar­tet. Sie soll hel­fen, die Wert­schät­zung der Poli­zei­ar­beit zu stei­gern. „Aner­ken­nung heißt übri­gens auch, dass genü­gend Poli­zei­be­am­te ein­ge­stellt wer­den. Nur so kön­nen wir den Schutz unse­rer Bevöl­ke­rung gewährleisten.“

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