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Caritas baut kleines Seniorenhaus auf Mariannhiller Obstwiese

Das Projekt Obstwiese - ein kleines Seniorenhaus für 24 Bewohner - entsteht auf dem Schreppenberg.
Das Pro­jekt Obst­wie­se – ein klei­nes Senio­ren­haus für 24 Bewoh­ner – ent­steht auf dem Schreppenberg.

Arns­berg. Eini­ge auf­merk­sa­me Beob­ach­ter wer­den den Bag­ger auf der Obst­wie­se nahe dem Wohn­haus und der Schu­le Mari­annhill in den ver­gan­ge­nen Wochen schon gese­hen haben. „Die­ser war mit ers­ten Vor­ar­bei­ten beschäf­tigt“, erklärt Timo Hal­be, kauf­män­ni­scher Vor­stand beim Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern. Vor­ar­bei­ten, die erfor­der­lich waren, um das geplan­te Bau­vor­ha­ben umzusetzen -
ein „klei­nes“ Senio­ren­haus im Quar­tier. Mit einer Grö­ße von 24 Plät­zen, auf zwei Wohn­grup­pen ver­teilt, bie­tet die­ses nach Fer­tig­stel­lung im Jahr 2018 bar­rie­re­freie Ein­zel­zim­mer und „Wohn- und Wohl­fühl­at­mo­sphä­re im klei­nen Ambiente“.

Zunächst Ausweichquartier während des Umbaus

Das neue Seniorenhaus ient zunächst als Ausweichquartier dienen.
Das neue Senio­ren­haus soll zunächst als Aus­weich­quar­tier dienen.

Auf­grund der neu­en Anfor­de­run­gen des Wohn- und Teil­ha­be­ge­set­zes muss der Cari­tas­ver­band alle vier Senio­ren­häu­ser umbau­en. Auch das Senio­ren­haus St. Joa­chim ist betrof­fen. Ein Umbau bei vol­lem Platz­erhalt vor Ort, wie in den ande­ren Senio­ren­häu­sern, wird hier auf­grund der Bau­sub­stanz und des damit höhe­ren Umbau­auf­wands aber nicht mög­lich sein. „Die künf­ti­ge Nut­zung des neu­en Senio­ren­hau­ses ist daher zunächst für die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner, die vom Umbau im Senio­ren­haus St. Joa­chim betrof­fen sind, geplant“, erklärt Marek Konietz­ny, Fach­be­reichs­lei­ter beim Cari­tas­ver­band. „Hier wird früh­zei­tig, sobald ein kla­rer Umzugs­ter­min steht, mit den Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern eine Lösung, die für alle passt, gefunden.“

Kleine Lösung in vertrautem Umfeld

Mit dem klei­ne­ren Kon­zept will der Cari­tas­ver­band aber auch nach der ers­ten Nut­zung als Aus­weich­quar­tier ein Senio­ren­haus mit gemein­de­na­hem Cha­rak­ter fort­füh­ren. „Wir wol­len mit die­ser klei­ne­ren Wohn­ein­rich­tung vor Ort den Hemm­nis­sen und Ängs­ten der Senio­ren vor einem Umzug in den städ­ti­schen Bereich ent­ge­gen­kom­men“, so Konietz­ny. „So ein Senio­ren­haus bie­tet, beson­ders in der klei­ne­ren, sozi­al­raum­ori­en­tier­ten Vari­an­te, alle Vor­zü­ge einer sta­tio­nä­ren Pfle­ge­ein­rich­tung kom­bi­niert mit den gewohn­ten Vor­lie­ben der Bewoh­ner, dem ver­trau­ten Wohn­um­feld, der Erreich­bar­keit der Frei­zeit­ge­stal­tung, der Freun­de und Fami­lie, die man vor einem Umzug hat. Wir wol­len ganz kon­kret näher an den Wün­schen und Bedürf­nis­sen unse­rer künf­ti­gen Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner planen.“

„Die Schrep­pen­ber­ger kön­nen sich also auf lan­ge Sicht freu­en, als ers­te Gemein­de ein noch nicht dage­we­se­nes Wohn- und Pfle­ge­an­ge­bot in fuß­läu­fi­ger Nähe zu fin­den“, so Miri­am Lut­ter, Pres­se­spre­che­rin des Cari­tas­ver­bands Arnsberg-Sundern.

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